Wenn wir uns nun in einen Zeitsprung begeben und in den September 2020 zurückreisen, erleben wir den ehemaligen Kriegshäuptling Garrosh Höllschrei das erste Mal seit Langem in bewegten Bildern. Im Kurzfilm Nachleben zur Vorstellung von Revendreth tauchte Garrosh als Gefangener von Graf Denathrius auf. Die Community nahm deshalb auch an, dass wir den Orc irgendwann als Überraschungsgast irgendwo in den Schattenlanden antreffen. Dem war allerdings bislang nicht so. Doch das ändert sich jetzt, denn Garrosh Höllschrei tritt im neuen Raid Sanktum der Herrschaft als Statist bei Seelenfetzer Dormazain auf.
Der Seelenfetzer ist damit beauftragt, potente Animavorräte aus äußerst bestialischen Gefangenen Torghasts zu extrahieren. Diese sollen den Armeen des Kerkermeisters als Nahrung dienen. Garrosh ist da der perfekte Kandidat für und wenn wir im Raid auf Dormazain treffen, ist er gerade dabei den ehemaligen Kriegshäuptling der (Eisernen) Horde zu quälen.
Ein tragisches Schicksal für Garrosh, der bereits zuvor Qualen in der Gefangenschaft bei Graf Denathrius erlitten hat. Doch es gibt zumindest ein kleines Happy End für ihn. Denn am Ende des Kampfes töten wir den Seelenfetzer nicht selbst, sondern Garrosh schafft es sich zu befreien und tötet sowohl sich selbst als auch Dormazain mit einem letzten Schwertsprung, was in einer Cutscene zu sehen ist. Aber nicht, ohne vorher eine kleine Rede zu halten, in der er weiterhin der Horde seine Treue schwört. Ein schöner Abschluss seiner kompletten Geschichte, inklusive einem Kommentar zu Thrall.
Der Seelenfetzer ist damit beauftragt, potente Animavorräte aus äußerst bestialischen Gefangenen Torghasts zu extrahieren. Diese sollen den Armeen des Kerkermeisters als Nahrung dienen. Garrosh ist da der perfekte Kandidat für und wenn wir im Raid auf Dormazain treffen, ist er gerade dabei den ehemaligen Kriegshäuptling der (Eisernen) Horde zu quälen.
Ein tragisches Schicksal für Garrosh, der bereits zuvor Qualen in der Gefangenschaft bei Graf Denathrius erlitten hat. Doch es gibt zumindest ein kleines Happy End für ihn. Denn am Ende des Kampfes töten wir den Seelenfetzer nicht selbst, sondern Garrosh schafft es sich zu befreien und tötet sowohl sich selbst als auch Dormazain mit einem letzten Schwertsprung, was in einer Cutscene zu sehen ist. Aber nicht, ohne vorher eine kleine Rede zu halten, in der er weiterhin der Horde seine Treue schwört. Ein schöner Abschluss seiner kompletten Geschichte, inklusive einem Kommentar zu Thrall.
Ich frage mich nur warum Blizzard ihn erst am Anfang des Addons in dem Revendreth Video gezeigt und nun einfach komplett getötet hat?
Da hätte ich es besser gefunden wenn er im Addon gar nicht aufgetaucht wär und wir einfach spekulieren könnten was er gerade wohl treibt.
Klar viele wollen von jedem Charakter das komplette Ende wissen aber ich finde der Tod ist das Ende und da ändern die Schattenlande auch nix dran sondern erzeugen nur mehr cliffhanger nur um dann so einen Käse zu sehen. Oder denkt Blizzard das irgend ein Spieler davon ausging das Garrosh einsichtig wird und um Gnade jammert? Er ist nun also zum zweiten Mal mit der selben ansicht gestorben nur das es dieses Mal unspektakulär ist.
Nun kann ich nur noch hoffen das Blizzard nie wieder Varian in irgend einen Addon reinbringt außer um Anduin einen Denkanstoß zu verpassen.
Noch kurz zum inhaltlichen: ich bin gerade total uneins mit mir, ob ich gut finde, dass Garrosh sich nicht hat brechen oder bekehren lassen oder ob ich davon auch enttäuscht bin. Garroshs Charakterentwicklung ist ja eh ...sagen wir mal vorsichtig "zweifelhaft" und die Gründe dafür sind ja auch hinlänglich bekannt ("er wurde, was das Spiel brauchte"), aber irgendwie hatte ich gehofft, dass sie's am Schluss zumindest versuchen, ein bisschen wieder gut zu machen. Naja, RIP Garrosh! Wir sehen uns in MOP, bis du die Schultern rausrückst!