Seit Beginn an gibt es in World of Warcraft den Player-versus-Player-Modus. Wer also keine Lust auf Kämpfe gegen NPCs hat, kann sich in Schlachten gegen richtige Spieler stürzen. Das funktioniert in Arenen, Schlachtfeldern und auch der offenen Welt. Im Laufe der Zeit hat sich am PvP in World of Warcraft einiges geändert. Erst gab es nur Schlachtfelder, die ihr besuchen konntet. Mit Burning Crusade implementierten die Entwickler dann die Arenen. Sowohl die Schlachtfelder, als auch Arenen wurden über die Jahre mehrere Male überarbeitet und angepasst.
Eine interessante Änderung kam mit Patch 8.0 ins Spiel. Epische Schlachtfelder (also Tausendwinter, Insel der Eroberung, Alteractal und Ashran) können seither über eine separate Warteschlange besucht werden. Die Schlachtfelder waren aufgrund ihrer Größe und der Laufzeit eines Kampfes recht unbeliebt bei Spielern, die einfach nur schnell an Ehrenpunkte kommen wollten. Dementsprechend hat Blizzard die Einteilung der Warteschlangen anhand der Spieleranzahl vorgenommen.
Seit der Einführung der Warteschlangen für epische Schlachtfelder wurden abermals einige Änderungen vorgenommen. In Shadowlands gibt es sogar eine wöchentliche Quest (Kriegsobservation), die euch in die epischen Schlachtfelder schickt. Auch beschäftigt sich eines der wöchentlichen Bonusereignissen mit den Schlachtfeldern in WoW. Eigentlich könnte man meinen, dass die Entwickler hier schon mehr als genügend Arbeitszeit investiert hätten, um das Feature angenehm zu gestalten. Doch weit gefehlt. Denn selbst in Shadowlands gibt es immer noch hier und da einige Probleme mit den epischen Schlachtfeldern.
Doch warum ist das Schlachtfeld aus Wrath of the Lich King so unbeliebt? Wenn man den Aussagen der Spieler Glauben schenkt, gewinnt immer die verteidigende Fraktion. Außerdem muss immer bis zum Ablauf des Matches gewartet werden, selbst wenn die angreifende Partei haushoch unterlegen ist. Dadurch benötigen PvP-Spieler in Tausendwinter wesentlich mehr Zeit, als beim Spielen von anderen Schlachtfeldern. Verlieren sie, gibt es zudem nur einen Bruchteil an Ehrenpunkten, was das Ganze noch unbefriedigender macht.
Spieler haben bereits einige mögliche Lösungsvorschläge angebracht:
Eine interessante Änderung kam mit Patch 8.0 ins Spiel. Epische Schlachtfelder (also Tausendwinter, Insel der Eroberung, Alteractal und Ashran) können seither über eine separate Warteschlange besucht werden. Die Schlachtfelder waren aufgrund ihrer Größe und der Laufzeit eines Kampfes recht unbeliebt bei Spielern, die einfach nur schnell an Ehrenpunkte kommen wollten. Dementsprechend hat Blizzard die Einteilung der Warteschlangen anhand der Spieleranzahl vorgenommen.
Seit der Einführung der Warteschlangen für epische Schlachtfelder wurden abermals einige Änderungen vorgenommen. In Shadowlands gibt es sogar eine wöchentliche Quest (Kriegsobservation), die euch in die epischen Schlachtfelder schickt. Auch beschäftigt sich eines der wöchentlichen Bonusereignissen mit den Schlachtfeldern in WoW. Eigentlich könnte man meinen, dass die Entwickler hier schon mehr als genügend Arbeitszeit investiert hätten, um das Feature angenehm zu gestalten. Doch weit gefehlt. Denn selbst in Shadowlands gibt es immer noch hier und da einige Probleme mit den epischen Schlachtfeldern.
Tausend Winter oder Tausend Probleme?
Das größte Problem für die PvP-Spieler stellt Tausendwinter als BG dar. Es gibt unzählige Posts (Beispiele: Reddit1, Reddit2) zu diesem Thema auf Plattformen wie Reddit, Wowhead oder dem offiziellen World of Warcraft Forum. In allen Beiträgen ähneln sich die Aussagen der Spieler: „Bitte entfernt Tausendwinter aus dem Spiel“, „Bitte entfernt Tausendwinter aus der Rotation für epische Schlachtfelder“ oder „Tausendwinter sollte endlich die richtige Balance bekommen.“ Es gibt sogar einen AMA-Beitrag (Ask Me Anything) auf Reddit, von einem Spieler, der als Angreifer mal gewonnen hat – Die Ironie spricht für sich selbst.Doch warum ist das Schlachtfeld aus Wrath of the Lich King so unbeliebt? Wenn man den Aussagen der Spieler Glauben schenkt, gewinnt immer die verteidigende Fraktion. Außerdem muss immer bis zum Ablauf des Matches gewartet werden, selbst wenn die angreifende Partei haushoch unterlegen ist. Dadurch benötigen PvP-Spieler in Tausendwinter wesentlich mehr Zeit, als beim Spielen von anderen Schlachtfeldern. Verlieren sie, gibt es zudem nur einen Bruchteil an Ehrenpunkten, was das Ganze noch unbefriedigender macht.
Spieler haben bereits einige mögliche Lösungsvorschläge angebracht:
- Limitierung der aktiven Fahrzeuge für Verteidiger, so dass Angreifer eine größere Chance haben.
- Gesundheit der Wände sollte 30-40 % geringer sein oder der Schaden der Fahrzeuge erhöht werden.
- Eine schadensreduzierende Aura für die Fahrzeuge der Angreifer, so dass diese länger überleben.
- Einen Weg, das Schlachtfeld schneller zu beenden, sobald klar ist, dass die Verteidiger gewinnen werden.
- Den allgemeinen Timer für das Schlachtfeld heruntersetzen und diesen jedes Mal verlängern, wenn eine Mauer eingerissen wurde.
- Der angreifenden Fraktion einen Bonus von X Prozent Ehrenpunkten geben, wenn sie verlieren (z.B. 75 % mehr Ehrenpunkte durch eine Niederlage).
Ja, ich bin viel PvP Spieler. Und ja ich war auch extrem oft in Tw und bin mit dem System nicht zu frieden. Aber was mich immer wieder freut, dass wenn man selbst als Angreifer (=Verlierer) nicht unter 700 Ehre raus geht.
Ich bin da eher der Meinung, dass was an den Fahrzeugen geändert werden muss, weil als Spieler ohne Fahrzeug hat man KEINE Chance ein anderes Fahrzeug zu zerstören. Man wird von Katapulten so niedergezergt, dass man nichts mehr machen kann. Und diese Raketen die man einsammeln kann, bringen auch nichts, weil eh der Cast durch ist, ist man schon Tot.
Dann hab ich wohl einfach nur Glück ^.^ ich Gewinn 2/3 Angreifer Matches. Aber ich mach auch meistens die Calls.
Sowas wünsche ich mir auch für alle normalen Bgs. Und für Overwatch. Und für Heroes of the Storm.
Der einfachste Weg, es für den Angreifer erträglicher zu machen:
1. Man lässt die Angreifer alle schonmal als Fähnrich starten
2. Die beiden hinteren Werkstätten (West und East) gehören zum Start bereits dem Angreifer und da Spanen auch jeweils 20 Leute.
Ab da muss der Verteidiger umsichtiger agieren, die Angreifer kommen schneller an die guten Fahrzeuge, haben aber im Zerg schonmal einen deutlichen Vorteil. Wenn der Angreifer alle 4 Werkstätten hält, stoppt die Zeit, wenn der Verteidiger alle 4 externen Werkstätten hält bringen die Türme 3 Minuten mehr Zeitabzug bei Zerstörung.
Da sollte angesetzt werden, dann gehts auch schneller.
Ob mehr Schaden durch Maschinen oder herabsetzen der Mauern. Ist egal. Aber da muss was passieren.
Als Gamedesigner sollte man sich allerdings schon ernsthaft fragen, ob man nicht ein grundsätzliches Problem hat, wenn eine signifikante Menge an Spielern die BGs nicht etwa spielen weil sie irgendwie Spaß machen, sondern weil sie "einfach nur schnell an Ehrenpunkte kommen wollten" und somit das einzige Kriterium, ob ein BG gut oder schlecht ist, nur daran bemessen wird wieviel Ehre pro Zeit man da rausziehen kann. Das klingt irgendwie nach ner ziemlichen Bankrotterklärung.
Die Taktik ist eigentlich recht simpel:
Eine Gruppe wird entsandt um auf der Karte zwischen den Workshops zu routieren (je mehr Workshops, desto mehr herstellbare Fahrzeuge =/= je weniger Workshops der Verteidiger hat, desto weniger Fahrzeuge kann er bauen)
Der übrige Raid reitet gerade aus zum Tor und zerstört sämtliche Kanonen, auch an der (vom Angreifer aus) rechten Mauer. Sodann wird geschlossen zu Sunken geritten und die Verteidiger dort gewhiped (durch die fehlenden Kanonen und die Verteilung der Verteidiger auf anderen Workshops kann der geschlossene Fight nur gewonnen werden). Durch die Kills können dann Fahrzeuge gebaut werden, und zwar Verwüster. Keine Katapulte, keine Siege-Engine's. Und dann ist in weniger als 5 minuten das Spiel gewonnen, weil man durch die (vom Angreifer aus) rechte Mauer einfach durchrusht.
Funfact: Da man den Fight (sofern die Ansagen beachtet werden) in 99% der Fälle gewinnt und die Verteidigung keine Kills bekommt, kann sie auch -trotz möglicher Workshops- keine Fahrzeuge zur Defensive aufbauen.
Ich muss allerdings einräumen, dass viele Spieler wirklich die Ansagen der Raidleitung nicht befolgen sondern random auf dem Schlachtfeld rumeiern und so den Gegner mit Kills (und damit Fahrzeuge) bereichern. Wenn die Verteidigung dann mit haufenweise Verwüstern in der Festung campt ist ein Drehen des Spiels nahezu unmöglich, sodass ich dem Artikel an dieser Stelle Recht geben muss. Wenn aber die Ansagen befolgt werden, war bislang immer ein Win in unter 10 Minuten locker machbar.
Ich wünschte, das wäre bei normalen random BG's auch der Fall. Denn, jedenfalls meiner Erfahrung nach, sind es die deutschen Allis, die gerne aus der Reihe tanzen und Ansagen nicht befolgen, sodass Wins bei Random BG's selten sind. Wenn ich mich hingegen von einem englischen oder russischen Freund einladen lasse und er dann anmeldet sodass man in einen entsprechend internationalen Pool kommt, gewinnt man fast immer.
Wenn wir nur deutsche haben dann warten wir wieder mehrere Stunden das ein Epic aufgeht.
wenn die leute das spiel nicht verstehen und zugucken wie die verteidiger die tower nieder machen, dann ist es wohl nicht das problem des bg´s
viel schlimmer finde ich ashran, das dort die todeszahl 150 viel zu niedrig angesetzt ist, so bekommt man doch nie die quest fertig wo man den gegnerischen king killn muss oO