Der Coronavirus ist aktuell Thema Nummer 1 auf der ganzen Welt und wer das Thema ein wenig verfolgt, der wird wissen, dass auch Deutschland Tag für Tag weitere Krankheitsfälle zu verzeichnen hat, die exponentiell ansteigen. Alle paar Stunden gibt es neue Berichte und auch wenn die Gesundheit der Menschen dabei im Fokus stehen sollte, wirkt sich der Virus natürlich auch stark auf die Wirtschaft aus. Sehr viele Unternehmen sind bereits davon betroffen oder werden es noch sein. Einreiseverbote, Lieferschwierigkeiten, Empfehlungen zur Räumung von Großraumbüros sowie der Verschiebung oder dem Abbruch von Großveranstaltungen und so weiter!
Auch große Spielemessen wie die E3 oder GDC wurden bereits abgesagt ebenso wie Keynotes bekannter Tech-Unternehmen. Außerdem auch eSports-Events und verschiedene Fanfests sowie Preview-Events für neue Spiele. Die Frage für uns Blizzard-Fans ist nun natürlich, was das für die Spieleschmiede bedeuten könnte? Muss man sich auf Langzeitauswirkungen einstellen?
Ob es eine BlizzCon 2020 geben wird, steht bisher generell noch gar nicht fest. Die Ankündigung und der Ticketvorverkauf starten allerdings üblicherweise im März / April und demnach muss bald die Entscheidung getroffen werden, ob Blizzard das Risiko eingeht. Wieso Risiko? Eine solche Messe ist mit viel Aufwand, Planung und vor allem Kosten verbunden. Derzeit weiß niemand, wie die Situation rund um das Coronavirus sich in den nächsten Monaten entwickelt. Bisher ging man zwar davon aus, dass die Ausbreitung des Virus auf Grund des bevorstehenden Frühlings und Sommers durch wärmere Temperaturen eingedämmt wird, allerdings hat sich die Expertenmeinung dazu bereits wieder geändert.
Es hört sich zwar ziemlich unrealistisch an, aber es kann tatsächlich passieren, dass wir noch das ganze Jahr lang mit der Krankheit zu tun haben werden und man mit entsprechenden Einschränkungen rechnen muss. Vor allem Großveranstaltungen wie eine BlizzCon sind natürlich davon betroffen. Warten wir nun also mal ab, ob Blizzard auf Nummer sicher geht oder mit einer positiven Einstellung keine Änderungen an den Plänen vornimmt. Natürlich könnte der Vorverkauf auch noch ein wenig nach hinten geschoben werden, während man auf eine Besserung der Lage wartet.
Vor der möglichen BlizzCon im November kommt natürlich auch noch die Gamescom Ende August. Wie wir bereits berichteten, wurde gestern der Ticketverkauf gestartet und somit sind die Veranstalter guter Dinge. Aber ist Blizzard das auch? Wir kennen uns nicht mit den internen Planungsprozessen bei der Spielemesse aus, doch die Aussteller müssen sicherlich demnächst ihre Zusage zur Veranstaltung geben. Eine weitere Entscheidung die es für Blizzard zu fällen gibt. Zwar ist es nicht die eigene Hausmesse, aber auch ein Stand auf der Gamescom ist mit viel Aufwand sowie Kosten verbunden.
Während die BlizzCon und Gamescom noch Zukunftsmusik sind, sieht es bei den Entwicklungsarbeiten an aktuellen Projekten ganz anders aus. Overwatch 2, Diablo 4 und Shadowlands stehen derzeit im Fokus der Spieleschmiede und sollte sich der Coronavirus auch in den Vereinigten Staaten weiter ausbreiten, werden sicherlich die gleichen Maßnahmen durchgeführt, wie sie derzeit in den "Krisengebieten" von Europa und Asien angewendet werden. Unter anderem also die Räumung von Großraumbüros - dort wo es möglich ist, sollen Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten. Somit geht die Arbeit zwar weiter, aber natürlich langsamer als normal.
Bei Blizzard wäre es für die meisten Entwickler wahrscheinlich möglich auch im Homeoffice an aktuellen Projekten zu arbeiten, doch alles in allem würde sich der Entwicklungsprozess dadurch garantiert verlangsamen. Für uns World of Warcraft-Fans kann das bedeuten, dass die Beta von Shadowlands ebenso langsam voranschreitet, was den potenziell spätesten Releasezeitpunkt beeinflussen könnte.
Doch all das sind natürlich nur Spekulationen sowie mögliche Szenarien. Allerdings kann man sich über all das natürlich Gedanken machen und bei Blizzard selbst gibt es derzeit bestimmt bereits Mitarbeiter, die mögliche Vorgehensweisen bei einer Virusausbreitung durchspielen. Was denkt ihr? Werden wir Auswirkungen zu spüren bekommen?
Auch große Spielemessen wie die E3 oder GDC wurden bereits abgesagt ebenso wie Keynotes bekannter Tech-Unternehmen. Außerdem auch eSports-Events und verschiedene Fanfests sowie Preview-Events für neue Spiele. Die Frage für uns Blizzard-Fans ist nun natürlich, was das für die Spieleschmiede bedeuten könnte? Muss man sich auf Langzeitauswirkungen einstellen?
Die BlizzCon 2020
Ob es eine BlizzCon 2020 geben wird, steht bisher generell noch gar nicht fest. Die Ankündigung und der Ticketvorverkauf starten allerdings üblicherweise im März / April und demnach muss bald die Entscheidung getroffen werden, ob Blizzard das Risiko eingeht. Wieso Risiko? Eine solche Messe ist mit viel Aufwand, Planung und vor allem Kosten verbunden. Derzeit weiß niemand, wie die Situation rund um das Coronavirus sich in den nächsten Monaten entwickelt. Bisher ging man zwar davon aus, dass die Ausbreitung des Virus auf Grund des bevorstehenden Frühlings und Sommers durch wärmere Temperaturen eingedämmt wird, allerdings hat sich die Expertenmeinung dazu bereits wieder geändert.Es hört sich zwar ziemlich unrealistisch an, aber es kann tatsächlich passieren, dass wir noch das ganze Jahr lang mit der Krankheit zu tun haben werden und man mit entsprechenden Einschränkungen rechnen muss. Vor allem Großveranstaltungen wie eine BlizzCon sind natürlich davon betroffen. Warten wir nun also mal ab, ob Blizzard auf Nummer sicher geht oder mit einer positiven Einstellung keine Änderungen an den Plänen vornimmt. Natürlich könnte der Vorverkauf auch noch ein wenig nach hinten geschoben werden, während man auf eine Besserung der Lage wartet.
Die Gamescom 2020
Vor der möglichen BlizzCon im November kommt natürlich auch noch die Gamescom Ende August. Wie wir bereits berichteten, wurde gestern der Ticketverkauf gestartet und somit sind die Veranstalter guter Dinge. Aber ist Blizzard das auch? Wir kennen uns nicht mit den internen Planungsprozessen bei der Spielemesse aus, doch die Aussteller müssen sicherlich demnächst ihre Zusage zur Veranstaltung geben. Eine weitere Entscheidung die es für Blizzard zu fällen gibt. Zwar ist es nicht die eigene Hausmesse, aber auch ein Stand auf der Gamescom ist mit viel Aufwand sowie Kosten verbunden.
Längere Entwicklungsphase
Während die BlizzCon und Gamescom noch Zukunftsmusik sind, sieht es bei den Entwicklungsarbeiten an aktuellen Projekten ganz anders aus. Overwatch 2, Diablo 4 und Shadowlands stehen derzeit im Fokus der Spieleschmiede und sollte sich der Coronavirus auch in den Vereinigten Staaten weiter ausbreiten, werden sicherlich die gleichen Maßnahmen durchgeführt, wie sie derzeit in den "Krisengebieten" von Europa und Asien angewendet werden. Unter anderem also die Räumung von Großraumbüros - dort wo es möglich ist, sollen Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten. Somit geht die Arbeit zwar weiter, aber natürlich langsamer als normal.Bei Blizzard wäre es für die meisten Entwickler wahrscheinlich möglich auch im Homeoffice an aktuellen Projekten zu arbeiten, doch alles in allem würde sich der Entwicklungsprozess dadurch garantiert verlangsamen. Für uns World of Warcraft-Fans kann das bedeuten, dass die Beta von Shadowlands ebenso langsam voranschreitet, was den potenziell spätesten Releasezeitpunkt beeinflussen könnte.
Doch all das sind natürlich nur Spekulationen sowie mögliche Szenarien. Allerdings kann man sich über all das natürlich Gedanken machen und bei Blizzard selbst gibt es derzeit bestimmt bereits Mitarbeiter, die mögliche Vorgehensweisen bei einer Virusausbreitung durchspielen. Was denkt ihr? Werden wir Auswirkungen zu spüren bekommen?
Abwarten, werden spannende Jahre.
Und was ein Aktienfall heißt, haben wir - bzw die Mitarbeiter - ja schon zu spüren bekommen und da gab es noch ein Miliardenplus trotz Fall.
Machen wir als Entwickler nicht anders.
Allerdings, und wenn man den Aspekt in Betracht zieht ist deine Aussage so dann sogar richtig, wenn das Team selbst und Organisierung, Kommunikation und Technik nicht darauf ausgelegt ist auf diese Art länger oder dauerhaft zu funktionieren, und das wird aktuell bei den meisten so sein, kann das durchaus negativ auf Effektivität und Ziel auswirken.
Zumindest wenn wir von digitalen Bereichen reden. Bei einem Schreiner oder Fliesenleger wird das mit dem Homeoffice zugegeben etwas schwieriger. ;)
Daß es Firmen gibt, die (fast) ausschließlich im Homeoffice agieren, ist letztendlich vor allem eine Kostenfrage. Ein Standort für die Mitarbeiter kostet jede Menge Geld. So kann es durchaus sein, daß die Kosten für die Ineffizienz durch Homeoffice geringer sind als ein Standort kostet.