Die World of Warcraft Community besteht aus vielen verschiedenen Menschen von überall auf der Welt. Während man sich früher wie eine große Gemeinschaft fühlte, die sich gegenseitig geholfen hat, um Azeroth zu einem wundervollen Ort zu machen, sieht das heute ganz anders aus. Beleidigungen liest man überall und die Hilfsbereitschaft lässt (teilweise stark) zu wünschen übrig. Doch wieso ist das so? Oft wird die Schuld den Entwicklern zugeschoben. Durch Systeme wie das LFG-Tool, Sharding und verknüpfte Server ist alles sehr unpersönlich und schnelllebig geworden.
Wieso nett sein, wenn man die Leute sowieso nicht mehr sieht? Eine Einstellung, der man auch in der realen Welt oftmals begegnet. Nicht nur durch andere Menschen, sondern auch durch sich selbst. Natürlich ist nicht alles immer einfach und spaßig. Manchmal hat man keine Lust und benimmt sich nicht ganz so freundlich. Keine große Sache, doch sie wird größer, wenn man es zur seiner Grundeinstellung macht. Und genau das ist leider in World of Warcraft passiert. Auf Reddit schrieb der Spieler 17Hella17 nun einige Worte zum toxischen Verhalten der Community und bekommt große positive Resonanz von anderen.
Ursprünglich wollte Hella eigentlich nur die Problematik ansprechen, weshalb die PvP-Community von World of Warcraft immer kleiner und kleiner wird. Im Endeffekt führte seine Nachricht allerdings dazu, dass sich auch andere Spielergruppen angesprochen fühlen. Denn das toxische Verhalten der Helden auf Azeroth sieht man nicht nur im PvP. Doch beginnen wir am Anfang und schauen uns den Post etwas genauer an. Die Kernaussage ist die folgende: Gute Spieler sind zu toxisch, vernünftige Spieler sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt und dies führt dazu, dass neue (noch unerfahrene) Spieler nicht besser werden können.
Zusammenfassung der Nachricht von Hella
Das LFG-Tool von World of Warcraft ist nur eine solche Schlangengrube, da die Community es einer macht. Die hochstufigen Spieler, die z.B. gewertete Schlachtfelder spielen, sind zu arrogant, um neue Talente zu fördern. Die PvP-Community ist klein, da es nahezu unmöglich ist, um sich nach und nach zu verbessern. Man muss Erfolge vorzeigen, um überhaupt mitspielen zu können. Doch welche Erfolge soll man vorzeigen, wenn man keine hat, da man jetzt erst anfangen will, welche zu erzielen?
Statt auszurasten und Leute als Müll zu bezeichnen, nur weil sie bisher keine Errungenschaften vorweisen können, sollte man ihnen beibringen, wie sie sie bekommen können. Hella selbst hat in der letzten Saison insgesamt sieben Spielern dabei geholfen von einer 0er-Wertung auf eine 2200er-Wertung (Gladiator) zu kommen, obwohl sie überhaupt keine PvP-Erfahrung hatten. Nicht alle Spieler sind scheiße. Viele haben Geduld und wollen lernen. Es ist zudem eine unfassbar tolle Belohnung, wenn sie einem selbst am Ende sogar Tipps geben können, wie man bestimmte Klassen spielt oder gar besiegt.
Spieler dafür von einem Discord-Server zu bannen, zu blacklisten, DDOS-Attacken auf sie zu machen oder sonst irgendwelche unfassbar bescheuerten Dinge, nur weil sie eventuell mal anderer Meinung sind, wie man ein Match spielen sollte, ist lächerlich. PvP ist das wahre Endgame von World of Warcraft, wenn es darum geht, seine Klasse zu meistern und an einem Wettbewerb teilzunehmen. Wäre die Barriere nicht so groß, überhaupt an diesem Teil des Spiels teilnehmen zu können, wäre die Community sicherlich sehr viel größer und die Entwickler würden sich auch mehr Zeit nehmen, um den Bereich zu verbessern. Mehr Hilfsbereitschaft würde dazu führen, dass man seltener so etwas liest wie: "Nein danke, das versuche ich nicht noch einmal, wenn ich eh nur als Müll bezeichnet werden." ...
Dieser Post auf Reddit kommt aktuell sehr gut an und führte zu vielen positiven Kommentaren. Wie bereits erwähnt, gibt es auch allerlei Meldungen von Spielern, die genau dieses Problem auch z.B. im mythisch-plus Bereich sehen. Ohne Erfolge kommt man nur schwer an eine Gruppe und somit ist man auch nicht in der Lage diese Errungenschaften zu erhalten. Klar wäre es besser, wenn die Leute einfach hilfsbereiter wären, doch das ist gar nicht so einfach.
World of Warcraft hat sich auf jeden Fall zu einem Spiel entwickelt, welches man einfach nur schnell nebenbei spielen kann. Man muss nicht mehr sehr viel Zeit investieren, um etwas dafür zu bekommen. Genau daran haben die Spieler sich auch entsprechend angepasst. Weshalb sollte man seine eigene kostbare Zeit verbrauchen, um Leuten etwas beizubringen, wenn man einfach Spieler suchen kann, die es bereits können? Weil es auf lange Sicht das Spiel verbessern würde? Klar! Die reale Welt wäre bestimmt auch besser dran, wenn jeder etwas umweltbewusster wäre. Aber wieso sollte man das tun, wenn viele andere es nicht machen? Nützt ja nix ... Oder? Eure Meinung ist gefragt.
Wieso nett sein, wenn man die Leute sowieso nicht mehr sieht? Eine Einstellung, der man auch in der realen Welt oftmals begegnet. Nicht nur durch andere Menschen, sondern auch durch sich selbst. Natürlich ist nicht alles immer einfach und spaßig. Manchmal hat man keine Lust und benimmt sich nicht ganz so freundlich. Keine große Sache, doch sie wird größer, wenn man es zur seiner Grundeinstellung macht. Und genau das ist leider in World of Warcraft passiert. Auf Reddit schrieb der Spieler 17Hella17 nun einige Worte zum toxischen Verhalten der Community und bekommt große positive Resonanz von anderen.
Eine Nachricht an die PvP-Community
Ursprünglich wollte Hella eigentlich nur die Problematik ansprechen, weshalb die PvP-Community von World of Warcraft immer kleiner und kleiner wird. Im Endeffekt führte seine Nachricht allerdings dazu, dass sich auch andere Spielergruppen angesprochen fühlen. Denn das toxische Verhalten der Helden auf Azeroth sieht man nicht nur im PvP. Doch beginnen wir am Anfang und schauen uns den Post etwas genauer an. Die Kernaussage ist die folgende: Gute Spieler sind zu toxisch, vernünftige Spieler sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt und dies führt dazu, dass neue (noch unerfahrene) Spieler nicht besser werden können. Zusammenfassung der Nachricht von Hella
Das LFG-Tool von World of Warcraft ist nur eine solche Schlangengrube, da die Community es einer macht. Die hochstufigen Spieler, die z.B. gewertete Schlachtfelder spielen, sind zu arrogant, um neue Talente zu fördern. Die PvP-Community ist klein, da es nahezu unmöglich ist, um sich nach und nach zu verbessern. Man muss Erfolge vorzeigen, um überhaupt mitspielen zu können. Doch welche Erfolge soll man vorzeigen, wenn man keine hat, da man jetzt erst anfangen will, welche zu erzielen?
Statt auszurasten und Leute als Müll zu bezeichnen, nur weil sie bisher keine Errungenschaften vorweisen können, sollte man ihnen beibringen, wie sie sie bekommen können. Hella selbst hat in der letzten Saison insgesamt sieben Spielern dabei geholfen von einer 0er-Wertung auf eine 2200er-Wertung (Gladiator) zu kommen, obwohl sie überhaupt keine PvP-Erfahrung hatten. Nicht alle Spieler sind scheiße. Viele haben Geduld und wollen lernen. Es ist zudem eine unfassbar tolle Belohnung, wenn sie einem selbst am Ende sogar Tipps geben können, wie man bestimmte Klassen spielt oder gar besiegt.
Spieler dafür von einem Discord-Server zu bannen, zu blacklisten, DDOS-Attacken auf sie zu machen oder sonst irgendwelche unfassbar bescheuerten Dinge, nur weil sie eventuell mal anderer Meinung sind, wie man ein Match spielen sollte, ist lächerlich. PvP ist das wahre Endgame von World of Warcraft, wenn es darum geht, seine Klasse zu meistern und an einem Wettbewerb teilzunehmen. Wäre die Barriere nicht so groß, überhaupt an diesem Teil des Spiels teilnehmen zu können, wäre die Community sicherlich sehr viel größer und die Entwickler würden sich auch mehr Zeit nehmen, um den Bereich zu verbessern. Mehr Hilfsbereitschaft würde dazu führen, dass man seltener so etwas liest wie: "Nein danke, das versuche ich nicht noch einmal, wenn ich eh nur als Müll bezeichnet werden." ...
Wahre Worte, doch nicht so einfach umzusetzen!
Dieser Post auf Reddit kommt aktuell sehr gut an und führte zu vielen positiven Kommentaren. Wie bereits erwähnt, gibt es auch allerlei Meldungen von Spielern, die genau dieses Problem auch z.B. im mythisch-plus Bereich sehen. Ohne Erfolge kommt man nur schwer an eine Gruppe und somit ist man auch nicht in der Lage diese Errungenschaften zu erhalten. Klar wäre es besser, wenn die Leute einfach hilfsbereiter wären, doch das ist gar nicht so einfach. World of Warcraft hat sich auf jeden Fall zu einem Spiel entwickelt, welches man einfach nur schnell nebenbei spielen kann. Man muss nicht mehr sehr viel Zeit investieren, um etwas dafür zu bekommen. Genau daran haben die Spieler sich auch entsprechend angepasst. Weshalb sollte man seine eigene kostbare Zeit verbrauchen, um Leuten etwas beizubringen, wenn man einfach Spieler suchen kann, die es bereits können? Weil es auf lange Sicht das Spiel verbessern würde? Klar! Die reale Welt wäre bestimmt auch besser dran, wenn jeder etwas umweltbewusster wäre. Aber wieso sollte man das tun, wenn viele andere es nicht machen? Nützt ja nix ... Oder? Eure Meinung ist gefragt.
Teils trägt Blizzard viel zu dem Grundproblem bei, indem sie ogogog und egoistisches Verhalten belohnen aber wirklich schlechter kommt man mit ein wenig Umsicht und Hilfsbereitschaft nicht weg. Ich würde sogar sagen man kommt besser weg. Ich weiß auch nicht, woher diese irrigen Annahme kommt, jemand dem man etwas helfen will/soll solle gefälligst mit einer Gegenleistung kommen. Unter anderem wegen diesem schwachsinnigen Gedanken haben wir nur noch überzogene Gear- und Skillanforderungen und Sellruns.
Kleine Dinge die nichts kosten...
... beim Vorbeigehen buffen (machen immer mehr, was mich freut)
... nach dem Kill eines Elitequestgegners/-boss kurz aufheben
... eine kleine Heilung rüberwerfen wenn wieder wer mit ein paar Mobs zuviel zu kämpfen hat, oder kurz mit drauf hauen
... beim Kraut/Erz den Gegener dran mit umhauen
... Fragen im Chat sinnig beantworten
... der ein oder andere kleine Tipp zur Verbesserung
... und einfach ab und an 5 kleine Buchstaben nutzen d, a, n, k und e ;)
... als Portalnutzer einfach kurz fragen ob wer mit nach xy mag
Das sind nur wenige kleine Beispiele, die aber durchaus eine große Wirkung haben könnten, wenn das wieder zur Norm würde.
Der Optimist in mir hofft auf Besserung, der Realist weiß das dies nicht passieren wird und sucht daher lieber weiter nach den wenigen goldenen Nadeln im Heuhaufen, denn es gibt sie.
Also, ich bin ein unerfahrener Spieler. Die erfahrene Gildengruppe macht m+. Ich schliesse mich an. Ich habe wenig Erfahrung, mache ab und zu fehler. Die Gruppe ist nett, verzeiht Fehler, lacht auch mal etc. etc. 4 Spieler haben einen extra Aufwand betrieben, meist den Key nicht intime geschafft usw. usw. Nun kann man doch erwarten, dass der unerfahrene Spieler auch eine gewisse Gegenleistung bringt. z.B. Er stellt Bufffood für alle zur Verfügung, oder Flask oder sonst etwas. Er hilft dafür dem Twink kollegen bei ner Quest aus usw. Sodass es wieder ein Geben und Nehmen ist. Wenn ich aber lese, dass die "guten" Spieler "gefälligst" die schwächeren unterstützen sollen, da wird mir einfach übel. Das hat btw. auch nix mit Verallgemeinern zu tun.
Das war früher übrigends auch mal normal. Dass man sich revangiert hat. Ich habe z.B. mal ein Setteil bei den Bossen von 1K Winter abgegeben. Der andere Spieler hatte so eine Freude daran, hat mich direkt geadded und mich in seinen Stammraid eingeladen. Klar, war das auch eine Ausnahme, aber es ist Zeit auch mal etwas zurückzugeben. Einmal habe ich einen Brief erhalten, mit einem Dankeschön, weil ein Spieler durch uns den Raid erleben konnte. Wie du sagst, es sind kleine Gesten, die sooooooooo unglaublich viel ausmachen.
Ich bin überzeugt davon, dass viele Spieler wieder beginnen würden, anderen Spielern zu helfen, wenn alle wieder etwas sozialer werden. Bestes Beispiel dafür, ich habe mal einen Flamer im Raid im whisper angesprochen. Quasi ala, hey, du scheinst hier schon viel Erfahrung zu haben. Wir haben noch Probleme bei dem Boss, kannst du uns helfen die Taktik anzupassen? 20min später lag der Boss zum 1. Mal. Manchmal muss man halt einfach auch selber den 1. Schritt machen.
Stimmt schon, die Aussage gute Spieler hätten "gefälligst" andere zu unterstützen, das hört sich falsch an, aber, und ich glaube das ist das was viele nicht bedenken, wenn ich die nachfolgenden oder schwächeren nicht unterstütze entgeht mir vielleicht ein wirklich guter Spieler. Da wir im Raid das jetzt schon öfter hatten bin ich eben immer dafür lieber jemanden mit zu nehmen der vielleicht erst mal nicht so gut ist, sich aber wissbegierig und kritikfähig zeigt, als irgendeinen hyper-DD, der sich nach dem ersten Clear nicht mehr blicken lässt, oder nicht einsieht für eine wichtige Aufgabe sein DMG mal zu vergessen.
Die kleinen Dinge die ich da aufgezählt habe gehören auch für mich einfach ohne groß Nachzudenken dazu, eben genau so wie man hallo sagt. Es wäre eine gute Basis, die aber eben verloren gegangen ist und so mit zum Gesamtproblem zuträgt.
Genau so wie ich auch unendgeltlich bei Gildengründungen helfe, oder wenn jemand bei einer Quest hilfe braucht und im Allgemein fragt, dann nehm ich mir gern die 5 min dafür. Früher hat man darüber Leute noch kennen lernen können. Das ist leider etwas, das nicht mehr wirklich klappt, oder zumindest hatte ich das in den letzten 5/6 Jahren nicht mehr. Da hab ich nur noch neue Leute nachhaltig durch feste Raidgruppen kennen gelernt. Leider.
Was dein Beispiel mit dem Boss angeht, da gestehe ich unterscheide ich zwischen hirnlosem Flame der fliegt und Spielern die ordentliche Kritik abgeben.
Aber genau da ist auch wieer so ein Punkt, viele trauen sich nicht zu fragen, oder gefühlt immer mehr trauen sich nicht zu fragen, weil es immer öfter vorzukommen scheint, dass es dann echt miese Antworten gibt.
Vielleicht wäre eine gute Richtung das Com-System von Blizzard mehr zu nutzen, denn hier kann sich ein Ruf entwickeln wie früher intern auf den Servern, womit dann die Angst die immer mehr aufkommt, ausgenutzt oder gar betrogen zu werden, wieder etwas minimirt werden könnte.
Letztlich, um noch mal auf die "Gegenleistung" zurück zu kommen, ich denke vielleicht sollte man lieber von Wechselwirkung reden, denn die kann sich immer weiter aufbauen und muss nicht gegengerechnet werden weil sie selbstverständlich ist, also ganz schlicht nach dem "du hilfs mir, ich helf dir", eben so, wie eine gesunde Gesellschaft eigentlich funktionieren sollte.
Ich behaupte mal, eigentlich denken wir in die gleiche Richtung. ;)
Man bekommt sehr oft das gefühl selbst in der eigenen fraktion das es mehr ein gegeneinander als ein miteinander ist.
Ich sage euch eins. Wenn ihr mal eine Gegenleistung bringen würdet, anstatt immer nur zu fordern, würde es dem Spiel auch deutlich besser gehen. Ja, ich bin hilfsbereit. Ja, ich helfe gerne und ich habe auch ein Problem damit, dass ich viel zu viel gebe und zu wenig nehme. Aber das ist meine Entscheidung und ich bin auch nicht immer dazu bereit. Es ist liest sich halt wieder diese Grundeinstellung vom fordern fordern fordern. Wo bleibt die Gegenleistung?
Zudem hab ich bis heute deine Kräuter Aegwinn noch nicht in meinem Postfach erhalten :)
Suchmaschine bedienen, Paar Infos auf einer Seite nachschauen, Foren durchblättern..nö, es wird meistens etwas lapidares im Handel gefragt, rumgemosert, etc.
Und sollte man doch noch so freundlich sein und jemandem (um gottes Willen ungefragt) noch einen Tipp geben wollen, tjo da kann man schnell dabei auf Ignore Liste landen..
Schon alles erlebt. Ich bin halt mit dem Game in den 15 Jahren etwas realistischer und älter geworden, vielleicht erwarte ich auch zuviel von einem.
Wenn ich mich zurück erinnere habe ich trotzdem vieles selbst ausprobiert, selbst nach Hilfe gefragt und sie nicht einfach erwartet und auch mal angeboten, wenn die Frage danach freundlich war.
Es ist immer noch meistens so: "wie man sich gibt, so ist die Welt zu einem", etwas mehr Mühe/Freundlichkeit in der Kommunikation kann Wunder wirken.
Nicht nur das Spiel ist so geworden, sondern auch unsere RL-Umgebung.
Leistungsdruck, Ausgrenzung/Elitäre Kreise, Ausnutzen/Ausbeuten der Anderen gehören zum Alltag.
Man wird mit der Zeit einfach erwachsener und ein Stück mehr ein Realist/Materialist.
Es ist sehr schwer eine Balance zu finden zwischen dem Ausgenutztwerden und sich von allem abzuschotten und ignoranter zu werden.
Das zweite fällt bei weitem leichter.
Und noch zwei Zitate, das erste mag nicht ganz bekannt sein, das zweite sollte jedoch zumindest für die Hordespieler was sagen:
Wer mit zwanzig kein Sozialist ist, hat kein Herz – wer es mit vierzig immer noch ist, hat keinen Verstand.
Mit einem Herz aus Gold kann ich mir nichts kaufen.
Hier sollte man als neuer Spieler sich einfach eine Gilde suchen und nicht einfach erwarten, dass einem schon alles gezeigt wird und man gefälligst angenommen werden soll, auch wenn man absolut keine Expertise vorweisen kann. Aber dann über die phöööösse phöööse Community schimpfen, die einem nicht alles auf dem Silbertablett serviert.
natürlich erfüllen sie einen Zweck, treiben aber das oben kritisierte verhalten noch weiter voran.
raider.io, warcraftlogs , Simcraft , dps Meter usw usw.
Jeder könnte spielen worauf er Lust. Hat und wie es ihm Spaß macht. Keiner würde sich “gezwungen” fühlen eine gewisses Talent zu wählen.
Natürlich könnte man all das rein theoretisch einfach machen. Aber leider wird das von der Masse kaum akzeptiert, man muss ja schließlich Max dps ,max Hps etc. fahren.
aber das ist wünschdenken und sehr wahrscheinlich würde es nach kürzester Zeit wieder was neues geben an dem sich die Leute hochziehen.
Nun ja, da Blizzard aber selbst gegen asoziales Verhalten von Spielern (wenn man z.B. nach 30 Minuten Wartezeit auf nen - damals hero - Dungeon kurz vor dem letzten Boss grundlos gekickt wird oder wenn der Tank mal eben "disconnected", weil er durch Fehlpulls seinen 7er Key nicht mehr "in time" schafft und man 45 Minuten umsonst in einen Mythic+ Dungeon investiert hat, ohne die letzten 10-15 Minuten zu investieren, um diesen einfach abzuschließen...) nicht unternimmt und lieber diese Supportstellen einspart, macht man nen Haken an die Sache und fertig.
Es gibt zwar auch viele positive Beispiele von Gruppen und Spielern, aber in der Tat, die Zeiten sind anders als zu Classic, von daher ist "höha, schnella, weita" weitaus wichtiger als soziale Integrität. Und damals wurde nicht rumgeflamed, weil jetzt der schwierige Dungeon 3 Minuten "zu lang" gedauert hat, sondern man hat sich gefreut, wenn man nach zig Stunden den größten Teil der Blackrocktiefen gecleared hatte. Ah ja und das Zusammenlegen mit russischen Servern, mit deren Spielern Kommunikation nur schwer möglich ist - nur manche sprechen da englisch - hat dem Ganzen auch nicht gerade geholfen...
Keine Verbichkeit mehr, das Sozialverhalten generell geht gen Null. So ist das, wenn für die heutige Gesellschaft - speziell die Jugend - vieles nur noch am Smartphone passiert und Kontakte und soziale Interaktion nur noch digital ohne persönlichen Kontakt von Statten geht. Wundert mich (leider) nicht mehr.
Was die Entwicklung zum Spiel angeht da hab ich es aufgebeben noch irgendetwas zu schreiben. In den ganzen Betas wird das Feedback ignoriert und versuchen wie in der Realität mit biegen und brechen ihre Vorstellungen durchzubringen. Das Ergebniss sehen wir ja selbst.
ich habe zu zeiten von pandaria bis etwa mitte draenor mit meinem tank diverse inis für anfänger gemacht (erste hc, erste myth usw). der tank brauchte eigentlich kaum heilung, daher konnten die anfänger einfach mal ein bischen ausprobieren. war meist spassig, und eher selten und wipes gab es eher selten. selten habe ich auch mit anfängern mal ein paar m+ gemacht, da ich damals auch in 2 gilden aktiv war, und für m+ spass-läufe eher wenig zeit hatte, weil ich häufig mit meinem main unterwegs sein musste. natürlich habe ich dabei so manchen kennen gelernt, bei dem man sicher sein konnte, das er seinen char und das spiel niemals wirklich beherrschen wird, aber gerade die leute waren dankbar, wenn sie mitgenommen wurden. hätte ich mehr zeit gehabt, ich hätte auch anfänger-raids nhc geführt, denn auch mit anfängern kann man - wenn man 4-5 gute spieler mitnimmt - ´nen 10-15-er raid erfolgreich gestalten. ab m+5 wird es mit anfängern aber schon schwierig, da man ab da schon bestimmte mechaniken kennen sollte. da müssen selbst anfänger dann fit sein, oder man nimmt neben angfängern noch 1-2 gute spieler mit. leider fehlt mir mittlerweile die zeit, sowas wieder zu machen. aber irgendwann werd ich mal wieder sowas starten, denn ich hatte auch sehr viel spass dabei, und nette menschen kennen gelernt.
ich bezeichne mich selbst eigentlich als casual-gamer, da ich mich nie so richtig mit meinen chars auseinander gesetzt habe. ich habe zwar in gilden gespielt, die bestimmte ambitionen hatten (irgendwann im content raid myth clearen), aber dafür muss man meiner meinung nach nicht unbedingt pro sein, sondern die mechaniken verstehen und einigermassen wissen, wann man welche spells, moves usw. setzt. der rest ist bischen üben und gut. hat zwar nicht immer geklappt, aber wir hatten trotzdem spass (sonst hätten wir nicht 200+ wipes bei blutschatten auf myth überstanden ^^). und eben genau diesen spass hab ich anfängern halt bei den instanzen weitergegeben, weil die halt auch zu wow gehören, und die leute den content entspannt erfahren konnten. mal schauen, vielleicht komme ich im sommer wieder dazu, mal sowas aufzuziehen, im moment fehlt es leider an der zeit. mein tank hat 383-er gs ohne gross inis zu gehen und ohne raid. das sollte wohl reichen ^^
Was genau ist daran nicht einfach? Man muss nicht schauen was die ANDEREN machen, sondern schauen was man selber macht.
"Hallo" oder "Hi" und "Tschüss" oder "thx und bb" sind Dinge, die man immer an den Anfang und am Ende einer Instanz, eines Raids (auch im LfR) oder einem BG machen kann, man wartet sowieso meistens noch kurz und eigentlich passiert es selten, dass ich da mal gar keine Reaktion drauf bekomme.
Aber eine nicht gerade kleine Anzahl an Spielern ist der Meinung, dass man mit dem Benutzen des LfR-Tools auch das Arschloch raushängen muss. Nur habe ich genau das in den AGB von Blizzard noch nicht gefunden.
Dass man diverse Leute nur einmal sieht, ist ein Mythos.
Letzte Woche bin ich ein BG nach dem anderen gelaufen, in der Hoffnung, dass die Allianz einmal gewinnt, damit ich die 500 Ehrenpunkte voll bekomme für das Item. In ca 2/3 der BGs war immer der selbe Magier. Nach dem 3. BG waren wir sowas von eingespielt, dass wir quasi blind wussten was der andere machen würde.
Und auch in Instanzen treffe ich immer wieder auf die selben Leute.
Und wenn ich etwas weiß und jemand fragt etwas, warum soll ich ihm/ihr nicht antworten?
Wenn es jeder machen würde, wäre es ganz leicht. Die Leute wollen nur halt nicht.
Wenn ja, ich erwarte dich auf dem Server Gul'dan. Schick die Kräuter bitte an Aegwinn. Ich verspreche dir, ich werde mich bedanken. Hilf doch mal, ist doch nicht zu viel verlangt oder? :)
Man könnte ja als Elite-Pro-Möchtegernspieler sich auch einfach mal mit einem kleinen Key begnügen, um damit jemanden zu helfen.
Dort mit rein gehen und vielleicht kurz die Bosse oder besondere Trash-Gruppen erklären. Z.B. dann wenn die Myth-Wochen sind.
Ist nicht schwer und tut nicht weh.
Aber scheinbar muss dir das extrem weh tun. Armes kleines Puschelchen.
Ich wollte es zu der Zeit nicht wahr haben... und heute ärgere ich mich schon fast, dass ich damals nicht auch aufgehört habe mit WoW weil seither hab ich mich in keiner Gilde mehr wohl gefühlt, ich habe irgendwann mit Ende von Cata im grunde aufgehört WoW zu spielen... ich habe den Content garnicht mehr wirklich erlebt und die Patches sind nur so an mir vorbei gezogen.
MoP hab ich fast völlig übersprungen weil es für mich das bisher schwächste Addon war, in WoD kam ich das erste mal mit PvP in Berührung und es hat mir unfassbar viel Spaß gemacht.
Aber die stetig großen Klassenanpassungen zu jedem Addonwechsel haben meiner Meinung nach den Spielspaß oft völlig negiert.
naja, Verzeihung ich bin etwas abgedriftet x)
Erklär doch einfach mal, was so ein Kommentar soll. Möglichst ohne riesigen Interpretations-Raum.
Ich bin freundlich, helfe wo ich kann und lobe auch mal wildfremde Spieler wenn sie mir helfen oder schicke Transmoggs haben :)
Klar gibt es viele Sackgesichter, aber mit denen muss ich mich meist nicht lange aufhalten. Ich mache das beste drauß und bin einfach nett, habe dafürm auch schon oft selber Hilfe bekommen oder sonstige nette Gesten.
Auch bin ich in der Lage mich in Gruppen kommunikativ zu zeigen und mich am Ende einer Gruppenherausforderung (Raid, Myth+ etc) zu bedanken (egal, ob es ein positives oder negatives Ende gefunden hat) und nicht benötigten Loot an andere weiterzugeben, welche ihn ggf. gebrauchen können.
Azeroth kann (wieder) nur besser werden, wenn ein jeder vor seiner eigenen Haustür kehrt.
Speziell im deutsch-sprachigen Raum gibt es seit über 2 Jahren die [L] Discords (Horde & Allianz) die zur Zeit quasi boomen.
https://eu.forums.blizzard.com/de/wow/t/l-wie-anfanger-oder-langsam-fur-dungeons/3762
Von NHC bis Mythic Raid ist seit BFA alles vorhanden. Organisierte M+ Tage an denen Gruppen sogar zusammen gestellt werden um neue Leute kennen zu lernen und im besten Fall mit einem Mentor der für Anfänger oder unerfahrene auch mal Affixe, Bosse oder Tatiken erklärt.
Es funktioniert wunderbar - erfahrene Spieler helfen und unterstützen Neulinge oder unerfahrenere Spieler. Nur einbringen, fragen und von selber den Mund aufmachen was man möchte muss jeder selbst. Es wird niemand "gecarried"
Aber grundlegend geh ich da mit dir schon dakor - natürlich muss auch der Neuling selbst etwas beitragen um voran zu kommen. :)
Es kann klappen, muss es aber nicht.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich eine Anfänger Gruppe für M0 gesucht habe, da die Anforderungen bei anderen Gruppen für mich nicht machbar waren (vom Gear schon, von der Erfahrung nicht), habe ich versucht selber eine Gruppe zu machen ("Heal sucht Anfängergruppe für M+)
Es hat nicht funktioniert:
- viele dachten, es wäre ein Twinkrun (trotz des Wortes "Anfängergruppe") und sind dann abgesprungen als ich noch mal sagte, es wäre eine Anfängergruppe
- als ich sagte, dass ich die Instanzen nicht so gut kenne: "Du scheiß Noob, willst dich durchziehen lassen!"
und so weiter und so fort.
Wenn ich mich mit anderen Leuten unterhalte, die gern mal eine M machen würden, kommt immer: Ich trau mich nicht, mich zu melden, auch wenn da Anfängergruppe steht.
Die negativen Erfahrungen sind halt zu groß.
Ich habe lediglich einmal eine M0 Gruppe zustande gebracht, am Ende der 1. Saison und hatte da einen Tank bei, der schon die hohen Myth gelaufen ist.
Der hat sich die Zeit genommen und hat sich mit uns durch Boralus gewiped, hat jeden Boss, besondere Trashgruppe erklärt. - Mein persönlicher Held.
Wie gesagt: Selber Gruppe machen kann klappen als Anfänger, muss aber nicht, aus diversen Gründen.
Seit dem, sobald ich merke dass der RL unerfahren ist, biete ich ihm an, den Lead zu übernehmen. Viele nehmen dieses Angebot dankend an. z.B. Antorus mythic, ToS mythic etc. Aber auch nhc runs. Das klappt eigentlich immer sehr gut.
Allgemein zu Anfängergruppe. Geht ins offizielle Forum. Es gibt dort einen unendlich langen Post zu L = Anfängergruppe. Eine Community die sich gebildet hat um eine angenehme Atmosphäre zu bieten für Leute mit wenig Erfahrung. Das kommt dort soweit ich weiss sehr gut.
Mythic +
Jeder Spieler der bisschen Zeit ingame verbringt schafft jede Woche locker n 10er key. Die ganzen Leute die rumjammern weil sie nirgends mitgenommen werden machen kein bisschen selber was dafür. Informiert euch in streams. Spielt euch langsam euren score hoch indem ihr jeden key erstmal auf +5 dann +8 usw spielt. Wenn ihr eh nur casual mythic + macht dann beschwert euch nicht wenn ihr für keys +11 aufwärts abgelehnt werdet.
Zum raid.
Die sogenannten Elite Spieler wollen so wenig Zeit wie möglich beim farmen verbringen was wohl verständlich ist weil sie den content in und auswendig kennen. Ich kann gut nachvollziehen dass keiner dieser elite Spieler mehrere Stunden am Tag in einem nhc oder hc raid verbringen will um iwelchen casuals, die wow eh nur 2 Stunden im Monat spielen, die mechanics beizubringen. Für mich hat das nichts mit Egoismus zu tut weil man so oft davon ausgehen kann dass die 'lernbereiten' casuals sowieso nicht lange auf höherem Niveau spielen werden und wollen!
Auf der einen Seite die anderen arogant nennen, aber dann son Spruch bringen. :D
Auch wenn ich, laut meinem Gear eigentlich mind +7 machen müsste, wenn das stimmt, was diverse Leute von sich geben.
Aber man traut sich nicht, weil einem andauernd solche Leute wie du einer bist, über den Weg laufen und alles versauen
Und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, warum ihr immer denkt, es geht um M+10 und höher. Wen interessiert M+10, wenn man überhaupt mal in einem M+ rein will?
Ihr solltet langsam mal anfangen euch nicht immer als das Maß aller Dinge zu sehen, ihr seid es nämlich nicht.