Es wird mal wieder Zeit für ein Interview und dieses Mal gab es ein paar Antworten von J. Allen Brack, der nun seit knapp einem Jahr der Präsident von Blizzard Entertainement ist. Die Mitarbeiter der englischen Webseite Gamespot stellten Fragen zu verschiedenen Themenbereichen, wie z.B. Classic und die Chance auf eine Konsolenversion für World of Warcraft. Folgend haben wir euch die wichtigsten und interessantesten Informationen zusammengefasst sowie übersetzt. Das nächste Mal werden wir wohl am 01. November etwas von J. mitbekommen, denn als Präsident wird er natürlich die BlizzCon eröffnen. Zum ersten Mal ganz ohne Mike Morhaime.
Zusammenfassung des Interviews
- Die Ankündigung von WoW Classic auf der BlizzCon 2017 und die Veröffentlichung des Spiels waren für J. Allen Brack ein absolutes Karriereerlebnis.
- Trotz der jüngsten Entlassungen ist Blizzard ein werteorientiertes Unternehmen, das alle wichtigen strategischen Entscheidungen im Hinblick auf den Erhalt dieser Werte trifft. Die Entwickler legen weiterhin einen sehr hohen Wert auf das Motto "Gameplay First" und konzentrieren sich darauf, großartige Spielerlebnisse zu liefern.
- Die BlizzCon 2019 soll laut J. die beste werden, die wir Fans jemals erlebt haben.
- Blizzard hat die Ankündigung von Diablo: Immortal schlecht kommuniziert. Was leider komplett in den Hintergrung geriet, war die Tatsache, dass Blizzard weiterhin ein Unternehmen ist, das in erster Linie PC-Spiele entwickelt.
- Mobile muss keine Erfahrung von geringerer Qualität sein und die Entwickler glauben, dass es möglich ist, Spiele in Blizzard-Qualität auf verschiedenen Plattformen zu entwickeln. Deshalb wurde Diablo 3 auch auf Konsolen veröffentlicht und das war ein voller Erfolg.
- Nach der Ankündigung von Diablo: Immortal gab es eine Diskussionsrunde in den Büros bei Blizzard, in der sich das Team ganz offen die Fanreaktionen angeschaut und verarbeitet hat.
- Hearthstone ist das einzige Handyspiel, welches Blizzard bisher gemacht hat. Und es dauerte eine Weile, bis sie herausfanden, wie sie ein gutes Handyspiel mit Blizzard-Qualität entwickeln konnten.
- Blizzard hatte in der Vergangenheit weder Mike Morhaime noch eine andere Person an der Spitze, die gesagt haben: "Hey, Blizzard sollte [hier Spieltyp einfügen] machen". Stattdessen erhält ein Entwicklerteam, das sich für eine bestimmte Idee oder ein bestimmtes Genre begeistert, den Raum, etwas zu erstellen, zu iterieren und zu liefern, das sie für hervorragend halten.
- Auf die Frage nach dem Einfluss von Activision auf das Unternehmen antwortete J. Allen Brack, dass das Overwatch League-Finale in Zusammenarbeit mit einigen Mitarbeitern von Activision Blizzard ins Leben gerufen wurde. Beide Unternehmen haben den Wunsch, dass die Spiele von mehreren Millionen Spielern auf der ganzen Welt gespielt werden. Die beiden Firmen haben unterschiedliche Herangehensweisen, um dieses Ziel zu erreichen, doch das Ziel ist das gleiche.
- Die Tatsache, dass nun ein Entwickler nach Mike für das Unternehmen verantwortlich ist und Ray Gresko zum Chief Development Officer befördert wurde, spricht nicht nur für die Werte von Blizzard, sondern ist auch ein Indiz dafür, dass Activision Blizzard versteht, was für Blizzard wichtig ist.
- Das World of Warcraft Team hat bereits darüber gesprochen, WoW auf Konsolen zu portieren, aber das Spiel wurde unter dem Gesichtspunkt der Benutzeroberfläche für eine Tastatur entwickelt. Vor allem die Tatsache, dass es so viele Fähigkeiten gibt, die eingesetzt werden können, macht die Entwicklung eines passenden Steuerungskonzepts nur schwer möglich.
Die Fähigkeiten bekommt man sicher auf heutige Kontroler und Kommunkation unter Spielern ist eh out. Wofür braucht das Spiel da noch eine Tastatur. Fällt vielleicht dann auch das schwachsinnigen Gefläme weg. Wer dann wirklich doch noch so was wie Kommunikation will kann ja weiter am PC zocken.
Alleine, dass das Spiel laut dem chinesischen Entwickler seit Frühjahr bereits fertig ist und man jetzt seit einem Jahr exakt garnichts mehr davon gehört hat lässt ja fast etwas Hoffnung aufkommen. :)
Punkt 2: Die Leute haben vor 1 Jahr dafür bezahlt, es gab bis jetzt keine Infos außer denen welche es bei der BlizzCon gab
Punkt 3: Wenn ich ein Produkt vorbestelle und es nach einem Jahr nicht erhalten habe ist es rechtlich Betrug ;)
1. Stand es, ich habs direkt nach der Blizzcon vorbestellt und mich noch über die Formulierung "am oder vor dem" amüsiert.
3. Betrug, wenn mir das Release-Datum von Anfang an bekannt ist? Wage ich zu bezweifeln. Quelle?
Puh das sagen sie zwar immer, aber diesmal müssen sie wirklich abliefern!
Daher: Sollen sie da noch lange dran rumwerkeln, je später WoW auf Konsole kommt, desto besser ;)
Was sollte gegen Crossplay sprechen?
Denke es gibt eig. für alles dabei eine komfortable Lösung.
Was ich alles dafür gegeben hätte das zu sehen. :D
Aber dieses herumeiern um eine Thema mit der Aussage Gameplay First.. oje oje. Und das war wirklich ein Interview? Oder eher jemend der zwei Fragen zwischen Tür und Angel über den Zaun geworfen hat. ;D
Was genau willst du denn hören? Kann gut sein, aber ein börsenorientiertes Unternehmen wird sich da sicherlich nicht im Detail zu äußern. Das macht eigentlich kaum eine Firma. Njoa... nur das die Gamplayerlebnisse von Blizz immer oberste Spitze waren und das zu einer Philosophie der Firma geworden ist.
Ich erinnere an die 50/50 Rate von Spieleentwicklungen, die den Standards nicht entsprochen haben und daher wieder in die Tonne gewandert sind....
Über die Entlassungen kann man nun denken was man will.
Sich direkt einen Aluhut aufsetzen und von Verschwörungen fantasieren, oder sonst was.
Von Detail war übrigens nie die Rede. Aber sie haben immer versucht drum rum zu reden und so viel zu viele Sätze dafür verbraucht die gar nichts ausgesagt haben.
Also es gibt sicherlich nicht wenige, die nach dieser Erweiterung der Meinung sind sie hätten lieber ein paar der MA behalten sollen und nach WoW umschiften oder wenn sie schon für WoW gearbeitet haben, behalten. Ich persönlich gehöre übrigens nicht dazu, auch wenn ich kein wirklicher Freund dieser Erweiterung bin.
Was Du mit Verschwörungsfantasien meinst weiss ich nicht. Da kann ich Dir leider nicht folgen. Dazu habe ich mich auch nicht geäussert.
Was bedeutet "keine Aussage"?
Er macht doch Angaben. Ob Sie dir passen oder nicht, ist ein ganz anderes Thema.
Das sind soe die Infos aus dem Interview. Und das ist nichts?