Wie funktioniert der Tod in World of Warcraft? Dieser Frage widmen sich die Entwickler nach nun mehr als 25 Jahren WarCraft-Geschichte und natürlich gibt es dabei so einiges zu erklären. Denn schließlich kennen wir nicht nur unser Azeroth, sondern es gibt verschiedene Zeitlinien, verschiedene Universen und Kreaturen, deren Tod eine ganz andere Bedeutung hat. Wer wird wiedergeboren? Wer bleibt wirklich tot? Und was ist eigentlich mit den Untoten und deren Verbindung zu den Schattenlanden? Diese und andere Fragen hat Lead Narrative Designer Steve Danuser nun in einem Interview mit den Mitarbeitern der Webseite Lorekeeper.net beantwortet. Folgend eine Zusammenfassung der interessantesten Infos aus dem Interview!
Alternative Zeitlinien und Universen sind natürlich eine schwierige Sache. Gibt es auch alternative Versionen vom Jenseits? Nein, tatsächlich nicht. Steve erklärte es im Interview folgendermaßen. Man kann die Seelen eines Charakters im World of Warcraft-Universum wie ein Seil sehen. Wenn man es sich anschaut, ist es einfach ein Seil, ein Ding. Doch schaut man es sich näher an, sieht man mehrere Fäden, aus denen das Seil besteht. Leitet man das nun auf die Charaktere über, gibt es immer nur eine Seele für einen Charakter, doch die Anima aller unterschiedliche Versionen des Charakters kommen sozusagen als Fäden eines Seiles zusammen.
Nehmen wir als Beispiel Draka, die Mutter von Thrall. Es gab sie in dem uns bekannten Azeroth, doch es gab sie auch in der alternativen Version von Draenor in Warlords of Draenor. Dann gibt es noch Drakas aus uns nicht bekannten Universen. Die Anima aller Drakas kommt in den Schattenlanden zusammen und bilden dort die Draka, die wir im Jenseits treffen. Hinzu kommt nun natürlich noch der wichtige Fakt, dass Zeit in den Schattenlanden anders funktioniert. Zeit und Tod sind nicht miteinander verbunden. Beim Tod geht es um die Ewigkeit, nicht um eine lineare Zeit. Die Art und Weise, wie diese Fäden des Seils zusammenkommen, kann nach sterblicher Wahrnehmungen sehr lange dauern. Diese Fäden können eine Zeit lang getrennt werden, aber früher oder später bilden sie zusammen ein Seil, das einen Charakter darstellt.
Viele haben sie bereits darüber gewundert, dass Kreaturen in den Schattenlanden getötet werden. Was passiert dann mit ihnen? Wird ihre Seele einfach wiedergeboren in den Schattenlanden? Nein, wenn jemand in den Schattenlanden getötet wird, dann ist die Seele für immer verloren. Sie kommt danach nirgendwo mehr hin. Das Jenseits ist der letzte Ort, an den eine Seele gehen kann. Wenn aber z.B. ein Kyrianer in die Welt der Sterblichen reist, um Seelen von Azeroth in die Schattenlanden zu begleiten, und dabei auf irgendeine Art und Weise stirbt, dann kommt die Seele einfach wieder zurück in die Schattenlande und wir neu geformt.
Die Seele von normalen lebendigen Kreaturen wird durch die kosmische Kraft des Lebens an den Körper gebunden. Wenn jemand von den Toten zurückgeholt wird, dann wird die Seele dieser Kreatur aus den Schattenlanden zurück in die Welt der Lebenden gezogen und dort durch Nekromantie an den Körper gebunden. Die kosmische Kraft des Lebens hat damit überhaupt nichts zu tun. Dieser Prozess läuft bei jeder Seele ein wenig anders ab. Manchmal ändert sich an dem Verhalten der Kreatur gar nichts, doch manchmal wird sie aggressiver oder hasserfüllt. Speziell die Verlassenen werden von der Magie des Todes "zusammengehalten" und wir haben bereits in der Vergangenheit gesehen, dass sich die Persönlichkeit von zurückgekehrten Personen ändern kann.
Wo ist der Primus von Maldraxxus hin? Eine Frage, die wir im Laufe von Shadowlands noch beantwortet bekommen müssen. Ist er eventuell der Runenmetz in Torghast? Er wusste bereits, dass der Kerkermeister Verbündete um sich geschart hat und dabei ist seine Ketten zu lockern. Wie Steve sagt, ist der Primus der taktischste Denker im Pantheon des Todes. Der generelle Grund für sein Verschwinden aus Maldraxxus war der, dass er die Lage genauer untersuchen wollte. Er wollte wissen, wer dem Kerkermeister eventuell geholfen hat. Doch nun ist er bereits seit einer langen Zeit verschwunden. Was wurde aus ihm? Wo ist der hin? Was hat er herausgefunden? Im Laufe der Story von Maldraxxus entdecken wir Hinweise, die der Primus zurückgelassen hat, falls ihm etwas passieren sollte, was offenbar geschehen ist.
Der Kosmos besteht aus den uns bekannten sechs kosmischen Kräfte. Sie waren von Anfang an da und ihre Geschichte ist älter als jedes sterbliche Wesen. Damit das Universum im Gleichgewicht bleibt, müssen auch die kosmischen Kräfte im Gleichgewicht bleiben, doch einige Kräfte wollen größer und mächtiger werden. Wie wir im Laufe der Geschichte von Shadowlands erfahren, haben das Licht und die Leere schon einmal die Schattenlande angegriffen. Genau deshalb braucht das Jenseits auch die Armee von Maldraxxus. Sie beschützt die Schattenlande primär vor Angriffen der anderen kosmischen Kräfte.
Die Welt der Sterblichen ist sozusagen der Mittelpunkt des Kosmos. Alle kosmischen Kräfte haben Einfluss auf diese Existenzebene und versuchen ebenso Kraft daraus zu schöpfen. In den vielen Äonen, die das Universum bereits existiert, ist viel passiert. Wir Sterblichen kennen nur Bruchteile von der gesamten Geschichte und all dem, was bereits vorgefallen ist. In Shadowlands werden wir einige der Ereignisse weiter erforschen.
Die Maschinerie des Todes
Alternative Zeitlinien und Universen sind natürlich eine schwierige Sache. Gibt es auch alternative Versionen vom Jenseits? Nein, tatsächlich nicht. Steve erklärte es im Interview folgendermaßen. Man kann die Seelen eines Charakters im World of Warcraft-Universum wie ein Seil sehen. Wenn man es sich anschaut, ist es einfach ein Seil, ein Ding. Doch schaut man es sich näher an, sieht man mehrere Fäden, aus denen das Seil besteht. Leitet man das nun auf die Charaktere über, gibt es immer nur eine Seele für einen Charakter, doch die Anima aller unterschiedliche Versionen des Charakters kommen sozusagen als Fäden eines Seiles zusammen. Nehmen wir als Beispiel Draka, die Mutter von Thrall. Es gab sie in dem uns bekannten Azeroth, doch es gab sie auch in der alternativen Version von Draenor in Warlords of Draenor. Dann gibt es noch Drakas aus uns nicht bekannten Universen. Die Anima aller Drakas kommt in den Schattenlanden zusammen und bilden dort die Draka, die wir im Jenseits treffen. Hinzu kommt nun natürlich noch der wichtige Fakt, dass Zeit in den Schattenlanden anders funktioniert. Zeit und Tod sind nicht miteinander verbunden. Beim Tod geht es um die Ewigkeit, nicht um eine lineare Zeit. Die Art und Weise, wie diese Fäden des Seils zusammenkommen, kann nach sterblicher Wahrnehmungen sehr lange dauern. Diese Fäden können eine Zeit lang getrennt werden, aber früher oder später bilden sie zusammen ein Seil, das einen Charakter darstellt.
Was passiert, wenn man in den Schattenlanden stirbt?
Viele haben sie bereits darüber gewundert, dass Kreaturen in den Schattenlanden getötet werden. Was passiert dann mit ihnen? Wird ihre Seele einfach wiedergeboren in den Schattenlanden? Nein, wenn jemand in den Schattenlanden getötet wird, dann ist die Seele für immer verloren. Sie kommt danach nirgendwo mehr hin. Das Jenseits ist der letzte Ort, an den eine Seele gehen kann. Wenn aber z.B. ein Kyrianer in die Welt der Sterblichen reist, um Seelen von Azeroth in die Schattenlanden zu begleiten, und dabei auf irgendeine Art und Weise stirbt, dann kommt die Seele einfach wieder zurück in die Schattenlande und wir neu geformt.
Was passiert mit einer Seele, wenn sie von den Toten zurückkehrt?
Die Seele von normalen lebendigen Kreaturen wird durch die kosmische Kraft des Lebens an den Körper gebunden. Wenn jemand von den Toten zurückgeholt wird, dann wird die Seele dieser Kreatur aus den Schattenlanden zurück in die Welt der Lebenden gezogen und dort durch Nekromantie an den Körper gebunden. Die kosmische Kraft des Lebens hat damit überhaupt nichts zu tun. Dieser Prozess läuft bei jeder Seele ein wenig anders ab. Manchmal ändert sich an dem Verhalten der Kreatur gar nichts, doch manchmal wird sie aggressiver oder hasserfüllt. Speziell die Verlassenen werden von der Magie des Todes "zusammengehalten" und wir haben bereits in der Vergangenheit gesehen, dass sich die Persönlichkeit von zurückgekehrten Personen ändern kann.
Der Primus von Maldraxxus
Wo ist der Primus von Maldraxxus hin? Eine Frage, die wir im Laufe von Shadowlands noch beantwortet bekommen müssen. Ist er eventuell der Runenmetz in Torghast? Er wusste bereits, dass der Kerkermeister Verbündete um sich geschart hat und dabei ist seine Ketten zu lockern. Wie Steve sagt, ist der Primus der taktischste Denker im Pantheon des Todes. Der generelle Grund für sein Verschwinden aus Maldraxxus war der, dass er die Lage genauer untersuchen wollte. Er wollte wissen, wer dem Kerkermeister eventuell geholfen hat. Doch nun ist er bereits seit einer langen Zeit verschwunden. Was wurde aus ihm? Wo ist der hin? Was hat er herausgefunden? Im Laufe der Story von Maldraxxus entdecken wir Hinweise, die der Primus zurückgelassen hat, falls ihm etwas passieren sollte, was offenbar geschehen ist.
Der Kampf der kosmischen Kräfte
Der Kosmos besteht aus den uns bekannten sechs kosmischen Kräfte. Sie waren von Anfang an da und ihre Geschichte ist älter als jedes sterbliche Wesen. Damit das Universum im Gleichgewicht bleibt, müssen auch die kosmischen Kräfte im Gleichgewicht bleiben, doch einige Kräfte wollen größer und mächtiger werden. Wie wir im Laufe der Geschichte von Shadowlands erfahren, haben das Licht und die Leere schon einmal die Schattenlande angegriffen. Genau deshalb braucht das Jenseits auch die Armee von Maldraxxus. Sie beschützt die Schattenlande primär vor Angriffen der anderen kosmischen Kräfte.Die Welt der Sterblichen ist sozusagen der Mittelpunkt des Kosmos. Alle kosmischen Kräfte haben Einfluss auf diese Existenzebene und versuchen ebenso Kraft daraus zu schöpfen. In den vielen Äonen, die das Universum bereits existiert, ist viel passiert. Wir Sterblichen kennen nur Bruchteile von der gesamten Geschichte und all dem, was bereits vorgefallen ist. In Shadowlands werden wir einige der Ereignisse weiter erforschen.
Weitere Infos
- Die sogenannten "Ewigen", nicht zu verwechseln mit den "Ersten", bilden das Pantheon des Todes. Die Herrscher über die Reiche der Schattenlande. Die Winterkönigin, die Archon, der Primus, Graf Denathrius und der Kerkermeister sind die Ewigen.
- Seelen lassen ihr sterbliches Leben in den Schattenlanden hinter sich, doch einige Verbindungen bleiben bestehen, wie z.B. zu anderen Personen. Wir treffen auf Draka in Maldraxxus, doch wo ist Durotan? Das weiß sie nicht, doch es ist auch keine Frage, die sie sich selbst stellen würde. Jede Seele hat ihre Aufgaben und Pflichten im Jenseits und diesen muss nachgegangen werden. Es kann passieren, dass sich bekannte Seelen wieder aufeinandertreffen und sie sich erkennen. Ob das auch bei Draka und Durotan während der Ereignisse in Shadowlands passiert, das werden wir noch sehen.
- Natürlich gibt es auch eine Verbindung zwischen Draka und Thrall. Thrall hat es bereits während der Ereignisse von Warlords of Draenor mit seinen Eltern zu tun bekommen. Doch es waren nicht seine wirklichen Eltern. Doch im Jenseits befindet sich tatsächlich Thralls Mutter und ja, die Entwickler planen, dass es im Laufe der Erweiterung ein Aufeinandertreffen von Thrall und Draka geben wird. In der bisherigen Story kreuzen sich die Wege beider Charaktere nicht, doch das wird sich noch ändern. Steve ist der Meinung, dass dieses Aufeinandertreffen für beide Charaktere als auch für die Spieler ziemlich emotional wird. Definitiv eine Geschichte, auf die man sich freuen kann!
- Wie bereits bekannt, haben verschiedene kosmische Kräfte eigene Existenzebenen, zu denen Seelen/Geschöpfe zurückkehren, wenn sie gestorben sind. Dämonen kommen in den Wirbelnden Nether und Naaru kehren in die Existenzebene des Lichts zurück, um dort wiedergeboren zu werden. Es kann jedoch manchmal sein, dass eine komische Kraft in diesen Prozess eingreift und die Seele einen anderen Weg geht. Das ist allerdings nicht die Regel. Beispielsweise gab es in Nordend den Helden Bridenbrad, dessen Seelen nicht in die Schattenlande gekommen ist, sondern von den Naaru in ihr Reich mitgenommen wurde.
- Das Jenseits besteht aus unendlich vielen Reichen, doch die fünf, die wir zum Release von Shadowlands besuchen werden, haben sehr wichtige Aufgaben. Aufgestiegene Kyrianer überführen Seelen ins Reich der Toten, Maldraxxi treten der Armee der Schattenlande bei, der Ardenwald kümmert sich um die Wiedergeburt von mächtigen Naturgeistern, in Revendreth bekommen bösartige Seele eine letzte Chance und der Schlund ist das Gefängnis der gefährlichsten Seelen des Kosmos. Doch es gibt auch Reiche, wo es keine großartigen Aufgaben für die Seelen gibt, die kein wichtiger Bestandteil der Schattenlande sind, damit die Maschinerie des Todes funktioniert.
Die verschiedenen Drakas aus Paralel Universen sind also die Fäden und die Draka in den Schattenlanden ist das gesamte Seil, was aus den Fäden geflochten wurde?
Heißt das, dass die Draka in den Schattenladen alle Drakas aus allen Universen ist, die irgenwann mal gestorben sind oder noch sterben werden? Da Zeit in den Schattenlanden nicht fließt?
Was ist dann mit den Erinnerungen dieser Draka, die Sie eventuell behält oder verliert? Wie kann Sie da unterscheiden welche Erinnerung von wann ist? Mal hat sie nen Sohn, mal keinen, mal stibt Sie sofort, mal überlebt sie lange... Sehr widersprüchlich.
Und was passiert mit uns und der Zeit auf Azeroth während wir in den Schattenladen sind, in denen keine Zeit vergeht?
Seltsame erklärung...
Die Draka in den Schattenlanden ist aktuell die Draka aus allen bislang verstorbenen Versionen von Draka aller Welten.
Nichts, die vergeht ganz normal. da wir aber problemlos selber immer hin- und herreisen können, weder "schneller" noch sonst so ein Kram.
Hört sich für mich eher so an, als wenn die Draka in den Schattenlanden auch die Drakas ist, welche noch in Zukunft sterben werden und aktuell laut unserer Zeitrechnung noch leben.
Deswegen, auch weil die Zeit dort anders vergeht, müsste das laut dieser Erklärung auch einen Impact auf Azeroth haben, während wir uns in den Schattenlanden befinden.. Da für uns die Zeit laut dieser deffiniton anders vergeht. Wie z.B. in der echten Welt die Zeit auch anders vergeht, je nachdem wie schnell man sich bewegt oder welcher Schwerkraft man ausgesetzt ist... Aber naja. Schauen wir mal wohin diese Schwammige erklärung führt ^^
Ich warte ja noch darauf zu erfahren wo Vol'jin ist, immerhin war er nicht da, wo Bwonsamdi ihn erwartet hatte, aber irgendwie scheint mir keins der vier Reiche recht zu ihm zu passen.
Draka in allen Zeitebenen Gestorben sein um in Shadowlands manifiziert zu werden. Aber dann sollte sie auch noch die Draka sein aus unserer Zeitlinie? Hinzu kommt das sie ein Sehr Emotionales Treffen mit Thrall bekommen soll. Wie lange ist Draka jetzt in der Welt Tod? 40 Jahre? 50? Wurde nicht gesagt man vergisst sein vorheriges Leben mit der Zeit? Und selbst Thrall dürfte nicht Wissen wie seine Mutter ausgesehen hat.
Doch. Er vor gar nicht all zu langer Zeit eine Version eines anderen "Universums" getroffen.
ca 32 bis 34
"Dann müsste Draka in allen Zeitebenen Gestorben sein um in Shadowlands manifiziert zu werden"
Du meinst manifestiert ;) Und das gilt ja nicht nur für Draka sondern für alle. Aber dann ist eben nur ein Teil der Seele in den SL.
Ich denke, dass sie in erster Linie die Draka aus unserer Zeitlinie ist, vielleicht ist diese Draka sogar als erstes gestorben von allen und hat somit die Haupterinnerung.
Das mit dem Seil ist aber gar nicht schlecht. Denn ein Seil besteht aus mehreren Fäden, Schichten wenn du so willst. Es ist am Anfang ein dünnes Seil, also bereits vorhanden und je mehr Fäden dazu kommen, desto dicker wird es.
Ich stelle mir das so vor, wenn z.B. die Draka aus AU-Draenor stirbt (oder ist sie während des Maghar Szenarios gestorben?) dann fließt die Anima dieser Draka-Version in die bereits vorhandene Shadowlands-Draka (also die aus Azeroth) ein. Und ja, vielleicht erinnert sie sich dann auch an ihre Tochter.
Er hat Arthas in den Schlund geworfen. Wenn es jetzt aber auch andere gab, aus verschiedenen Universen wo er nicht zum Lichkönig wurde, müssten wir ja auch eine andere Version von Arthas finden, da die ja zu den Ort gebracht wurden und nicht von Uther.
Ich hatte während WoD eigentlich darauf gehofft, daß im Laufe des AddOns, nachdem sie am Ende ja eh schon wieder Kontakt mit den Dämonen haben, auch wieder brav das Blut trinken und damit endet, wie die alternative Horde sich aufmacht das alternative Azeroth zu überfallen. Dann hätte man zwar gezeigt, daß eine alternative Zeitlinie zwar kurzfristig abweichen kann, aber letztendlich immer dazu tendiert, in die "richtige" Richtung zu gehen.
So wie WoD jetzt geendet hat, hätten wir eigentlich selbst in das Alternative Azeroth gehen und dort für eine Armee gegen die Legion rekrutieren müssen.
Wir sind ja nur nach AU-Draenor gereist, weil Garrosch der olle Butzeneumel dorthin ist, um für "seine" Armee dort zu rekrutieren. Egal was der bronzene Drache auch eigentlich vor hatte.
Zudem...
@[email protected] Irgendwie hab ich auch in Erinnerung, das AU-Azeroth, garnicht existiert. Irgendwo hab ich da mal ein Statement zu gelesen, aber das ist leider schon einiges an Zeit her. Man wird alt.
Ich lese nur: "Es ist so, aber manchmal auch anders". "bei dem ists so, aber es gibt Ausnahmen" etc.
zB gehen Naaru die sterben zurück zum Licht. Passt nicht ganz mit dem zusammen was wir erleben wenn ein Naaru stirbt.
Die Erklärung mit dem Seil ist auch nicht ganz schlüssig.
Heisst das nun das viele Seelen nur teilweise dort sind? Da ja einige in einigen Zeitlinien noch leben und somit ihr Anima ja noch verteilt über die einzelnen Dimensionen etc ist..
Hm..
Meinst du mit "sterben" das Wechseln zwischen Licht- und Leerenphase oder das, was mit X'era passiert ist? Ersteres ist dann wahrscheinlich kein "Tod" sondern der Übergang in anderen , "natürlichen" Lebenszyklus, während X'era ja echt "gestorben" ist, statt zu einem "Leerenstern" zu werden.
Ja bin bei so etwas zu empfindlich.^^
Wie komme ich darauf?
Die Legion nutzte die Seelen ihrer Opfer als Antrieb für ihre Maschinen. Besonders starke Seelen, und wir nehmen jetzt einfach mal an, dass Varian eine starke Seele hat, hat die Legion zumeist auf eines ihrer Schiffe gebracht, sie dort in "Käfige" gesperrt und dann die Seele abgezapft.
Theoretisch hätten wir Varian also irgendwo auf irgendeinem Schiff, auf Argus, Antorus so finden müssen. Haben wir aber nicht.
Dann Shalamayne selber. Das Schwert lag die ganze Zeit da wo wir rumgetrampelt sind. Allianz, Horde, Legion und wer weiß sonst wo. Aber KEINER hat es entdeckt, da musste erst Anduin kommen und mal eben ein wenig "Staub" wegwischen und schwupps war es da. Das heißt für mich, dass Shalamayne einen eigenen Willen hat und selbst entscheidet, wer sein Träger ist. Abgesehen davon, dass Varian und Shalamayne eine besondere Verbindung hatten.
Als wir Anduin den Kompass bringen sagt er uns, dass er zum Licht gebetet hat, das Licht ihm aber keine Antwort gab was mit seinem Vater ist.
Erst als er Shalamayne hat, kann er quasi mit seinem Vater Kontakt aufnehmen.
Für mich alles Indizien, dass Varians Seele in Shalamayne ist.
Ich behaupte sogar, dass auch die Seele von Varok nicht im Schlund sondern im Schwert ist.
Als er von Sylvanas Magie getroffen wird, legt sich ein Lichtkreis um ihn. Das kann natürlich von der Magie kommen, es kann aber auch von Shalamayne kommen.
Ich würde es jeden Falls feiern, wenn es so wäre.
Und wenn Anduin auf seine Mutter trifft. Ich glaube da würde ich noch mehr heulen als wie bei Thrall und Draka.