Mit Patch 8.2 war es soweit. Nachdem Azshara viele viele Jahre lang nur aus den Schatten heraus agierte, stellte sie sich uns in Nazjatar endlich persönlich vor! Die Königin der Naga ist einer der verbliebenden klassischen Bösewichte im World of Warcraft-Universum und wurde von den Fans sehnsüchtig erwartet. Kein Wunder also, weshalb die Stimmung eher gedämpft war, nachdem wir sie bereits kurz nach ihrem Erscheinen im Raid Ewiger Palast schon als Endboss vorgesetzt bekommen haben und besiegen konnten. Doch ihr Tod war nur von kurzer Dauer, denn der alte Gott N'Zoth ließ sie nicht in die Schattenlande gehen, sondern holte sie geschwind zurück ins Reich der Sterblichen. Danach verschwand er mit ihr in die Dunkelheit.
Lange müssen wir allerdings nicht auf das Wiedersehen warten, denn bereits in Patch 8.3 spielt die Königin wieder eine Rolle. Zwar nur eine kleine im Raid Ny'alotha, doch diese hat eine sehr große Bedeutung. Bereits in einem der letzten Loreschnipsel-Artikel schrieben wir darüber, dass die Helden Azeroths im kommenden Update mehr über den Pakt zwischen Azshara und Sylvanas erfahren werden. Zudem befindet sich die Königin der Naga in Gefangenschaft und wird von der dunklen Inquisitorin Xanesh in Ny'alotha gefoltert, um für ihren Verrat zu bezahlen. Doch was passiert, nachdem Xanesh als Raidboss besiegt wurde? Genau darum geht es jetzt.
Im Ewigen Palast haben wir von Lady Aschenwind erfahren, dass Sylvanas uns zu Azshara geführt hat, da sie ein Pakt mit der mächtigen Magierin eingegangen ist. Sie schickte uns damals hinaus auf den offenen Ozean, wo Azshara bereits auf uns wartete. Danach fanden wir (auf Seiten der Horde) Nathanos mit Xal'atath in der Hand auf dem Meeresboden, der wenige Minuten später verschwunden war. All das gehörte zur Erfüllung des Paktes von Seiten Sylvanas. Aber was hat Azshara ihr dafür versprochen und welche Rolle spielt N'Zoth dabei?
Nun, es ist so: N'Zoth wusste von all dem nichts! Tatsächlich wollte Azshara den alten Gott töten, nachdem er befreit wurde! Wir haben ihren Plan allerdings durchkreuzt. Die Königin der Naga hatte mit Sylvanas ausgemacht, dass sie ihr Xal'atath bringt, damit sie mit dem Überbleibsel der Macht der anderen alten Götter das Herz vom schwächsten Gott - N'Zoth - durchbohren kann. Dadurch wird er schwer verwundet und genau das wollte Sylvanas. Was auch immer danach passieren sollte.
Dialog aus dem Spiel
Sobald die Helden Azeroths den Bossraum von Xanesh in Ny'alotha betreten, startet ein kurzer Dialog zwischen ihr und Azshara. Während die dunkle Inquisitorin die Königin für ihre Verrat bestraft, bemerkt Azshara, dass wir den Raum betreten verspricht der Kerkermeisterin, dass die Champions Azeroth sie zum schweigen bringen werden. Gleichzeitig "bittet" sie uns, dass wir sie befreien sollen, denn nur sie weiß, wie man N'Zoth besiegen kann. Dabei kann wohl nicht viel schief gehen und deshalb machen wir genau das! Danach unterhält sich Furorion mit ihr.
Dialog aus dem Spiel
Die Rolle der Klinge des Schwarzen Imperiums wirft auch viele Fragen auf. Basierend auf den Zwischensequenzen, die bereits von den Dataminern aus den Spieldateien gezogen wurden, besiegen wir N'Zoth nicht mit Xal'atath, sondern verlassen uns auf die Maschine von Nalak'sha, um die Schmiede des Ursprungs mit Energie zu versorgen und damit N'Zoth eine zerstörerische Ladung Azerit entgegenzuwerfen. Doch Azshara erklärt uns ausdrücklich, dass wir den Dolch benutzen sollen, um N'Zoth zu besiegen. Ignorieren wir ihren Rat? Oder zeigt die Zwischensequenz nicht das wahre Ende des alten Gotts, sondern nur einen Teil des Kampfes?
Doch werfen wir noch einmal einen genaueren Blick auf die Klinge. Ist sie vielleicht nur ein Trick von N'Zoth? Azshara unternahm jahrtausendelang nichts, um N'Zoth zu befreien, und nun in Battle for Azeroth versucht sie es auf einmal? Hat sie vielleicht Wind davon bekommen, dass der Dolch aufgetaucht ist und weiß, was man damit anstellen könnte? Zwar war die Klinge einst eine große Quelle der Macht, als Xal'atath darin gefangen war, doch es ist unklar, ob Azshara eigentlich weiß, dass Xal'atath befreit wurde.
Es war N'Zoth selbst, der den Dolch hat im Tiegel der Stürme liegen gelassen, damit ihn jemand findet. Er müsste doch ganz genau wissen, dass die Waffe ihn besiegen kann. Nachdem er so viele Jahre lang Pläne geschmiedet und ausgeführt hat, würde ihm sicherlich nicht so ein Fehler passieren. Hat die Klinge nach der Befreiung von Xal'atath noch eine Funktion oder ist sie einfach nur eine normale Waffe? Wäre es möglich, dass wir versuchen den Dolch gegen ihn einzusetzen, dies aber gar nichts bringt? Oder ist der Dolch am Ende doch der letzte Ausweg?
Das Lebewesen Xal'atath haben wir nach ihrer Befreiung nicht mehr gesehen. Doch die Dataminer haben bereits einen NPC mit ihrem Namen in den Daten von Patch 8.3 gefunden. Sehr wahrscheinlich spielt sie also eine Rolle. Aber es ist unklar, auf welcher Seite sie steht und um was es sich bei ihr eigentlich handelt. Xal'atath ist N'Zoth für ihre Freiheit dankbar, aber möglicherweise ist sie ein kleinerer alter Gott, der seit Jahrtausenden gefangen war und das dürfte ein klein wenig Missgunst hervorrufen. Seit Classic gibt es in Eisenschmiede das Buch Die alten Götter und die Ordnung von Azeroth, in dem von fünf alten Göttern die Rede ist und nicht nur vier.
Das Buch unterstützt also die Theorie, dass Xal'atath ein alter Gott sein könnte. Das Überleben von Azshara und Xal'atath könnte somit zu einer Fortsetzung rund um die Geschichte der Alten Götter führen. Vielleicht wird eine von ihnen oder beide versuchen, das Schwarze Imperium wiederzubeleben, jetzt, wo sie frei von Gefangenschaft und Knechtschaft sind.
Wie wir wissen, ist die Geschichte von Tyrande auch noch nicht zu Ende erzählt und es bahnt sich eine größere Auseinandersetzung zwischen ihr und der Allianz an. Dies klingt nach einer Gelegenheit, Azsharas Story weiterzuentwickeln und sie endlich auf Tyrande treffen zu lassen, nachdem dieses Treffen in Nazjatar ausblieb. Wie ist nun die Meinung von Tyrande zu Azshara, nachdem sie das Gefühl hat, dass Elune das Leiden der Nachtelfen ignoriert und sie selbst voller Rachegedanken ist? Genug Erzählstoff für die Zukunft ist ganz klar vorhanden und weiterhin gibt es viele Fragen zu beantworten.
Lange müssen wir allerdings nicht auf das Wiedersehen warten, denn bereits in Patch 8.3 spielt die Königin wieder eine Rolle. Zwar nur eine kleine im Raid Ny'alotha, doch diese hat eine sehr große Bedeutung. Bereits in einem der letzten Loreschnipsel-Artikel schrieben wir darüber, dass die Helden Azeroths im kommenden Update mehr über den Pakt zwischen Azshara und Sylvanas erfahren werden. Zudem befindet sich die Königin der Naga in Gefangenschaft und wird von der dunklen Inquisitorin Xanesh in Ny'alotha gefoltert, um für ihren Verrat zu bezahlen. Doch was passiert, nachdem Xanesh als Raidboss besiegt wurde? Genau darum geht es jetzt.
Zur Erinnerung: Sylvanas & Azshara
Im Ewigen Palast haben wir von Lady Aschenwind erfahren, dass Sylvanas uns zu Azshara geführt hat, da sie ein Pakt mit der mächtigen Magierin eingegangen ist. Sie schickte uns damals hinaus auf den offenen Ozean, wo Azshara bereits auf uns wartete. Danach fanden wir (auf Seiten der Horde) Nathanos mit Xal'atath in der Hand auf dem Meeresboden, der wenige Minuten später verschwunden war. All das gehörte zur Erfüllung des Paktes von Seiten Sylvanas. Aber was hat Azshara ihr dafür versprochen und welche Rolle spielt N'Zoth dabei?Nun, es ist so: N'Zoth wusste von all dem nichts! Tatsächlich wollte Azshara den alten Gott töten, nachdem er befreit wurde! Wir haben ihren Plan allerdings durchkreuzt. Die Königin der Naga hatte mit Sylvanas ausgemacht, dass sie ihr Xal'atath bringt, damit sie mit dem Überbleibsel der Macht der anderen alten Götter das Herz vom schwächsten Gott - N'Zoth - durchbohren kann. Dadurch wird er schwer verwundet und genau das wollte Sylvanas. Was auch immer danach passieren sollte.
Dialog aus dem Spiel
- Azshara: Dann haben wir ein Geschäft. Ich werde beide Flotten die Fluten hinunter auf den Meeresboden stürzen lassen und Euer Champion wird mir den Dolch liefern.
- Sylvanas: Und im Gegenzug haben Ihr den Schlüssel, um den Alten Gott von seinen Fesseln zu befreien ... und ihn verletzlich zu machen.
- Azshara: Ihr verletzt mich, Kriegshäuptling. Immerhin bin ich meinem Meister genauso verpflichtet wie Ihr euren Subjekten.
- Sylvanas: In der Tat. Stellt sicher, dass Ihr keinen den "Helden" entkommen lasst, sobald Ihr das habt, was Ihr braucht.
- Azshara: Ich bewundere Eure Rücksichtslosigkeit, Windläufer. Es sieht so aus, als ob unsere Interessen in Einklang stehen ... zur Zeit.
- Sylvanas: Zur Zeit.
- Azshara: Verräterische Todesfee! Glaubt Ihr ich sehe nicht, welche Dunkelheit Ihr entfesseln wollt?
Die Befreiung der Königin
Sobald die Helden Azeroths den Bossraum von Xanesh in Ny'alotha betreten, startet ein kurzer Dialog zwischen ihr und Azshara. Während die dunkle Inquisitorin die Königin für ihre Verrat bestraft, bemerkt Azshara, dass wir den Raum betreten verspricht der Kerkermeisterin, dass die Champions Azeroth sie zum schweigen bringen werden. Gleichzeitig "bittet" sie uns, dass wir sie befreien sollen, denn nur sie weiß, wie man N'Zoth besiegen kann. Dabei kann wohl nicht viel schief gehen und deshalb machen wir genau das! Danach unterhält sich Furorion mit ihr.Dialog aus dem Spiel
- Azshara: Lass mich frei! Nur ich besitze die Mittel, um N'Zoth zu besiegen!
- Furorion: Wir haben den Teil unserer Abmachung erfüllt, Azshara. Nun seid ihr dran.
- Azshara: Zügle deinen Ton, Welpling. Eine Königin hält was sie verspricht. Hört genau zu, da ich das nur einmal sagen werde.
- Azshara: Trotz all seiner Bemühungen, war N'Zoth schon immer der schwächste seiner Art. Ein Überbleibsel der Macht seiner Brüder ist noch übrig, die man gegen ihn einsetzen kann.
- Azshara: Ich hätte diese Klinge selbst in sein böses Herz gerammt ... hättest ihr meine Pläne nicht durchkreuzt.
- Azshara: Egal. Xal'atath gehört euch, Sterbliche. Trefft genau in sein Herz! Wenn der erste Schlag fehlschlägt, werdet ihr nicht lange genug leben, um es noch einmal zu probieren.
- Azshara: Nun geht und tut was immer ihr wollt. Ich bin gelangweilt von all dem hier. Der wahre Thron der Macht ruft und ich habe vor ihn für mich zu beanspruchen.
- Furorion: Azshara liebt Spiele. Ich werde diesen Dolch auf Anzeichen eines Verrats untersuchen. Aber lasst uns nun weitergehen.
Xal'atath, Sylvanas und N'Zoth
Azshara bezieht sich auf den "wahren Thron der Macht", wenn sie uns verlässt, und man muss sich fragen, was und wo dieser sein könnte - ist es der Tod, ähnlich dem, was Sylvanas sucht, oder will sie das Schwarze Imperium selbst regieren? Offenbar weiß die Königin ganz genau, welchen Plan die Bansheekönigin hat und was sie entfesseln will. Da ist sie uns auf jeden Fall einen Schritt voraus. Die Frage ist nur, ob sich der Plan von Sylvanas auch für sie auszahlt oder ob sie sich noch in die Machenschaften der dunklen Fürstin einmischen wird.Die Rolle der Klinge des Schwarzen Imperiums wirft auch viele Fragen auf. Basierend auf den Zwischensequenzen, die bereits von den Dataminern aus den Spieldateien gezogen wurden, besiegen wir N'Zoth nicht mit Xal'atath, sondern verlassen uns auf die Maschine von Nalak'sha, um die Schmiede des Ursprungs mit Energie zu versorgen und damit N'Zoth eine zerstörerische Ladung Azerit entgegenzuwerfen. Doch Azshara erklärt uns ausdrücklich, dass wir den Dolch benutzen sollen, um N'Zoth zu besiegen. Ignorieren wir ihren Rat? Oder zeigt die Zwischensequenz nicht das wahre Ende des alten Gotts, sondern nur einen Teil des Kampfes?
Doch werfen wir noch einmal einen genaueren Blick auf die Klinge. Ist sie vielleicht nur ein Trick von N'Zoth? Azshara unternahm jahrtausendelang nichts, um N'Zoth zu befreien, und nun in Battle for Azeroth versucht sie es auf einmal? Hat sie vielleicht Wind davon bekommen, dass der Dolch aufgetaucht ist und weiß, was man damit anstellen könnte? Zwar war die Klinge einst eine große Quelle der Macht, als Xal'atath darin gefangen war, doch es ist unklar, ob Azshara eigentlich weiß, dass Xal'atath befreit wurde.
Es war N'Zoth selbst, der den Dolch hat im Tiegel der Stürme liegen gelassen, damit ihn jemand findet. Er müsste doch ganz genau wissen, dass die Waffe ihn besiegen kann. Nachdem er so viele Jahre lang Pläne geschmiedet und ausgeführt hat, würde ihm sicherlich nicht so ein Fehler passieren. Hat die Klinge nach der Befreiung von Xal'atath noch eine Funktion oder ist sie einfach nur eine normale Waffe? Wäre es möglich, dass wir versuchen den Dolch gegen ihn einzusetzen, dies aber gar nichts bringt? Oder ist der Dolch am Ende doch der letzte Ausweg?
Das Lebewesen Xal'atath haben wir nach ihrer Befreiung nicht mehr gesehen. Doch die Dataminer haben bereits einen NPC mit ihrem Namen in den Daten von Patch 8.3 gefunden. Sehr wahrscheinlich spielt sie also eine Rolle. Aber es ist unklar, auf welcher Seite sie steht und um was es sich bei ihr eigentlich handelt. Xal'atath ist N'Zoth für ihre Freiheit dankbar, aber möglicherweise ist sie ein kleinerer alter Gott, der seit Jahrtausenden gefangen war und das dürfte ein klein wenig Missgunst hervorrufen. Seit Classic gibt es in Eisenschmiede das Buch Die alten Götter und die Ordnung von Azeroth, in dem von fünf alten Göttern die Rede ist und nicht nur vier.
Das Buch unterstützt also die Theorie, dass Xal'atath ein alter Gott sein könnte. Das Überleben von Azshara und Xal'atath könnte somit zu einer Fortsetzung rund um die Geschichte der Alten Götter führen. Vielleicht wird eine von ihnen oder beide versuchen, das Schwarze Imperium wiederzubeleben, jetzt, wo sie frei von Gefangenschaft und Knechtschaft sind.
Wie wir wissen, ist die Geschichte von Tyrande auch noch nicht zu Ende erzählt und es bahnt sich eine größere Auseinandersetzung zwischen ihr und der Allianz an. Dies klingt nach einer Gelegenheit, Azsharas Story weiterzuentwickeln und sie endlich auf Tyrande treffen zu lassen, nachdem dieses Treffen in Nazjatar ausblieb. Wie ist nun die Meinung von Tyrande zu Azshara, nachdem sie das Gefühl hat, dass Elune das Leiden der Nachtelfen ignoriert und sie selbst voller Rachegedanken ist? Genug Erzählstoff für die Zukunft ist ganz klar vorhanden und weiterhin gibt es viele Fragen zu beantworten.
N'Zoth mag der Schwächste der Alten Götter sein, aber scheinbar nicht unbedingt der Dümmste.
Er hatte Zeit, viel Zeit. Er hat Azshara Jahrtausende beobachtet, kannte sie, wusste was sie wollte (und soll dann nicht mitbekommen haben, was sie plant?), das selbe wird er auch mit uns gemacht haben. Die meisten Völker Azeroths sind junge Völker, mit einer relativ kurzen Lebensdauer. Lediglich die Elfen und die Draenei sind Langlebig und die Draenei sind ein relativ junges Volk von Azeroth
Ich denke, dass N'Zoth Sylvanas z.B. sehr genau beobachtet hat und ebenfalls weiß was sie will, was sie antreibt und aus dem Grund hat er den leeren Dolch nur der Horde sichtbar gemacht.
Es heißt ja auch, dass die Leere versucht über die Schattenlande nach Azeroth zu kommen.
Was ist, wenn ein Teil von N'Zoth in der Klinge ist und er so hofft in die Schattenlande zu kommen, weil er weiß was Sylvanas vor hat und wir ihr früher oder später folgen werden (um sie zu besiegen, einige auch um ihr zu dienen) und wir ihn so unbemerkt in die Schattenlande, in das Reich des Todes bringen. Nicht um dem Tod zu dienen oder ihn zu nähren (wie Sylvanas es gern hätte), sondern um zum Tod zu werden, seinen Platz einzunehmen (wie wohl Sylvanas auch?) und somit mächtiger zu werden und gegen die Leerenfürsten antreten zu können.
Denn wir haben ja schon oft gesehen, dass mancher Diener irgendwann anfängt seine Meister zu hinterfragen ;)
1. siehe N´Zoth, es war von vornherein klar, dass nur er der Endboss sein kann
2. viele Stränge und Geschichten werden voraussichtl. nie zuende gezählt
3. Blizzard hat sich mit seinen vielen Geschichten und Storytellern, die teilweise nicht richtig miteinander kooperieren (was Blizzard bestätigte), übernommen. Das nicht erst jetzt, sondern schon seit Jahren. So wirken viele Geschichtsstränge unlogisch, weil sie nicht aufeinander abgestimmt sind. Jede(r durfte sein/ihr Süppchen kochen, nun darf die Master Storytellerin diese wirren Geschichten zu einem großen Ganzen stricken.
4. dann wirds einfach passend gemacht - siehe Wende von Illidan. Das war früher sicher nicht so gedacht gewesen.
5. wir haben seit Legion zum ersten Mal von den Voidlords gehört. Und auch davon, dass man die Leere "nutzen" kann. Das wird viel zu wenig beachtet.
6. es gibt mind. 5, evtl. sogar mehr Alte Götter. Ob man alle rauskramen möchte, ich glaube das wäre langweilig. Auf N´Zoth haben wir immerhin 10 Jahre gewartet.
7. es werden ständig neue Bösewichte rausgekramt z. B. Voidlords, Todesgötter wie Bwomsamdi etc.
8. einige interessante Kreaturen wurden nie weiter verfolgt wie beispielsweise Mal´Ganis.
2. Doch, werden und wurden sie. Das fällt nur keinem auf weil die Lore ja nur aus den fetten Endbossen besteht und nicht aus hunderten weiteren Geschichten und Strängen.
3. Ach, denkst du das? Ich würde sagen, gerade das ist der Witz an der Sache. Dass Leute glauben, dass das nicht zusammen passt. Ich sehe das allerdings anders. Immerhin greift das alles irgendwo ineinander. Was man wüsste, wenn man aufpasst.
4. Nein, war es nicht? Is nicht wahr D:
5. Nein, haben wir nicht. Ich zumindest weiss schon länger davon (auch ingame). Und theoretisch wissen wir seit Classic und auch schon vorher davon, auch wenn damals Voidlords noch einen anderen Sinn hatten (als Hexerpet halt).
6. Klar, gibt's mehr Old Gods. Die wurden ja auf viele verschiedene Welten losgelassen. Und mehr Old Gods werden wir wohl erst kennen lernen wenn wir tatsächlich mal die Void selbst angehen. Wenn das überhaupt möglich ist.
7. Soll man lieber bürokratische Bosse raussuchen? Die Monatsabrechnung vom Stromanbieter? Das Finanzamt? Den miesgelaunten Vermieter? Was soll Blizz denn sonst machen?
8. Immerhin wurde er in Legion von Gul'dan beschworen. Aber insbesondere Dämonen weiter zu verfolgen ist nie ausgeschlossen gewesen, da man sie nicht ausserhalb des Nethers töten kann. Wobei ich persönlich mich frage ob Dreadlords überhaupt klassische Dämonen sind.
In dem Fall ist es aber verhältnismässig interessant, denn du fragst doch selbst in deinem Artikel, ob Azshara weiß, dass Xal'atath nicht mehr im Dolch sitzt - wüßte sie es, würde sie den Dolch weiterhin nach seiner Gefangenen nennen oder weiß sie es zwar, weiß aber nicht, das wir die Insassin befreit haben und möchte uns deshalb weißmachen, dass der Dolch noch seine gesamte Macht besitzt, weil sie auf irgendwas hofft?
Ihr wisst ja, was in Ny'alotha passiert, bleibt in Ny'alotha. 8D