Eine schöne und passende Starterfahrung für komplett neue Spieler von World of Warcraft. Das möchten die Entwickler unter anderem durch die Umstellung der Levelphase in Shadowlands erreichen. Denn aktuell ist der Weg bis zur Maximalstufe für Neuankömmlinge auf Azeroth ziemlich verwirrend und schlecht strukturiert. Aus diesem Grund läuft es ab Patch 9.0.1 so ab, dass die frischen Abenteuer mit ihrem ersten Charakter die Insel des Verbannten, das neue Tutorial-Gebiet, bis Stufe 10 besuchen und danach vom König / Kriegshäuptling nach Kul Tiras / Zandalar geschickt werden, um dort bis Stufe 50 zu leveln. Danach geht es direkt weiter ins Jenseits, um den aktuellen Content zu spielen.
Doch wie man auf den Alphaservern sehen kann, sieht das Abenteuer in Battle for Azeroth für die Neulinge ganz anders aus, als wir es aktuell erleben können. Die Entwickler haben die Story geändert und einige Inhalte entfernt. Wenn ein Allianzler nach der Insel des Verbannten nach Sturmwind kommt, wird er von König Anduin direkt nach Kul Tiras geschickt, da die Horde die Zandalaritrolle als neue Verbündete gewonnen hat und wir die Menschen von Kul Tiras auf unsere Seite holen sollen. Punkt, Ende und aus!
Es gibt keine Schlacht um Lordaeron und es gibt auch kein Herz von Azeroth. Jegliche Erwähnungen bezüglich Azerit oder der Schlacht wurden entfernt. Das betrifft natürlich auch die Zerstörung von Teldrassil durch die Horde. In der veränderten Levelphase von Battle for Azeroth geht es tatsächlich nur noch um Kul Tiras oder Zandalar und natürlich den Krieg zwischen Allianz und Horde. Das wurde wahrscheinlich gemacht, um neue Spieler nicht zu sehr mit Storys rund um Battle for Azeroth in den Lore-Bann zu ziehen, da nach dem Erreichen von Level 50 schließlich sofort der Sprung rein ins Jenseits kommt.
Komisch daran ist allerdings, dass der Krieg zwischen den Fraktionen in Shadowlands bekanntlich nicht existiert, während die Spieler in Battle for Azeroth aber genau diesen Krieg erleben, der kein Ende während der Levlephase findet, sondern erst im Endgame von BfA, welches nicht gespielt wird. Wir sind natürlich noch in der Alpha und eventuell werden noch weitere Dinge angepasst, doch aktuell wird mit dieser überarbeiteten Starterfahrung nicht das erreicht, was die Entwickler sich als Ziel gesetzt haben. Eine logische Story! Ob das überhaupt möglich ist, wenn Spieler doch erst alten Content mit einer eigenen Hauptstory spielen müssen, das ist wohl eine andere Frage.
Eine wichtige Änderung gibt es nun noch. Denn passend zum neuen allgemeinen Intro auf der Insel des Verbannten, wurden auch ein paar kurze Sätze für jedes spielbare Volk eingefügt, die während der erste Zwischensequenz vorgelesen werden. Im Falle der Untoten lauten diese: "Als einer der untoten Verlassenen wurdet ihr durch dunkle Magie wiederbelebt. Obwohl ihr von den Lebenden gemieden werdet, bemüht ihr euch unermüdlich, sie zu beschützen.". Offenbar sind hiermit bereits die "neuen" Untoten gemeint, die von Sylvanas verlassen wurden und nun von Calia Menethil und Derek Prachtmeer Hilfe bekommen.
Diese Beschreibung wurde erst mit dem letzten Update auf den Alphaservern angepasst. Vorher lautete sie: "Ihr tragt den Fluch der Verlassenen, die aus dem Grab zurückgekehrt sind. Ihr habt die Wahl, was ihr mit dieser zweiten Chance im Leben macht. ". Diese ist etwas allgemeiner gehalten und lässt ganz klar offen, wie man als Untoter nun zu den Lebenden und seiner persönlichen aktuellen Situation steht. Doch neue Spieler wissen sowieso nicht viel über die ganzen spielbaren Völker, da sie auch nicht (direkt) die exklusiven Startgebiete von ihnen spielen können, in denen die Story (Stand Cataclysm) genauer erklärt wird.
Zu guter Letzt noch eine Frage, die wir mal in den Raum werfen. Ist es überhaupt möglich, dass man neuen Spielern eine vernünftige und logische Starterfahrung bieten kann? Denn immer, wenn sie erst alten Content spielen müssen, läuft es im Endeffekt darauf hinaus, dass sie alte Geschichten erzählt bekommen, die auch keinen Abschluss haben, da dieser erst im Endgame der entsprechenden Erweiterung erzählt wird. Der einzige Weg für die Entwickler wäre eigentlich der, dass sie entweder eine neutrale Levelphase anbieten oder aber neue Spieler direkt in den aktuellen Content schicken. Im besten Falle mit der Möglichkeit selbst zu entscheiden, ob man später die alten Geschichten erleben will. Wie z.B. über Chromie-Time!
Kein Azerit, kein Teldrassil
Doch wie man auf den Alphaservern sehen kann, sieht das Abenteuer in Battle for Azeroth für die Neulinge ganz anders aus, als wir es aktuell erleben können. Die Entwickler haben die Story geändert und einige Inhalte entfernt. Wenn ein Allianzler nach der Insel des Verbannten nach Sturmwind kommt, wird er von König Anduin direkt nach Kul Tiras geschickt, da die Horde die Zandalaritrolle als neue Verbündete gewonnen hat und wir die Menschen von Kul Tiras auf unsere Seite holen sollen. Punkt, Ende und aus!Es gibt keine Schlacht um Lordaeron und es gibt auch kein Herz von Azeroth. Jegliche Erwähnungen bezüglich Azerit oder der Schlacht wurden entfernt. Das betrifft natürlich auch die Zerstörung von Teldrassil durch die Horde. In der veränderten Levelphase von Battle for Azeroth geht es tatsächlich nur noch um Kul Tiras oder Zandalar und natürlich den Krieg zwischen Allianz und Horde. Das wurde wahrscheinlich gemacht, um neue Spieler nicht zu sehr mit Storys rund um Battle for Azeroth in den Lore-Bann zu ziehen, da nach dem Erreichen von Level 50 schließlich sofort der Sprung rein ins Jenseits kommt.
Komisch daran ist allerdings, dass der Krieg zwischen den Fraktionen in Shadowlands bekanntlich nicht existiert, während die Spieler in Battle for Azeroth aber genau diesen Krieg erleben, der kein Ende während der Levlephase findet, sondern erst im Endgame von BfA, welches nicht gespielt wird. Wir sind natürlich noch in der Alpha und eventuell werden noch weitere Dinge angepasst, doch aktuell wird mit dieser überarbeiteten Starterfahrung nicht das erreicht, was die Entwickler sich als Ziel gesetzt haben. Eine logische Story! Ob das überhaupt möglich ist, wenn Spieler doch erst alten Content mit einer eigenen Hauptstory spielen müssen, das ist wohl eine andere Frage.
Die "neuen" Untoten
Eine wichtige Änderung gibt es nun noch. Denn passend zum neuen allgemeinen Intro auf der Insel des Verbannten, wurden auch ein paar kurze Sätze für jedes spielbare Volk eingefügt, die während der erste Zwischensequenz vorgelesen werden. Im Falle der Untoten lauten diese: "Als einer der untoten Verlassenen wurdet ihr durch dunkle Magie wiederbelebt. Obwohl ihr von den Lebenden gemieden werdet, bemüht ihr euch unermüdlich, sie zu beschützen.". Offenbar sind hiermit bereits die "neuen" Untoten gemeint, die von Sylvanas verlassen wurden und nun von Calia Menethil und Derek Prachtmeer Hilfe bekommen. Diese Beschreibung wurde erst mit dem letzten Update auf den Alphaservern angepasst. Vorher lautete sie: "Ihr tragt den Fluch der Verlassenen, die aus dem Grab zurückgekehrt sind. Ihr habt die Wahl, was ihr mit dieser zweiten Chance im Leben macht. ". Diese ist etwas allgemeiner gehalten und lässt ganz klar offen, wie man als Untoter nun zu den Lebenden und seiner persönlichen aktuellen Situation steht. Doch neue Spieler wissen sowieso nicht viel über die ganzen spielbaren Völker, da sie auch nicht (direkt) die exklusiven Startgebiete von ihnen spielen können, in denen die Story (Stand Cataclysm) genauer erklärt wird.
Kam das nicht auch in einem Roman vor? Wenn ja, wäre der dann ungültig?
Man kann halt nur nicht die Einführungsquests von Kul Tiras und Zandalar spielen, genauso wie die Schlacht von Lordaeron wie ich das mitbekommen hab.
Zumindest, wenn man den dann vorgesehnen Standard- Weg - Einführung bis 10, BfA 10-50, Shadowlands 50-60 - zum Leveln nimmt .
@Ryukatsu: Selbstverständlich hat das auch writerhin stattgefunden, msn spielt es nur nicht mehr, bevor man nach Zandalar/Kul'Tiras geht. Tut man bei Teldrasil auch jetzt schon nicht, übrigens.
In WoW ist die Lore schon lange scheiß egal.
Es geht nur noch um das Max-Level und Endgamecontent. Was heißt nur noch.
So war es doch immer. Die Maximalstufe erreichen.Und dort den ganzen Content machen.
Keine Ahnung warum ihr euch jetz alle so aufregt xD
DAS WAR DOCH SCHON IMMER SO. keiner hat in BC gelevlt auf 60 aufgehört und aufeinmal geraidet. Keiner hat es so gemacht in Wotlk. Keiner in Cata... Und so Weiter.... Und nein die 0,5 % zählen nicht. Wir gehen ja nach der MASSE der Spieler und nicht nach Minderheiten. Oder macht ihr es 0,5% der spieler Recht und 99% der Spieler müssen drunter leiden? Nein! Na Also...
Sondern gleich weiter geprescht sind und somit die Stories hinter den Raids verpasst / übersprungen haben.
So verstehe ich es jedenfalls...
Aber wie immer, gibt es halt nicht DIE EINE Geschichte, so wie im echten Leben. Es kommt immer darauf an, wer sie erzählt und aus wessen Perspektive.
Nö, zum Glück nicht. Gerade in Classic, war der Weg das Ziel. Endcontent gab es so viel nicht und war hinter vielen Gates geblockt (Gear, welches man nicht schnell bekam; PreQuests, die ewig dauerten; Ruf der noch länger dauerte usw.).
Und schon imemr war die Story in der Levelphase extrem präsent. Aber sie ist schon immer auf die otpimiert gewesen, die schon länger dabei sind und den vorherigen Content erlebt haben. Er war, bis auf Classic, nie für Neulinge gemacht.
Wie gesagt, es war NICHT SCHON IMMER SO. So wurde es, ca. ab Cata, vom neuen Entwickler Team und den Casual Playern gemacht!
ÄHm und... doch, die MASSE hat, gerade ab Cata, auf dem Endlevel aufgehört zu leveln und die Quests zu machen, hat die Dungeons für Gear gemacht und dann geraidet. An Quests wurde dann nur noch gemacht, was nötig wär, z.B. für Ruf, für Zugänge, um Dailies freizuschalten etc.
@Daraun, ich verstehe es anders (kann mich aber auch irren). Ich verstehe es so, dass er meint, dass man mit dem Endlevel nicht einfach aufhört zu Questen und diese auch mit dem Endlevel fertig macht.
Ich z.B. mache das... aber die Masse halt nicht.
Das ist halt so...und so wird es auch immer sein. Klar mit der Maxstufe kann man dann die alten Raids nachspielen. Wobei heute ja eher Haustiere und Transmoggs die Leute in alte Raids locken sowie Erfolge. Sonst würde dort wahrscheinlich gar keiner mehr reingehen.
Ihr könnt ja gern mal die Leute fragen die Mythic+, Raids und so weiter am try harden sind. Die lachen euch aus mit "Lore". Klar es gibt auch Ausnahmen. Aber die Masse ist halt so.
Nicht falsch verstehen, ich bin auch schon eher der Typ der gern die Lore verfolgt. Bin auch der Typ, der mal im Schlingendorntal "Die Grünen Hügel" gelesen hat. So ist es ja nicht. Aber im Grunde spielen die meisten Spieler das Spiel um im Endcontent aktiv zu sein...Raiden...M+....PvP...
Zumindest hab ich noch keinen erlebt der gesagt hat auf den Weg zu Stufe 120... "Oh warte mal ich bin ja jetz Stufe 60- ich muss mal in die Raids gehen, da gibts gute Lore!"
Es geht immer nur um den Wettbewerb weiter,schneller,besser...So ist halt die Community geworden, so ist es halt heute mit vielen Dingen im Leben. Die wenigsten können doch noch abschalten und entspannen. Es "muss" immer irgendwas gemacht werden. Man "könnte" ja was verpassen. So beobachte ich das ganze zumindest.
dann schnorr ich mich bei den Spielern durch damit ich von denen ihr Gold bekomm und lass mich hochpushen. Jeah Jeah Jeah
Gott sei dank kanns kaum erwarten das es dann bald losgeht.
Ab Cata bis Legion war Wow genau auf solche Casual Gamer ausgerichtet. Seit BfA kommt wieder die Fokusierung auf die langjährigen Core Gamer (wie sie Blizzard bezeichnet).
Dazu gehört z.B. auch die Rückkehr der Klassenidentitäten in Shadowlands, die reduzierung der Rnd Gruppen Systeme in BfA und vieles mehr!
Trotz allem macht die Level Phase für viele Spieler kaum Sinn, da man durch die Vercasulierung (geiles Wort xD) von damals, nun viel zu schnell durch die Gebiete levelt und dadurch maximal die Story von 1-2 Gebieten pro Erweiterung mitbekommt, wenn überhaupt.
Die neue Level Erfahrung ist sicher nicht optimal, aber für Neulinge besser. Auch jene die kein Bock aufs Level und Story haben kommt das zugute. Jeden der die Levelphase und Story mag, kann die Gebiete ja wie gewohnt spielen. Wird nur in der Masse niemand machen, da Zeit nun mal Geld ist und heute viele berufstäötige WoW spielen und Abkürzungen, wenn es welche gibt, auch nutzt.
Da es aber im Endeffekt nur alten Content betrifft, den man als "alter" Spieler ja eh schon kennt, ist das eher unwichtig in meinen Augen.
Anstatt klar den Fehler erkannt zu haben, keine unnötigen Logiklöcher zu erschaffen, ballert sich Blizzard liebe gleich ein neues und zwar mit einer Bazooka.
Daumen könnte nicht deutlicher nach unten zeigen.
2. welche Logiklöcher? BItte beachte, wenn alte und neue Lore Infos im Game nicht zusammen passen, gilt offiziell imer das Neuste als richtig!
Sprich Teldrassil ist passiert und der andere Rest auch aber halt ohne die 'Neuen' Helden.
Aber in meinen Augen ist da auch nichts Umgeschrieben die Story ist immer noch die selbe einzig der eintritt in BFA ist abgekürzt da man eben nicht zu anfang des Krieges eintritt sondern erst nach der schlacht. Das ist für mich nichts umgeschrieben so lange es nur in der zeitwanderung der fall ist. Derzeit ist man in der schlacht kriegt danach das herz und wird nach Kultiras geschickt. Und genau da zwischen werden neue spieler reingeschmissen. Da ist nichts umgeschrieben in meinen Augen ^^.
Man muss ja nicht bei dem Ursprung eines Krieges dabei gewesen um in diesem Krieg zu kämpfen.
Vielleicht bekommt man ja ein "Schriftstück" wo es dann heißt: "Nachdem Teldrassil durch den feigen Angriff der Horde gefallen ist und unser Gegenschlag in Lordaeron nicht den gewünschten Erfolg hatte..... blablablubb ... somit ergeht Euer Befehl mit Lady Jaina Proudmoore nach Kul Tiras zu reisen und die Kul Tiraner davon zu überzeugen sich der Allianz erneut anzuschließen."
Sowas würde ich gut finden, dann weiß man gleich warum man sich mit der Horde die Köpfe einschlagen muss ;)
Blie-Bla-Blubb, die Horde hat Teldrassil niedergebrannt, die Allianz hat Unterstadt belagert und Sylvanas hat die Stadt zerstört, der Krieg ist voll entbrannt, die Horde hat Talanji befreit btw. ist kurz davor - UND GENAU ZU DIESEM ZEITPUNKT - wirst du, als neuer Rekrut der Horde, mit dem Schiff und Talanji nach Zandalar geschickt bzw. als frisch ausgebildeter Rekrut der Allianz mit Jaina nach Kul'Tiras, um die jeweils dort herrschenden Fraktionen für deine Seite zu gewinnen.
Der Krieg der Dornen mit seinem Ausgang, ist ja jetzt schon nicht Teil der Levelerfahrung, sondern man steigt, zumindest auf der Seite der Horde, in BfA mit der Schlacht um Unterstadt ein, was man nach BfA, dann eben einen Schritt - den, den bestehende Spieler jetzt schon skippen können - danach ein. Das ist für mich, noch kein "Umschreiben der Story" sondern ganz einfach ein späterer Einstieg in die Story. Es herrscht Krieg, du bist ein frischer Rekrut, grade fertig mit deiner Ausbildung, du hast zu kämpfen und Befehle zu befolgen, du musst nicht bei all dem dabei gewesen sein, was den Krieg hat erneut ausbrechen lassen.
Gallywix zweites Wort war "Azerit". Eigentlich drehte sich genau alles in dem Addon um Azerit. Angefangen vom Legion Cinematic nach dem Sieg über Sargeras bis hin zur Halskette von Aschenwind.
Magni redet ja auch nur noch von Azerit.
Wenn man das alles rausnimmt, dann ergibt doch einiges gar kein Sinn.
Das Szenario in Lordaeron war eigentlich eines der besten von BfA und genau das nimmt man raus?
Ich bekomme heute noch Gänsehaut, wenn Alleria aus dem Portal erscheint und am Ende vom Szenario noch mal mit Sylvanas "beeft".
Total schade...
Nur um das vorab klarzustellen - es geht hier um den neuen vorgesehenen Levelweg von 10-50, also Zandalar bzw. Kul'Tiras
Es verschwindet ja - angeblich - nicht "Azerit", es verschwinden lediglich die Aufgaben, dies suchen zu müssen und alles - also Magni -, was ausschließlich mit Azerit bzw. dem "Aufladen" des Herzes von Azeroth zu tun hat. Das Cinematic nach dem Sieg in Legion ist nicht Teil der Zandalar/Kul-Tiras-Geschichte, ja noch nicht einmal Teil von BfA
Magni hat nichts mit der Kriegskampagne oder Zandalar/Kul'Tiras an sich zu tun, dessen Dinge sind nur "Zusatz" zu den Stories um die Gebiete.
Ist das so? Du bist neuer Soldat, kommst gerade von deiner Ausbildung, die zufällig während den Geschnissen rund um Unterstadt zu Ende ging, zurück und wirst, an deinem ersten Tag gleich nach Zandalar geschickt, wo die Horde gerade das große Siegel als stützpunkt zur verfügung gestellt bekommen hat, nachdem ein Elitetrupp zufällig zwei bedeutende Gefangene der Allianz befreien konnte und sollst nun alles dafür tun, die Bewohner Zandalars für deine Fraktion zu gewinnen. Oder du bist neuer Soldat und am Tag nach dem Abschluss deiner Ausbildung, nachdem Unterstadt zerstört wurde und die Horde zwei Gefangene aus Sturmwind befreit hat und die Zandalari fast die gesamte Flotte der Allianz ausgelöscht haben, wirst du mit Jaina auf ihrem Schiff in ihre Heimat geschickt, um das letzte Volk, das noch eine größere Flotte hat, die zumindest noch ein wenig an die der Zandalari herankommt, für deine Fraktion zu gewinnen. Eigentlich ergibt das schon Sinn - alles was vor "geh nach Zandalar" und "geh nach Kul'Tiras" ist bereits passiert, du hast es nicht aktiv miterlebt, weil du gerade erst in der Ausbildung warst, jetzt hast du deine Ausbildung abgeschlossen und wirst in Dienst gestellt, gleich bei einer sehr wichtigen Aufgabe zu helfen, die das schicksal deiner Fraktion entscheiden könnte.
Andere Frage, weil mir aufgefallen ist, dass ihr Text nicht neu gemacht wurde bzw. zumindest nirgends Erwähnung findet: Neue Pandaren spielen schon auch das neue Startgebiet?
Zum abschluss :D kurz zusammen gefasst. Alte spieler Haben die Ganze geschichte erlebt weil es sie eben schon länger gibt und sie mehr erlebt haben schon bekannter wahren eben. Neue spieler sind ein unbeschriebenes blatt warum sollte man denen gleich die Rettung der Welt auferlegen?. Schließlich hat mein Main den Krieg erlebt und ist eine laut titel Veteranin des Vierten Krieges. Ein neuer spieler ist eben kein teil des krieges an sich. Wer zu zeiten des Vietnam krieges gelebt hat ist schließlich auch kein Vietnam Veteran Es gab immer noch die Zivilisten Die indirekt geholfen haben aber eben den Krieg nur aus der entfernung gesehen haben. Für mich ist es gerade nichts anderes. Während alte spieler die Veteranen sind. Sind neue spieler zu dieser zeit eben nur Zivilisten.
Und das mit den Untoten ist doch ein schlechter Scherz. o.o Warum darf es keine "bösen" Fraktionen mehr geben?
Jemand, der von der Fantasy her einen Blümchencharakter spielen will, erstellt sich einen Gnom, Pandaren oder Vulpera... und keinen Untoten.
"Ganze Landstriche mit 'ner Seuche ausgelöscht" - was meinst du damit explizit? Tendenziell war dies auch nur wieder, um die Rasse zu erhalten und um mehr "Rohmaterial" zu bekommen.
Eine Sylvanas, die grade für uns das pure Böse ist, hat ja auch nur ganze Völkermorde und Co. begangen, um Seelen für den Jailor zu sammeln und um ihren eigenen Plan zu verfolgen.
Ein Garrosch wollte damals die Horde nur zu alter Stärke verhelfen um mehr Land und damit auch weniger Krieg für sein Volk zu haben. Sein Weg war es den Krieg mit Krieg zu beenden.
Ein Sargeras wollte alle Welten auslöschen damit die Leerenfürsten keine Weltenseele übernehmen.
Achja, wo wir grade dabei sein: Die alten Götter wollen uns nur alle Korrumpieren um eine Weltenseele für ihre Meister zu erhalten, damit diese in unsere Welt eindringen können und den Krieg zwischen Licht und Schatten für sich entscheiden können.
Jede Figur die man als "Böse" hinstellt hat seine eigenen, vielleicht aus der persönlichen Sicht egoistischen, Motive um ihr Ziel zu erreichen. Für diese personen sind wir die bösen, und sie die guten. Wir diejenigen, die nicht verstehen und nur im Weg sind. Böse ist immer eine definitionssache. Aber ganz allgemein gesagt , komplett vorurteilfrei und neutral, gibt es kein "Böse", denn das würde voraussetzen, dass man wieder sich auf eine gewisse Seite schlägt was den Grundsatz der Neutralität in Frage stellt. Hingegen moralisch verwerflich kann man gewisse Dinge schon sehen.
Ihre Verwandlung in märtyrerische Kämpfer für die Lebenden passt dazu einfach nicht.
Entspricht das nebenbei ihrer Vorstellung von "gut", wäre das eine 180° Wendung zu ihrem vorherigen, lebensfeindlichem Auftreten und steht damit im krassen Widerspruch dazu.
Echt? Weißt du was die Opposition - bestehend aus in erster Linie den "ursprünglichen Verlassenen", den noch von Arthas wiederbelebten und von Sylvanas von der Geißel "befreiten" ehemaligen Eineohner Lordaerons - zu Sylvanas, die in "Vor dem Sturm" schließlich "zufällig" fast ausgerottet wollte? Warum sie in Opposition zu Sylvanas, ihrer Befreierin, gegangen sind? Sie wollten a) ein Ende der Wiederbelebung neuer Untoter, im Wissen ob des ständigen weiteren Verfalls jedes Unzoten, b) das Ende der "Bevorzugung" gewisser anderer Untoter, die durch hohen Ressourcenaufwand nicht weiter verfallen, wie Nathanos oder den Dunklen Waldläuferinnen und vor allem c) eine Aussöhnung und Annäherung mit ihren und an ihre überlebenden Verwandten, die damals aus Lordaeron flüchten konnten und in Sturmwind Zuflucht gefunden hatten.
"Leider", ist dann aus Sicht der sylvanischen Horde ein "Zwischenfall" beim allerersten Treffen mit diesen Verwandten passiert und die untoten Teilnehmer wurden alle als "Verräter" getötet.
Und jetzt das aber: Der Lead Narrative Designer , Steve Danuser, sagt auf Twitter dazu, dass die Änderungen der Texte für die Völker der Horde, die da datamined würden, nicht die endgültige Fassung, sondern ftühe Platzhalter sind und er stimmt zu, dass die Sicht, vor allem die Verlassenenen, sich sicher nicht dahingehend verändern wird und da noch was passieren wird.
To clarify, the Horde race descriptions that were datamined were for content not yet playable. They were placeholders and had not been vetted. I agree that the tone is off, particularly in the Forsaken entry. This was not an intended change of perspective for the race.
WoW verkommt immer mehr zu einem reinen Action-Adventure und hat die Bezeichnung "rp" nicht mehr verdient. Ich würde ja eine Verschmelzung mit Diablo vorschlagen, wenn es denn inhaltlich passen würde. Andererseits: Wen interessiert in WoW heute noch die Lore? Die verbliebenen Spieler könnte man auch vor eine Excel-Tabelle setzen, und sie würden sich nicht beklagen. Dieser Holzweg fing damals schon damit an, als beispielsweise Schurken ihre Waffen plötzlich vergiften konnten, mit Giften, die sie garnicht besaßen und Jäger Pfeile verschießen die sie nicht hatten. Es gab vor vielen Jahren auf SPON mal dazu einen sehr treffenden Kommentar eines WoW-spielenden Spiegel-Redakteurs. WoW hat nicht mehr das recht sich als ein mmorpg zu bezeichnen. Es ist kein mmorpg mehr sondern nur noch ein mmog. Wobei man über die Berechtigung des ersten "m" inzwischen auch unterschiedlicher Ansicht sein kann.
WoW bedient nur noch Spieler, die online kommen wollen, pullen, legen, looten, offline gehen. Für Spieler die Wert auf eine authentische und stimmige Spielwelt legen, und ihre Chars als Teil dieser Welt begreifen, ist WoW spätestens mit 9.0 mausetot.
R.I.P.
/awaiting the flames (die ich eh nicht lese)
Kann nicht einmal deine Argumentationbasis verstehen. Klingt für mich so, als sei World of Warcraft nicht dein Game und anhand der aufgezählten Dinge nie wirklich dein Game gewesen.
Ich würde dir eventuell Pen&Paper basierende Rollenspiele wie Icewind Dale ans Herz legen, da hättest du deine genannten Kritikpunkte nicht und könntest voll in deiner offenbar beschriebenen Vorliebe aufgehen.
Wunderbares Wochenende dir und wenn du Wow quittest, krieg ich dein Gold? xD
Dafür verschwendet Blizzard dann aber ziemlich viel Manpower darauf, eine stimmige und authentische Spielwelt zu bauen. Ginge wesentlich billiger und schneller.
Ich sehe das genauso wie du. Aus dem Grund hab ich das Spiel auch mit BfA endgültig beendet. Und jede weitere Ankündigung wie diese hier bekräftigt mich darin eigentlich auch nur, dass es richtig war. Der Grund ist halt schlichtweg, dass ich ein MMORPG spielen will. Und nicht so ein seltsames Genre-Mischmasch-Konstrukt, was augenscheinlich inzwischen eine gänzlich andere Zielgruppe bedienen soll.
Da haben sie in WoW so viele gar nicht mal so schlechte Ideen schon gehabt wie sie Geschichten die man in dem Sinne nicht spielen kann erzählt bekommt und dann kommen sie mit so was an? Ob nun über kurze Einblicke die man mit Chromie erlebt, in Bücher die man einsteigt (Legion - Hallen der Akademie), oder von wem über eine Art Rückblick erzählt bekommt (Legion - Erzähung der Hochbergtauren), oder ob einem Lehrensucher Cho einen kleinen Veranschaulichung gibt wäre dabei sogar egal. Vielleicht eine Mischung davon. Man könnte alles kurz anreissen, erzählen ohne das es wirklich gespielt werden müsste und hätte einen nahtlosen übergang in die Stroy. Das noch gespickt mit einigen der Cinematix und die Sache wäre rund und sicher ein Erlebnis.
Dabei kann man immer noch dann einfügen, dass der Spieler die Wahl hat, ob er das alles überhaupt wissen will, oder eben überspringen.
Damit müsste keine Story zerhakstpückelt oder unterschlagen werden. Ich fände so etwas als kleines Feature sogar für alle gut. Eine kleine Halle der Geschichten, oder ähnliches. Eine Idee in der Art hatten sie schon in WoD, auch der Würfel in Legion zeigt in die Richtung und zum GB-Event hatte man auch einige Ideen die man nicht mal auffassen könnte. So könnte man auch noch mal Inhalte her holen deren Questreihen verschwunden sind und sie zumindest erzählen.
In Sturmwind könnte man die Halle in die Bibliothek stecken, in OG wird man sicher auch einen Platz dieser Art finden. Oder man steckt in beide Städte einen NSC der einen in eine solche Halle oder Höhle der Zeit schickt.
Mir fallen gerade massig Ideen ein die nicht mal wirklich viel neues gebaut bekommen müssten, weil vieles davon im Spiel ja schon lange da ist. Man müsste es nur sinnig strukturieren. Aber mal eben für neue Spieler alles alte unterschlagen und die Charakter "belügen"? Würde das neue Spieler nicht viel mehr verwirren?
Oder muss man darin den Hinweis sehen, dass sie am liebsten diese teils absurde Story von BfA doch am liebsten vergessen wollen? Der ein oder andere mag vielleicht mit den Stolpertsteinen in der BfA Stroy nicht glücklich sein, aber sieht man über diese mal hinweg ist die Geschichte von BfA genau wie alle anderen ein Teil dieses Spiels und ein wie ich finde wichtiges Teil. Obwohl ich seit Classic dabei bin würde ich mir solch eine Halle wo noch mal die ganze Story erzählt wird durchaus wünschen, allein weil manche Geschichten einfach grandios waren.
Was ist denn mit Silithus? Steckt "Gorribal" nicht mehr in Azeroth? Kann da mal einer rüberfliegen und nachgucken? :)
Hieß es nicht. Es hieß, dass es durchaus einen Grund hat, warum es weiterhin in Azeroth steckt und, dass es "in Zukunft noch eine Rolle spielen wird", warum und dass es steckt. Aber eben nicht, dass sich das "vor SL" aufklärt.
Die Kriegskampagne ist ja nix weiteres als das Postgame und eigentlich DER Schlüsselfaktor wieso wir in die Schattenlande wollen. Wen interessiert es, dass eine Jaina ihre Familienbande da überwunden hat, oder, dass ein Rezan gekillt wurde (Wobei das ja noch Thema werden könnte^^)? Das wichtige ist eigentlich die Kriegskampagne. Daher sollte diese für neue Spieler einfach eine verpflichtende Chain sein, und wenn sie einfach nur stark verkürzt wird auf die Main Story Plot Points
Denn wenn ein völlig neuer Spieler nicht weiß, dass Sylvanas mal Kriegshäuptling der Horde und Anführerin der Verlassenen war, die in ihrer Position als Kriegshäuptling Teldrassil abgefackelt hat, wie will man dann z.B. Tyrandes Abneigung gegen die Horde im Allgemeinen und gegen die Verlassenen im Besonderen erklären?
Oder dass sie mit Elune hadert und angepisst von Anduin ist, weil er ihrer Meinung nach nicht genug gemacht hat und Frieden mit der Horde geschlossen hat?
Man versteht dann doch evtl diverse Dinge überhaupt nicht, die in den Schattenlanden passieren oder angedeutet werden.
Man könnte das auch so machen, dass zwischen der Rettung von der Insel und dem Hinschicken nach Kul Tiras ein kurzes Cinematic gezeigt wird was passiert ist: Teldrassil abgefackelt, Schlacht um Unterstadt, die Horde befreit Talanji und hat sich so einen Vorteil bei den Zandalari geholt.
Dass sie nicht unbedingt das Herz leveln müssen, ok. Aber so halbwegs die original-Lore sollte schon vorhanden sein.
Meiner Meinung nach.
Weiß eigentlich jemand, ob Wiedereinsteiger (nach einigen Jahren bzw ein paar Monaten) wie völlig neue Spieler behandelt werden oder ob sie zu den "alten" Spielern gehören?
Aber mal sehen was sie draus machen weil ich finde es gibt schon viele möglichkeiten WoW für Einsteiger freundlicher zu machen.