Die Mitarbeiter der Zeitschrift Gameinformer hatten die Möglichkeit einen exklusiven Blick in das Gebiet Revendreth zu werfen. Abseits von der Demo zur Zone Bastion, die auf der BlizzCon 2019 gespielt werden konnte. Bisher war nicht viel über das vampirische Land bekannt, wo die Seelen derer hingeschickt werden, die erst noch auf die Schattenlande "vorbereitet" werden müssen. Abgesehen von einer detaillierten Beschreibung des Reichs, welches ein gewaltiges Schloss darstellt, gibt es auch einige neue Bilder. Folgend eine Übersetzung und Zusammenfassung des Artikels. Den englischen Beitrag findet ihr auf der Webseite: besucht Gameinformer.com!
Bei der Entwicklung dieser Zone stellte sich das Team die Frage: „Wie würde Transsilvanien in World of Warcraft aussehen?“ Das ganze Gebiet hat die Form einer gigantischen gotischen Burg, die sich über einen nebligen Wald und einer mysteriösen Grube ausbreitet. Kutschen, Vampiraristokraten, Gargoyles und kleine Totengräber im "Igor"-Stil, die "Dredgers" genannt werden, tummeln sich in Revendreth. Die Zone ist riesig und führt die Helden durch fünf verschiedene Bereiche, die sich stark voneinander unterscheiden.
Der Eingang ins Gebiet ist ziemlich verfallen, ebenso wie die Gebäude und Strukturen auf dem Schlossgelände. Das kommt durch den Mangel an Seelen und deren Anima, mit dem die Bewohner der Schattenlanden zu kämpfen haben. Das eigentliche Hauptschloss thront wie ein unterdrückender Titan über der Zone und hüllt den Dorfbezirk in Schatten, von wo aus Spieler ihr Abenteuer starten. Grabsteine, auf denen die Verbrechen der Seelen aufgelistet sind, verzieren die Straßen. Seelen, die hierhergeschickt werden, können diese Sünden im Laufe der Zeit von ihren Steinen kratzen, während sie sich auf das Leben nach dem Tod vorbereiten.
Die Methoden der Venthyr sind oft schrecklich und qualvoll. Zwar erfüllt der Pakt in den Schattenländern eine wichtige Rolle, doch man erkennt ganz klar den Hang zum Sadismus. Die Seelen, die hier landen, sind „böse Jungs". Sie sind stolz und haben schreckliche Dinge getan, doch ihnen wir die Chance gewährt, sich über Äonen des Leidens in Revendreth reinzuwaschen. Eine berühmte Persönlichkeit, die hier gelandet ist, ist Kael’thas Sonnenwanderer.
Auf dem gesamten Schlossgelände sieht man häufig Kutschen herumfahren. Abgesehen davon, dass sie eine coole ästhetische Ergänzung darstellen, können Spieler nach Belieben ein- und aussteigen, um das Reisen zu beschleunigen. Das Dorf besteht hauptsächlich aus Außenbereichen, verschiedenen verfallenen Gebäuden und man kann einen Blick auf den nebelerfüllten Wald werfen, in dem die Venthyr gefolterte Seelen wie bei einer Fuchsjagd jagen.
Beim nächsten Bezirk Revendreths handelt es sich um die Kathedrale. Es ist eine Mischung aus Innen- und Außenbereich und stellt eine bedeutend höhere Klasse als das Dorf darunter dar. Die Kathedrale selbst ist auch ein Dungeon in Shadowlands. Überall sind Aufzüge verteilt, sodass die Spieler von Bereich zu Bereich gehen und den vertikalen Raum der Zone erkunden können.
Im Laufe der Reise durch das Gebiet trifft man auch auf Astrale, die eher nicht in das gotische Revendreth hineinpassend. Es handelt sich um einen Händler, der Teil einer Organisation ist, die "Broker" genannt wird. Die "Broker" sind eine von den Pakten und dem Schlund getrennte Fraktion. Ein Zusammenschluss von Seelenhändler, die sich frei in den Schattenlanden bewegen können. Im Zuge der jüngsten Katastrophen haben die "Broker" diese Gelegenheit genutzt, um ihre Gewinne zu steigern. Man sollte aufpassen, wenn man mit ihnen Geschäfte macht, denn sie sind manipulativ und zwielichtig.
Weiter geht es mit dem "Ember"-Bezirk, der sich stark Kontrast vom Rest der Zone unterscheidet. Dies ist die einzige Stelle in Revendreth, an der das Licht durch die Wolken bricht. Der schlimmste Albtraum für unsere lichtempfindlichen Freunde. Das Teilebiet ist verwüstet und die Venthyr, die als Strafe hierhergeschickt wurden, sind entweder tot, werden vom Licht in den Wahnsinn getrieben oder kämpfen gegeneinander um die spärlichen schattigen Plätze, die hier zu finden sind. Alles in allem also kein lustiger Ort, aber thematisch fantastisch - die Venthyr haben sich sogar dazu entschlossen, Spiegel als Waffen für das Streulicht zu verwenden.
Die massive Gargoyle-Armee der Venthyr ist im Militärbereich untergebracht, aber sowohl dieses Teilgebiet als auch die Gargoyles selbst sind aufgrund des Seelenmangels in keinem guten Zustand. Hier treffen wir auch auf weitere "Dredgers", die buchstäblich aus einer riesigen Grube kommen. Die Kreaturen bestehen aus Schlamm und Dreck. Es handelt sich um die niederen Diener der Venthyr, die versuchen das Gebiet in Schuss zu halten, was sich derzeit eher schwierig ist. Der Militärbereich ist gleichzeitig auch eine Art von Endgame-Gebiet mit labyrinthartigen Katakomben, vielen feindlichen Gegnern und interessante Waffen sowie Gegenständen, in die die Venthyr Seelen gefangen halten.
Ein kurzer Streifzug durch die Burganlage zeigt gleich mehrere Sehenswürdigkeiten. Verschiedene Bereiche bilden den Burgbezirk, der für diejenigen gedacht ist, die die Gunst der Gräfin schätzen. Ein Ort für dunkle Gefälligkeiten, dekadente Freuden und grausige Partys. Dies ist auch die erste Gelegenheit, den Bereich unterhalb der Burg zu betrachten. Ein gruseliger Ort, der als "Endmire" bekannt ist. In "Endmire" landen Kreaturen, die sich in den Schattenlanden von Reich zu Reich bewegt haben, verdreht und verformt sind, da ihr Anima außer Kontrolle ist. Unter normalen Umständen würden die Gargoyles diese Erscheinungen unter Kontrolle halten. Doch da sie andere Dinge zu tun haben, werfen sie sie einfach in das Verließ.
Die fünf Facetten von Revendreth
Bei der Entwicklung dieser Zone stellte sich das Team die Frage: „Wie würde Transsilvanien in World of Warcraft aussehen?“ Das ganze Gebiet hat die Form einer gigantischen gotischen Burg, die sich über einen nebligen Wald und einer mysteriösen Grube ausbreitet. Kutschen, Vampiraristokraten, Gargoyles und kleine Totengräber im "Igor"-Stil, die "Dredgers" genannt werden, tummeln sich in Revendreth. Die Zone ist riesig und führt die Helden durch fünf verschiedene Bereiche, die sich stark voneinander unterscheiden.
Der Eingang ins Gebiet ist ziemlich verfallen, ebenso wie die Gebäude und Strukturen auf dem Schlossgelände. Das kommt durch den Mangel an Seelen und deren Anima, mit dem die Bewohner der Schattenlanden zu kämpfen haben. Das eigentliche Hauptschloss thront wie ein unterdrückender Titan über der Zone und hüllt den Dorfbezirk in Schatten, von wo aus Spieler ihr Abenteuer starten. Grabsteine, auf denen die Verbrechen der Seelen aufgelistet sind, verzieren die Straßen. Seelen, die hierhergeschickt werden, können diese Sünden im Laufe der Zeit von ihren Steinen kratzen, während sie sich auf das Leben nach dem Tod vorbereiten.Die Methoden der Venthyr sind oft schrecklich und qualvoll. Zwar erfüllt der Pakt in den Schattenländern eine wichtige Rolle, doch man erkennt ganz klar den Hang zum Sadismus. Die Seelen, die hier landen, sind „böse Jungs". Sie sind stolz und haben schreckliche Dinge getan, doch ihnen wir die Chance gewährt, sich über Äonen des Leidens in Revendreth reinzuwaschen. Eine berühmte Persönlichkeit, die hier gelandet ist, ist Kael’thas Sonnenwanderer.
Auf dem gesamten Schlossgelände sieht man häufig Kutschen herumfahren. Abgesehen davon, dass sie eine coole ästhetische Ergänzung darstellen, können Spieler nach Belieben ein- und aussteigen, um das Reisen zu beschleunigen. Das Dorf besteht hauptsächlich aus Außenbereichen, verschiedenen verfallenen Gebäuden und man kann einen Blick auf den nebelerfüllten Wald werfen, in dem die Venthyr gefolterte Seelen wie bei einer Fuchsjagd jagen.
Beim nächsten Bezirk Revendreths handelt es sich um die Kathedrale. Es ist eine Mischung aus Innen- und Außenbereich und stellt eine bedeutend höhere Klasse als das Dorf darunter dar. Die Kathedrale selbst ist auch ein Dungeon in Shadowlands. Überall sind Aufzüge verteilt, sodass die Spieler von Bereich zu Bereich gehen und den vertikalen Raum der Zone erkunden können.
Im Laufe der Reise durch das Gebiet trifft man auch auf Astrale, die eher nicht in das gotische Revendreth hineinpassend. Es handelt sich um einen Händler, der Teil einer Organisation ist, die "Broker" genannt wird. Die "Broker" sind eine von den Pakten und dem Schlund getrennte Fraktion. Ein Zusammenschluss von Seelenhändler, die sich frei in den Schattenlanden bewegen können. Im Zuge der jüngsten Katastrophen haben die "Broker" diese Gelegenheit genutzt, um ihre Gewinne zu steigern. Man sollte aufpassen, wenn man mit ihnen Geschäfte macht, denn sie sind manipulativ und zwielichtig.
Weiter geht es mit dem "Ember"-Bezirk, der sich stark Kontrast vom Rest der Zone unterscheidet. Dies ist die einzige Stelle in Revendreth, an der das Licht durch die Wolken bricht. Der schlimmste Albtraum für unsere lichtempfindlichen Freunde. Das Teilebiet ist verwüstet und die Venthyr, die als Strafe hierhergeschickt wurden, sind entweder tot, werden vom Licht in den Wahnsinn getrieben oder kämpfen gegeneinander um die spärlichen schattigen Plätze, die hier zu finden sind. Alles in allem also kein lustiger Ort, aber thematisch fantastisch - die Venthyr haben sich sogar dazu entschlossen, Spiegel als Waffen für das Streulicht zu verwenden.
Die massive Gargoyle-Armee der Venthyr ist im Militärbereich untergebracht, aber sowohl dieses Teilgebiet als auch die Gargoyles selbst sind aufgrund des Seelenmangels in keinem guten Zustand. Hier treffen wir auch auf weitere "Dredgers", die buchstäblich aus einer riesigen Grube kommen. Die Kreaturen bestehen aus Schlamm und Dreck. Es handelt sich um die niederen Diener der Venthyr, die versuchen das Gebiet in Schuss zu halten, was sich derzeit eher schwierig ist. Der Militärbereich ist gleichzeitig auch eine Art von Endgame-Gebiet mit labyrinthartigen Katakomben, vielen feindlichen Gegnern und interessante Waffen sowie Gegenständen, in die die Venthyr Seelen gefangen halten.
Ein kurzer Streifzug durch die Burganlage zeigt gleich mehrere Sehenswürdigkeiten. Verschiedene Bereiche bilden den Burgbezirk, der für diejenigen gedacht ist, die die Gunst der Gräfin schätzen. Ein Ort für dunkle Gefälligkeiten, dekadente Freuden und grausige Partys. Dies ist auch die erste Gelegenheit, den Bereich unterhalb der Burg zu betrachten. Ein gruseliger Ort, der als "Endmire" bekannt ist. In "Endmire" landen Kreaturen, die sich in den Schattenlanden von Reich zu Reich bewegt haben, verdreht und verformt sind, da ihr Anima außer Kontrolle ist. Unter normalen Umständen würden die Gargoyles diese Erscheinungen unter Kontrolle halten. Doch da sie andere Dinge zu tun haben, werfen sie sie einfach in das Verließ.
Mfg Psycho
Du weißt aber schon, dass wir selbst von einer Beta noch ziemlich weit entfernt sind und Balancing auch dort jetzt nicht unbedingt das Erste ist, das gemacht wird.^^