Das Handwerk in World of Warcraft. Eines der beliebten Diskussionsthemen in der Community. Schon seit vielen Jahren wünschen sich die Fans der Berufe endlich eine Überarbeitung des eingestaubten Systems. Das Potenzial ist vorhanden, doch leider wird es nicht genutzt. Und das, obwohl früher sogar viel mehr mit Handwerksberufen möglich war. Man hat das Gefühl, als hätten die Entwickler vergessen, dass es das System im Spiel überhaupt gibt. Das muss sich endlich mal ändern und selbst Game Director Ion Hazzikostas erwähnte mal in einem Interview, dass es Zeit dafür ist.
Eine neue World of Wacraft-Erweiterung ist natürlich eine gute Gelegenheit, um neue Pläne umzusetzen. Wieso sieht es also in Shadowlands mit den Berufen aus? Nun, wohl weniger rosig, als es sich die Handwerker erhofft haben. Zumindest fand das Handwerk in den Panels auf der BlizzCon 2019 kaum Beachtung und wurde nur einmal kurz erwähnt. Zumindest gab es aber eine positive Ankündigung.
Einer der nervigen Aspekte des aktuellen Systems ist der recht hohe Zufallsfaktor bei der Herstellung von Ausrüstung sowie Waffen. So weiß man vor dem Fertigungsprozess nicht, welche Attribute auf dem Ausrüstungsteil drauf sein werden. Klar ist nur, dass man z.B. Handschuhe aus Stoff herstellt. Doch ist dort nun Tempowertung drauf? Oder doch kritische Trefferwertung? Wer Pech hat, der muss mehrmals ein Item herstellen, bis dann irgendwann die richtige Werte getroffen wurden. Vor allem bei teuren Rezepten löst eine solche Mechanik nicht gerade viele Freudensprünge aus.
Damit ist in Shadowlands aber Schluss. So soll es möglich sein Sockelsteine im Herstellungsprozess zu verwenden, um die gewünschten Sekundärattribute auszuwählen, die auf dem Gegenstand drauf sein sollen. Ein System, welches es schon seit vielen Jahren auch in anderen (MMO)RPGs gibt. Dies dürfte vor allem auch Juwelenschleifer freuen, da Sockelsteine heutzutage bekanntlich eher selten gebraucht werden.
Und das war es dann auch schon! Wir müssen auf den Start der Beta von Shadowlands warten, um mehr über das Handwerk in der achten World of Wacraft-Erweiterung zu erfahren. Derzeit haben wir aber ein wenig die Befürchtung, dass es so wie immer weitergeht. Neue Ressourcen, neue seltene Materialien, die nicht gehandelt werden können, neue Rezepte, hochstufige Ausrüstung, die beim Aufheben gebunden ist, und am Ende des Tages werden nur Alchemisten, Verzauberer und vielleicht noch Juwelenschleifer das ganze Addon lang etwas zu tun haben.
Aktuell ist auch die Frage offen, ob das Verschrottungs-System mit in die Schattenlande genommen wird oder ob es ein Battle for Azeroth-Feature bleibt. Um ganz ehrlich zu sein: es ist wohl egal. Denn einen großen Mehrwert hatte es nicht wirklich. Doch wir wollen die Hoffnung nicht ganz aufgeben. Shadowlands ist in einem ziemlich frühen Entwicklungsstadium und die Entwickler haben sich bislang eventuell nicht viele Gedanken über die Berufe gemacht haben, weshalb darüber nicht viel auf der BlizzCon 2019 gesagt wurde. In einem unserer früheren Tavern Talks sprachen wir schon einmal über das Handwerk und wie man es verbessern könnte. Wer sich dafür interessiert und das Video noch nicht kennt, der findet es hier: zum Tavern Talk.
Eine neue World of Wacraft-Erweiterung ist natürlich eine gute Gelegenheit, um neue Pläne umzusetzen. Wieso sieht es also in Shadowlands mit den Berufen aus? Nun, wohl weniger rosig, als es sich die Handwerker erhofft haben. Zumindest fand das Handwerk in den Panels auf der BlizzCon 2019 kaum Beachtung und wurde nur einmal kurz erwähnt. Zumindest gab es aber eine positive Ankündigung.
Kontrolle über die Attribute
Einer der nervigen Aspekte des aktuellen Systems ist der recht hohe Zufallsfaktor bei der Herstellung von Ausrüstung sowie Waffen. So weiß man vor dem Fertigungsprozess nicht, welche Attribute auf dem Ausrüstungsteil drauf sein werden. Klar ist nur, dass man z.B. Handschuhe aus Stoff herstellt. Doch ist dort nun Tempowertung drauf? Oder doch kritische Trefferwertung? Wer Pech hat, der muss mehrmals ein Item herstellen, bis dann irgendwann die richtige Werte getroffen wurden. Vor allem bei teuren Rezepten löst eine solche Mechanik nicht gerade viele Freudensprünge aus. Damit ist in Shadowlands aber Schluss. So soll es möglich sein Sockelsteine im Herstellungsprozess zu verwenden, um die gewünschten Sekundärattribute auszuwählen, die auf dem Gegenstand drauf sein sollen. Ein System, welches es schon seit vielen Jahren auch in anderen (MMO)RPGs gibt. Dies dürfte vor allem auch Juwelenschleifer freuen, da Sockelsteine heutzutage bekanntlich eher selten gebraucht werden.
Weiter wie immer?
Und das war es dann auch schon! Wir müssen auf den Start der Beta von Shadowlands warten, um mehr über das Handwerk in der achten World of Wacraft-Erweiterung zu erfahren. Derzeit haben wir aber ein wenig die Befürchtung, dass es so wie immer weitergeht. Neue Ressourcen, neue seltene Materialien, die nicht gehandelt werden können, neue Rezepte, hochstufige Ausrüstung, die beim Aufheben gebunden ist, und am Ende des Tages werden nur Alchemisten, Verzauberer und vielleicht noch Juwelenschleifer das ganze Addon lang etwas zu tun haben.Aktuell ist auch die Frage offen, ob das Verschrottungs-System mit in die Schattenlande genommen wird oder ob es ein Battle for Azeroth-Feature bleibt. Um ganz ehrlich zu sein: es ist wohl egal. Denn einen großen Mehrwert hatte es nicht wirklich. Doch wir wollen die Hoffnung nicht ganz aufgeben. Shadowlands ist in einem ziemlich frühen Entwicklungsstadium und die Entwickler haben sich bislang eventuell nicht viele Gedanken über die Berufe gemacht haben, weshalb darüber nicht viel auf der BlizzCon 2019 gesagt wurde. In einem unserer früheren Tavern Talks sprachen wir schon einmal über das Handwerk und wie man es verbessern könnte. Wer sich dafür interessiert und das Video noch nicht kennt, der findet es hier: zum Tavern Talk.
und nicht mal mit den twinks kann man ordentlich Berufe skillen, da man unmengen an Expulsom braucht (siehe Ingi), aber....
Ich skille die Berufe seit Jahren schon nur noch über billige Produkte hoch und hole mir dann die letzten Punkte übern Dunkelmondjahrmarkt.
Viele Dinge, für die das Handwerkssysteme notwendig war, wurden im Zuge der Komplexitätsreduzierung aus dem Spiel entfernt. Es hat daher vielen Berufen einfach nahezu schon die gesamte Existentberechtigung genommen. Für einige Berufe gabs dann zwischendrin noch ein bisschen Alibi-Content ala "Hier kannst du ein Mount, 3 Pets und 5 Spielzeuge bauen". Das ist aber keine Weiterentwicklung gewesen, sondern eher noch eine Maßnahme das im künstlichen Koma liegende Berufssystem noch irgendwie am Leben zu halten.
Mal ein paar Beispiele:
- Die Anzahl der Items, die man mit Verzauberungen bestücken kann, wurde drastisch reduziert
- Die Anzahl der Sockel, so wie die Komplexität des Sockelsystems, wurde massiv runtergeschraubt
- Das Glyphensystem, was für die Inscription-Leute recht erträglich war, wurde komplett gestrichen
Im Prinzip müsste das ganze mal komplett auf den Prüfstand und grundlegend überarbeitet werden. Hier fehlt einfach der Tiefgang. Ein Berufssystem sollte von Anfang bis zum Ende des Addons etwas zu bieten haben. Es sollte viele interessante Rezepte geben, die auch dazu motivieren entsprechend Materialien zu beschaffen (und das sollte dann auch bitte über ein "gehe jede Woche in den Raid und hoffe, dass Material X droppt, wovon du bitte 50 sammeln musst" hinausgehen). Zudem sollten die Berufe wieder enger miteinander verzahnt werden und auf entsprechende Kooperation der Spieler untereinander setzen.
Zudem sollte man auch mal bei den Rohstoffen ansetzen, denn teilweise werden die in so inflationärer Menge ins Spiel gepumpt, dass der Markt mehr oder weniger kaputt gegangen ist. Die Alchimisten/Kräuterkundler können da wahrscheinlich ein Lied von singen.
Allerdings habe ich da um ehrlich zu sein wenig Hoffnung. Ich befürchte eher, dass bei Blizzards aktuellem Kurs das Handwerkssystem eher noch vollständig aus dem Spiel entfernt wird, als dass da nochmal etwas vernünftiges nachkommt. Quasi das nächste Rollenspielfeature, welchem es in Retail an den Kragen geht.
Zu Mop zeiten hat man aus einem kraut etwa 2-5 Kräuter bekommen das ist heute nicht anders.Jedoch ist das Proccen dazu gekommen. Damit wurden auch die benötigten kräuter erhöht. Ich nehme jetzt mal einen wert aus meiner eigenen Liste aus etwa 1000 hergestellten Pots. Wenn ich nach der Tabelle gehe hab ich Pro Pot etwa 4,7 Zin'anthide gebraucht. Also etwa 2 Zin'anthide und ein anderes Kraut Pflücken. Zu Mop zeiten hat man Pro Pot 2 verschiedene Kräuter gebraucht und von jedem 1. Dort hat man also 2 Kräuter gepflückt und 2-5 Pots raus bekommen.
Die Menge ist nicht einmal das Störende meiner meinung nach eher dieses unbefriedigende Glücksspiel beim herstellen von pots. Wenn ein neuer Patch da ist gehen die Kräuter und Pots auch gut weg bei mir auf dem Server. Nur so balt wie jetzt nichts los ist wird mehr hergestellt als gebraucht wird.
Andere Berufe wie Juwe wurden da schon mehr zerstört durch die anzahl an mats die man bekommt. Ich bekomme heut zu tage etwa gleich viele Edelsteine wie Früher. Jedoch sind einige nichts wert weil die leute diese nicht brauchen. Wo Sie früher zu Mop noch benutzt werden "mussten" Weil die Sockel es vorgaben. Dazu kommt das es viel weniger Sockel gibt als Früher und so mit mehr edelsteine da sind als sockelplätze. Anfang Legion wahr es zumindest auf meinem server noch in Ordnung da man für Edelsteine auch Blut von Sargeras brauchte und so mit auch aktiv etwas gemacht/Gefarmt werden musste mit dem Juwe. Heute stellt man den Juwe ihrgend wo hin schickt im das Erz und man hat Edelsteine zum verkaufen. Durch das Benötigte Blut waren viel weniger Edelsteine im Umlauf als heute.
Genau das versaut so mancheinem zunehmend den Spaß an vielen Dingen im WoW. Zumindest in meinem näheren WoW-Umfelt, was aber wohl nur wenige sind, da es Blizzard wohl nach wie vor toll zu finden schien. Wenn sich das mit dem neuen Addon bei den Berufen ändern sollte wäre das ja durchaus vielleicht der Schritt in die richtige Richtung.
Zumindest mir hat dieser ganze Zufallskram die Herstellungsberufen ab von Alchemie derart verlitten, dass ich keine der aufbauenden Questen gemacht habe und auch nichts mehr gebaut habe. Mein Main hat seinen Rüstungsbau-Beruf bis heute nicht auf max, weil wofür?
Die epischen gebundenen hergestellten Items sind auch für die Tonne, sofern man nicht Glück mit den richtigen Werten hat. Hab das 2 x gemacht, viele Mats und sehr viel Gold umsonst verbraucht, danach nicht mehr.
Es wird seit mehreren Erweiterungen Zeit für einen oder mehrere neue Berufe. Auf die Holzverarbeitung, die man aus anderen MMORPGs seit 20 Jahren kennt, wartet die WoW Community mindestens seit WoD Stichwort Sägewerk der Garnisson.
Zu viele verschiedene Mats & Währungen sind ein weiteres Problem und man schafft mit jedem Inhaltspatch auch noch neue. Da sollte es ebenfalls eine Quetsche geben.
Viele der jüngsten Änderungen haben auch gerade den professionellen Farmer in die Hände gespielt. Die Ränge bei Rezepten unterstützen gerade die, die am Anfang der Erweiterung schnell hochskillen können und dann viel effizienter verkaufen können, während andere Rang 1 nur mit Verlust verkaufen können.
Ein anderere MB auf dem server scheint das anders zu sehen. Gefühlt sieht man ihn 24/7 auf allen chars online und immer wieder ihrgend was am farmen. Der stellt auch nicht 1 oder 2 stacks rein sondern wirklich 50-100 stacks macht es auch nicht möglich den Preis an zu heben in bestimmten bereichen. Aber wenn man sich etwas auf dem Markt seines servers aus kennt und etwas Gold hat kann man mit solchen leuten auch Gut Gold machen.
Ich hab es aber auch genau so oft das leute die nicht Multiboxen TSM einstellungen benutzen die nach den Marktpreisen gehen was auch sehr viel kaputt macht. Man hebt den Preis von etwas an und einige zeit später stellt jemand das zeug mehrere 1000 Gold Tiefer ein weil deren TSM sagt das ist nur xy wert.