Mit Shadowlands gehen die Entwickler endlich das Problem an, dass das Handwerk im Endgame einer jeder neuen Erweiterung oftmals nur "Nice to have" ist. Während Alchemisten und Verzauberungskünstler dank ihrer Verbrauchsgüter die meiste Zeit etwas zu tun haben und Juwelenschleifer durch ihre Sockelsteine auch eine Daseinsberechtigung haben, sieht es bei den restlichen Berufen meist eher mau aus. Doch nicht so im Jenseits, denn durch die legendären Rüstungsteile haben Schmiede, Schneider, Lederverarbeiter und Juwelenschleifer auf jeden Fall viel zu tun. Das ist aber noch nicht alles, denn abseits dieser mächtigen Gegenstände können dieses Mal auch komplette Rüstungssets auf Raidniveau hergestellt werden, die erst beim Anlegen gebunden sind.
Um es genauer zu sagen auf Itemlevel 200, was dem normalen Modus von Schloss Nathria entspricht. Dafür gibt es dann allerdings keine höherwertigen Items, wie es in Battle for Azeroth der Fall war. Sehr wahrscheinlich, weil man mit den Legendarys schon gut bedient ist. Benötigt werden auf jeden Fall die Male des Handwerkers (z.B. Crafter's Mark III). Eine optionale Reagenz, die im Endeffekt einem Upgrade-System dient. Dadurch ist es möglich das Itemlevel eines herzustellenden Rüstungsteils zu bestimmen. Jeder Beruf kann diese Male selbst herstellen, wobei sie später recht kostspielig werden. Für die besten Male (Crafter's Mark III und Crafter's Mark IV), die das Itemlevel entsprechend hoch bringen, muss zudem Ruf geframt werden.
Male in der Übersicht
Die Rezepte gibt es nämlich für einen respektvollen Ruf bei den Eingeschworenen (Rang 3) und einen ehrfürchtigen Ruf bei einer Fraktion, die je nach Beruf variiert (Rang IV). Direkt zum Release wird also sowieso keiner die Möglichkeit haben die hochstufigen Rüstungsteile zu erschaffen. Sobald es aber soweit ist, können Schmiede, Schneider sowie Lederverarbeiter ein komplettes Set (Armschienen, Handschuhe, Helm, Hosen, Schultern, Schuhe, Brustteil, Umhang, Gürtel) auf Raidqualität herstellen. Alchemisten dürfen ihren Schmuckstein aufwerten und Ingenieure ihre Brillen. Ringe und Halsketten vom Juwelenschleifer zählen nicht dazu und auch keinerlei Waffen.
Die wichtigen Male der Berufe
Etwas komisch ist bei diesem System aktuell noch, dass die Male beim Aufheben gebunden sind. Doch Inschriftenkundler, Juwelenschleifer und Verzauberer können damit gar nichts anstellen. Wieso genau sie diese trotzdem herstellen können, bleibt eine offene Frage. Eventuell hat dies auch etwas mit den legendären Gegenständen zu tun.
Wie ihr in unserer Übersicht zur Itemization sehen könnt, haben die Basisitems der Herstellungsberufe Gegenstandsstufe 165 und liegen somit zwischen normalen sowie heroischen Dungeons. Schon sehr gut, um sich eine gute Starterrüstung herzustellen. Danach geht es dann mit dem Crafter's Mark III weiter auf Itemlevel 180, was 3 Gegenstandsstufen unter dem mythischen Modus für Dungeons liegt. Somit wäre es möglich Twinks und Späteinsteigern eine sehr gute Starterausrüstung zu erstellen, mit der sie direkt in mythische Dungeons gehen können. Zum Schluss kommt dann mit Crafter's Mark IV das Itemlevel 200, was ja sogar besser ist als das aus dem LFR-Modus von Schloss Nathria. Dort haben Rüstungsteile nämlich Itemlevel 187.
Wer also die entsprechenden Ressourcen oder das Geld in die Hand nehmen will, der kann sich ein echt gutes Set zusammenfarmen, ganz ohne auch nur irgendeinen Dungeon oder Raid von innen gesehen zu haben. Perfekt für die Leute, die z.B. nur Open World Content spielen wollen. Generell ist dies aber auch eine sehr gute Catch-Up-Mechanik und eine Möglichkeit für Handwerker, langfristig Geld zu verdienen. Leider schauen Ingenieure, Juwelenschleifer und Inschriftenkundler aktuell noch etwas blöd aus der Wäsche. Denn sie verdienen an dem System kaum mit. Zwar stellen Inschriftler die Runen zur Attributsbestimmung her, doch diese sind nicht wirklich kostspielig.
Um es genauer zu sagen auf Itemlevel 200, was dem normalen Modus von Schloss Nathria entspricht. Dafür gibt es dann allerdings keine höherwertigen Items, wie es in Battle for Azeroth der Fall war. Sehr wahrscheinlich, weil man mit den Legendarys schon gut bedient ist. Benötigt werden auf jeden Fall die Male des Handwerkers (z.B. Crafter's Mark III). Eine optionale Reagenz, die im Endeffekt einem Upgrade-System dient. Dadurch ist es möglich das Itemlevel eines herzustellenden Rüstungsteils zu bestimmen. Jeder Beruf kann diese Male selbst herstellen, wobei sie später recht kostspielig werden. Für die besten Male (Crafter's Mark III und Crafter's Mark IV), die das Itemlevel entsprechend hoch bringen, muss zudem Ruf geframt werden.
Male in der Übersicht
- Novice Crafter's Mark - Itemlevel 100 (Stufe 50)
- Crafter's Mark I - Itemlevel 129 (Stufe 52)
- Crafter's Mark II - Itemlevel 165 (Stufe 57)
- Crafter's Mark III - Itemlevel 180 (Stufe 60)
- Crafter's Mark IV - Itemlevel 200 (Stufe 60)
Die Rezepte gibt es nämlich für einen respektvollen Ruf bei den Eingeschworenen (Rang 3) und einen ehrfürchtigen Ruf bei einer Fraktion, die je nach Beruf variiert (Rang IV). Direkt zum Release wird also sowieso keiner die Möglichkeit haben die hochstufigen Rüstungsteile zu erschaffen. Sobald es aber soweit ist, können Schmiede, Schneider sowie Lederverarbeiter ein komplettes Set (Armschienen, Handschuhe, Helm, Hosen, Schultern, Schuhe, Brustteil, Umhang, Gürtel) auf Raidqualität herstellen. Alchemisten dürfen ihren Schmuckstein aufwerten und Ingenieure ihre Brillen. Ringe und Halsketten vom Juwelenschleifer zählen nicht dazu und auch keinerlei Waffen.
Die wichtigen Male der Berufe
- Lederverarbeitung - Crafter's Mark III und Crafter's Mark IV
- Schneiderei - Crafter's Mark III und Crafter's Mark IV
- Ingenieurskunst - Crafter's Mark III und Crafter's Mark IV
- Schmiedekunst - Crafter's Mark III und Crafter's Mark IV
- Alchemie - Crafter's Mark III und Crafter's Mark IV
- Verzauberungskunst - Crafter's Mark III und Crafter's Mark IV
- Inschriftenkunde - Crafter's Mark III und Crafter's Mark IV
- Juwelenschleifen - Crafter's Mark III und Crafter's Mark IV
Etwas komisch ist bei diesem System aktuell noch, dass die Male beim Aufheben gebunden sind. Doch Inschriftenkundler, Juwelenschleifer und Verzauberer können damit gar nichts anstellen. Wieso genau sie diese trotzdem herstellen können, bleibt eine offene Frage. Eventuell hat dies auch etwas mit den legendären Gegenständen zu tun.
Wie ihr in unserer Übersicht zur Itemization sehen könnt, haben die Basisitems der Herstellungsberufe Gegenstandsstufe 165 und liegen somit zwischen normalen sowie heroischen Dungeons. Schon sehr gut, um sich eine gute Starterrüstung herzustellen. Danach geht es dann mit dem Crafter's Mark III weiter auf Itemlevel 180, was 3 Gegenstandsstufen unter dem mythischen Modus für Dungeons liegt. Somit wäre es möglich Twinks und Späteinsteigern eine sehr gute Starterausrüstung zu erstellen, mit der sie direkt in mythische Dungeons gehen können. Zum Schluss kommt dann mit Crafter's Mark IV das Itemlevel 200, was ja sogar besser ist als das aus dem LFR-Modus von Schloss Nathria. Dort haben Rüstungsteile nämlich Itemlevel 187.
Wer also die entsprechenden Ressourcen oder das Geld in die Hand nehmen will, der kann sich ein echt gutes Set zusammenfarmen, ganz ohne auch nur irgendeinen Dungeon oder Raid von innen gesehen zu haben. Perfekt für die Leute, die z.B. nur Open World Content spielen wollen. Generell ist dies aber auch eine sehr gute Catch-Up-Mechanik und eine Möglichkeit für Handwerker, langfristig Geld zu verdienen. Leider schauen Ingenieure, Juwelenschleifer und Inschriftenkundler aktuell noch etwas blöd aus der Wäsche. Denn sie verdienen an dem System kaum mit. Zwar stellen Inschriftler die Runen zur Attributsbestimmung her, doch diese sind nicht wirklich kostspielig.
Mein Gedanke:
Twink mit Herstellungsberuf X schickt Klamotten an den Main mit Herstellungsberuf Y ( oder umgekehrt) und der Main kann die dann selber durch den anderen Beruf aufwerten?
(In meinem Beispiel hat der Twink Lederverarbeiung und der Main hat Alchi)
Sowie ich das verstehe, braucht man nur eine dieser Marken herstellen können um Gegenstände aufzuwerten, die Marken sind nicht für die jeweiligen Berufe festgelegt. Oder irre ich mich? ^^
MfG
Wenn dann die Rüstung nicht verkauft werden kann (oder zumindest Acc gebunden ist), finde ich es schade um das System. So wird es nicht vielen Leuten nützen, um sich ein paar Sachen für den Start herzustellen / zu besorgen.
MfG
Und Rüstungssets beim Lederer gibt es auch keine neuen. Glaub da war zwar mal was im Gespräch, aber ich glaube in der Beta war da nie was enthalten.
Auch da bleriben nur die alten Rüstungssets, die aber nichts taugen und nicht nutzbar sind.
Dafür kann glaub der Verzauberer wieder einige Slots mehr verzaubern.
Ich lese daraus, dass man Craftingberufe komplett ignorieren kann, wenn es nur normal Raidgear zu craften gibt. GJ Blizzard
Hätte die doch bloß etwas, das auch "unbedingt" zur Herstellung von hochstufigen Items benötigt wird. So wie zum Beispiel die hergestellten Dinger, mit denen man die Werte auf hergestellten Items selbst bestimmen kann oder so...
Weil eventuell viel viel mehr Items hergestellt werden, als Items aufgewertet werden (sollen)?^^
Und alle Berufe diese Dinger brauchen, statt nur der eigene und diese ausschließlich der Inschriftler herstellt?^^
Soll heißen: die Dinger des inschriftlers werden viel häufiger gebraucht, deshalb auch viel häufiger hergestellt und verkauft werden. Wenn dessen Herstellung jetzt gleich teuer und selten wäre, wie die Aufwertungen, wäre das ein heftiges Brett. Unpassendens Vergleichsbeispiel: Brot ist auch günstiger und günstiger herzustellen als Lackschuhe, der Bäcker "verdient" mit seinem Laden aber auch nicht so viel weniger ein als der Schuhmacher.
Dass Inschriftenkunde angeblich so ein schlechter Beruf sein soll kommt eigentlich immer nur von Leuten, die von Goldmaking kaum bis wenig Ahnung haben und glauben, dass die einzigen Sachen die man gut verkaufen kann Flasks und Enchants sind^^
Wird aber nicht passieren, da 98% der Spieler das neue System im AH eh noch nicht verstanden haben!
@Rakshasa
Wenn ich mal schaue, was ich mit Inschriftenkunde alles hersellen kann in BfA und was die Sachen kosten, bringt davon zur Zeit gar nichts mehr was ein.
In den letzten Monaten waren es nur Vantus Runen. Aber selbst die Preise sind so weit im Keller, dass die Mats dafür teurer sind bzw. sich die Farmarbeit nicht lohnt!
Nur zum Start kann man damit dick Kohle mit den Trinkets machen. Das geht immer sehr gut und auch sehr schnell. Dann kommen irgendwann Vantus Runen... sonst gibt es da einfach nichts, was Geld einbringt. Zumindest nicht bei uns auf dem Realm.
Oder gibt's auch andere Möglichkeiten diese zu nutzen?
Ich denke es ist noch nicht vollständig implementiert. Ist ja in einer BEta nichts ungewöhnliches. Schauen wir mal wie es in 4 Wochen aussieht. DANN würde ich mir sorgen machen ^^