Nicht nur wir konnten während des Media Events zu Shadowlands Interviews mit den Entwicklern führen, sondern auch andere Mitarbeitern von Webseiten und Content Creator. Unter anderem gab es ein Gruppengespräch mit Game Director Ion Hazzikostas, welches nun von WoWHead.com veröffentlicht wurde. Dabei ging es um einige sehr interessante Themen, wie z.B. die Itemization im Endgame oder auch den Endboss der Erweiterung. Folgend eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuheiten.
Highlights
Zusammenfassung des Interviews
Highlights
- Der Kerkermeister ist auf jeden Fall der Endboss von Shadowlands!
- Auch in Shadowlands soll man wie in Legion eine Sammlung von legendären Items anlegen können, um die besten Effekte für die aktuelle Situation zu nutzen. Nur dieses Mal ist es nicht so schwer (an den Zufall gebunden) die entsprechenden Items auch zu bekommen.
- Es wird weiterhin keine Anpassung am Beutesystem geben. Der Standard bleibt die persönliche Beute. Da es in Shadowlands keine Itemlevel-Upgrades mehr gibt, dürfte es auch weniger Probleme beim Tausch von Gegenständen in der Gruppe geben.
- Derzeit ist der Plan, dass es am Ende eines Durchlaufs von einem mythisch-plus Dungeon ein Ausrüstungsteil gibt.
- Es gibt viele Probleme, die verhindern, dass US- und EU-Server aus technischer Sicht zusammengeführt werden.
- Die ursprünglichen Starterfahrungen waren nicht wirklich für neue Spieler gedacht und spiegelte die Spielmentalität von vor einem Jahrzehnt wider. Blizzard will mit dem Exil ein modernes Einführungserlebnis schaffen und dabei Schätze, seltene Feinde und einen Mini-Dungeon hervorheben.
- Die Horde steht vor einer Phase des Wiederaufbaus und hat nun einen Führungsrat. Es gibt noch sehr viel mehr über den Wiederaufbau der Fraktion zu erzählen, aber es ist nicht der Schwerpunkt des Beginns von Shadowlands.
- Ion ist sich nicht sicher, wieso Uthers Grab ein visuelles Update in Battle for Azeroth erhalten hat. Dies war möglicherweise ein Nebenprojekt von einem engagierten Entwickler. Die Entwickler planen jedoch mehrere Erweiterungen im Voraus und wussten, dass Uther in Shadowlands eine herausragende Rolle spielen würde, was das Team wahrscheinlich dazu veranlasste, sein Grab auszubessern.
- Aufgrund einer massiven Veränderung unter der (technischen) Haube von World of Warcraft, gibt es jetzt weniger Einschränkungen hinsichtlich der möglichen Charaktergestaltung. Viele Anpassungsoptionen, die vorher nicht möglich waren, sind es jetzt und Blizzard ist begeistert von der Leidenschaft der Community.
- Es gibt keine Pläne für Mini-Questreihen, um das Auftauchen "neuer" Völker (Hochelfen, Wildhammerzwerge etc.) in Shadowlands zu erklären. Die Entwickler werden aber auch in der alten Spielwelt Anpassungen vornehmen, um NPCs mit den neuen Anpassungsoptionen auszustatten.
- Shadowlands konzentriert sich nicht auf visuelle Effekt-Upgrades (z.B. durch Glyphen), da sich das Team darauf fokussiert, für jede Klasse und jeden Pakt neue Zaubervisualisierungen zu erstellen. Die Entwickler wollen aber, dass die Vielfalt der Glyphen auch in Zukunft weiter ausgebaut wird.
- Verbesserungen bei der Charakteranpassungsoptionen sind ein fortlaufender Prozess, der immer fortgeführt werden kann.
- Die Legendarys der Schattenlande sind eine Verbesserung gegenüber dem legendären System aus Legion, da die Spieler alles selbst kontrollieren - kein Zufall.
- Es besteht die Sorge, dass Spieler einen Pakt wählen, weil er cool ist, und dann von einer Gruppe wegen der falschen Wahl abgelehnt werden, und daran muss Blizzard arbeiten. Die Fähigkeit, Pakte frei zu wechseln, wird Blizzard in Betracht ziehen, jedoch nur als letztes Mittel.
- Es ist beabsichtigt, dass die Seelenbindung kostenlos geändert werden kann. Derzeit muss man sich im Paktsanktum befinden, um diese zu ändern. Dies kann sich jedoch aufgrund von Rückmeldungen ändern. Das Umskillen der Boni wird Anima kosten.
- Medien sind relativ einfache Modifikationen der Klassenfähigkeiten. Sie werden nicht genau wie Relikte erbeutet, so dass sie mit Items aus den Beutetabellen konkurrierten. Wenn Medien ausgetauscht werden, werden sie dabei zerstört.
- Das Upgrade des Paktsanktums ist an viele Systeme gebunden. Ziel ist es, dass man in der ersten Woche alle freischalten und nutzen kann, ohne dass man überfordert mit den viele Neuheiten ist. Die Einführung in jedes System wird durch ein Tutorial unterstützt, welches später in die Beta eingefügt wird.
- Blizzard will immer frische Ideen für ihre Dungeons. Für das Theater des Schmerzes wurden sie von Hunger Games inspiriert - einer echten Arena mit konkurrierenden feindlichen Kräften.
- Ein linearer Fortschritt während der Levelphase bringt auf jeden Fall Vorteile mit sich. Auch was das Erzählen von Geschichten angeht. Doch die Entwickler sind sich noch nicht sicher, ob sie das beibehalten werden.
- Der Nahkampf wird als die einzigartige Identität von Überlebens-Jägern in Shadowlands beibehalten, aber Blizzard möchte nicht, dass Spieler das Gefühl haben, dass ihre Nahkampfstärke auf Kosten der Kernphantasie der Jäger geht.
Das ist genau das, was jeder von einem leitenden Entwickler hören will. xD
Mag in unserer, von strengen Hirarchien geprägten, germanozentrischen, mitteleuropäischen Arbeitsumgebung - die sich gar nicht so sehr von einer typischen US-amerikanischen Arbeitsumgebung unterscheidet - seltsam erscheinen aber: flache Hirarchien mit großer Eigenverantwortung, scheinen zumindest im WoW-Team bei Blizzard, durchaus ein Ding zu sein
Moment. Für jeden?
Wäre sonst etwas zu viel des Guten
Also so steht das auf wowhead
Versuch es einfach so zu sehen wenn du kein Item aus dem Raidabend bekommst hast du dennoch die Chance mit M+ Gear zu bekommen um mehr Schaden im Raid zu machen. So sehe ich es zumindest und ich bin absolut kein Fan von M+. Plus sollte die Kiste am Ende/Anfang der WoW Woche nicht auch das Raiden berücksichtigen in SL? Es hieß doch das nicht nur M+ Aktivitäten entscheidend sind. Verbessert mich bitte wenn ich falsch liege.
Ich habe aber nunmal keine Lust auf M+. Also ich kann das, aber es macht mir keinen Spaß. Ich würde gerne raiden mit Gear, dass ich aus dem Raid habe. Aber die meisten Raidgilden erwarten inzwischen von ihren Mitgliedern, dass sie zusätzlich M+ laufen, weil es dort halt den besseren Loot gibt. Blizzard zwingt mich damit etwas zu tun worauf ich keine Lust habe, um etwas tun zu können worauf ich Lust habe. Wenn das eine einmalige Sache wäre, kein Problem. Ich habe auch die beiden BGs in MoP für den Umhang gemacht ohne zu meckern, obwohl ich wirklich kein PvP-Freak bin. Augen zu und durch. Aber nach den beiden BGs wars das dann auch. M+ muss ich nun die ganze Zeit machen. Sorry, aber dafür fehlt mir jegliches Verständnis. Und mit diesem weiteren sicheren Item wird sich die Kluft zwischen Raid und M+ weiter vergrößern, egal ob es sich nun tatsächlich nur um 1 Item insgesamt handelt, oder für jeden eins. Das scheint ja noch nicht ganz klar zu sein. Inzwischen spiele ich deswegen wirklich mit dem Gedanken, mich vom raiden zu verabschieden, und das will wirklich was heißen. Ich raide nämlich seit MC ununterbrochen.
Nein, keine Ahnung. Geht vielleicht ums Pet?