Die Rückkehr der Klassenfantasie ist ein wichtiger Aspekt, auf den sich die Entwickler in World of Warcraft: Shadowlands konzentrieren wollen. Dazu kehren lieb gewonnene Fähigkeiten sowie Mechaniken diverser Klassen zurück, die in der Vergangenheit entfernt, verschoben oder nur exklusiv zugänglich gemacht wurden. Richtig große Überarbeitungen wie in Legion soll es aber nicht geben. Jedoch hat das Team ein paar Ausrichtungen auf dem Schirm, die etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen sollen, wie Ion Hazzikostas in einem Interview sagte.
Dazu gehört unter anderem der Täuschungs-Schurke, der in den vergangenen Jahren viele Veränderungen miterlebt hat. War dieser Spec früher nur für das PvP zu gebrauchen, ist es heutzutage auch möglich als PvE-Täuschungs-Schurken mit anderen DPS-Spezialisierungen zu konkurrieren. Allerdings sind die Devs der Meinung, dass sich die Ausrichtung zu weit vom Sinnbild eines Schurken entfernt hat. Der Einsatz von Schattenmagie und allerlei Teleportationsfertigkeiten soll abnehmen und man möchte wieder hin zu den grundlegenden Mechaniken: Kontrolle und Verstohlenheit.
Wir stellen die Klassen nicht komplett auf den Kopf, sondern bringen einige Skills zurück. In Legion sind wir unserer Meinung bei manchen Klassen und Spezialisierungen zu weit gegangen, sodass sich Spieler nicht mehr mit dem Charakter wohlgefühlt haben, mit dem sie seit Jahren unterwegs sind. Wir wollen aber Probleme beheben, die es gibt: Fähigkeiten, die nicht funktionieren, wie sie sollten. Talentreihen, die viel zu mächtig ausfallen. Eine komplette Überarbeitung wie beispielsweise beim Überleben-Jäger, der plötzlich nicht mehr aus der Ferne, sondern aus der Nähe kämpft, haben wir nicht vor. Aber es gibt ein paar Spezialisierungen, die wir anfassen wollen. Dazu zählt beispielsweise der Täuschungs-Schurke, weil der sich in den letzten Jahren sehr in Richtung Schattenmagie und Teleportation bewegt hat, und das nicht mehr dem entspricht, was man sich unter einem WoW-Schurken vorstellt. Wir gehen möglicherweise wieder mehr in die Richtung Kontrolle, Schleichen und zum Bild des PvP-Archetypen.
Dass Ion Hazzikostas das ernst meinte, bestätigte er auf Twitter. Denn der ziemlich große Schurken-Fan ShoesRogue hat ihn auf das Interview angesprochen und in den Raum gestellt, dass das die besten Neuigkeiten überhaupt sind, falls es der Wahrheit entspricht. Der Game Director hat ihm dafür ein Like hinterlassen, was wohl als Bestätigung diesen dürfte.
Dazu gehört unter anderem der Täuschungs-Schurke, der in den vergangenen Jahren viele Veränderungen miterlebt hat. War dieser Spec früher nur für das PvP zu gebrauchen, ist es heutzutage auch möglich als PvE-Täuschungs-Schurken mit anderen DPS-Spezialisierungen zu konkurrieren. Allerdings sind die Devs der Meinung, dass sich die Ausrichtung zu weit vom Sinnbild eines Schurken entfernt hat. Der Einsatz von Schattenmagie und allerlei Teleportationsfertigkeiten soll abnehmen und man möchte wieder hin zu den grundlegenden Mechaniken: Kontrolle und Verstohlenheit.
Auszug aus dem Interview
Wir stellen die Klassen nicht komplett auf den Kopf, sondern bringen einige Skills zurück. In Legion sind wir unserer Meinung bei manchen Klassen und Spezialisierungen zu weit gegangen, sodass sich Spieler nicht mehr mit dem Charakter wohlgefühlt haben, mit dem sie seit Jahren unterwegs sind. Wir wollen aber Probleme beheben, die es gibt: Fähigkeiten, die nicht funktionieren, wie sie sollten. Talentreihen, die viel zu mächtig ausfallen. Eine komplette Überarbeitung wie beispielsweise beim Überleben-Jäger, der plötzlich nicht mehr aus der Ferne, sondern aus der Nähe kämpft, haben wir nicht vor. Aber es gibt ein paar Spezialisierungen, die wir anfassen wollen. Dazu zählt beispielsweise der Täuschungs-Schurke, weil der sich in den letzten Jahren sehr in Richtung Schattenmagie und Teleportation bewegt hat, und das nicht mehr dem entspricht, was man sich unter einem WoW-Schurken vorstellt. Wir gehen möglicherweise wieder mehr in die Richtung Kontrolle, Schleichen und zum Bild des PvP-Archetypen.Dass Ion Hazzikostas das ernst meinte, bestätigte er auf Twitter. Denn der ziemlich große Schurken-Fan ShoesRogue hat ihn auf das Interview angesprochen und in den Raum gestellt, dass das die besten Neuigkeiten überhaupt sind, falls es der Wahrheit entspricht. Der Game Director hat ihm dafür ein Like hinterlassen, was wohl als Bestätigung diesen dürfte.
If this is true this is the best news !!!!!
— ShoesRogue (@ShoesRogue) November 5, 2019
mich hat der Meucheln Schurke mit seiner stupiden Rotation mega genervt, den hätten sie sich mal vornehmen müssen...
Der Gesetzlosigkeitsschurke mag vielleicht Spaß machen, passt mir aber nicht in das Bild was ich von einer Schurkenklasse habe :D
bin mal Gespannt >.<
Ich beschäftige mich ganz gerne mit der Theorie einer Klasse und probiere verschiedene Dinge aus. Mir würde so ein komplexer Talentbaum bestimmt Spaß machen. Ich habe mal kurz Rift (ganz am Anfang) gespielt, und den dortigen Talentbaum habe ich damals ganz dicht an dem erlebt, wie ich mir sowas vorstelle. Ist aber auch schon lange her. Vielleicht sehe ich das nur mit verklärtem Blick.
Leider geht so eine Duskussion über die Wiederherstellung der Klassenfantasie oder wie hier die Gestaltung des Täuschungsschurken, an dem was ich mir wünsche weitgehend vorbei.
Versteh mich bitte nicht falsch, bfa war für mich die reinste Balancinghölle. Ich kenne genug Leute die deshalb mehr als 1mal gerollt haben, da ihre Klasse schlecht performt hat. Dein Vorschlag würde das ganze in keinster Weise beheben. Wow verfolgt einen kopetetiven Ansatz und profitiert nicht von Skillungsvielfalt, da es die o.g. Probleme verstärkt.
Wenn du gerne einzigartig unterwegs bist würde ich dir eher zu anderen Spielen wie ESO raten.
Liebe Grüße
Ich sags mal in den Worten von Ozzy..."I don´t know"
Ok, gestehe, das ist gerade mein Pessimismus der sich nach dem Legionsklassenchaos gebildet hat.