Letzte Woche gab es Grund zur Freude für alle Fans des Handwerks. So hat Blizzard die Itemization für das Endgame von Shadowlands weiter vorangebracht und das Upgrade-System für hergestellte Rüstungsteile durch Male des Handwerkers eingefügt. Durch dieses war es möglich Ausrüstung mit einem hohen Itemlevel herzustellen, die sogar auf dem Niveau des normalen Raidmodus liegen konnte. Sehr praktisch für Twinks als Catch-Up-Mechanismus, genauso wie für Späteinsteiger. Außerdem hätten sich Spieler, die keine Raids, Dungeons oder das PvP besuchen, somit ihr eigenes mächtiges Rüstungsset mit der Zeit herstellen können. Doch dem ist nun nicht mehr so, denn es gab größere Änderungen.
Das hat sich an der Rüstung geändert
Alles in allem dient die Endgame-Ausrüstung nun also nur noch als Einstiegsset, um sofort in heroische Dungeons gehen zu können. Sehr wahrscheinlich war es Blizzard dann doch etwas zu stark, dass über das Handwerk so gut wie problemlos Rüstung auf dem normalen Raidniveau herstellbar ist. Ein riesiger Verlust für Schmiede, Schneider und Lederverarbeiter ist das nun nicht, da sie ja weiterhin die legendären Basisitems erschaffen sowie verkaufen können. Sehr wahrscheinlich werden die höheren Male einfach in einem späteren Patch eingefügt, um dann wieder als Catch-Up-Mechanik zu fungieren. Wie z.B. in Patch 9.1, wenn der normale Modus für die raidende Community nicht mehr ganz so interessant ist.
Das hat sich an der Rüstung geändert
- Das Basisitemlevel der herstellbaren Rüstung von Schmieden, Schneidern, Lederverarbeitern und Ingenieuren liegt nun bei 151 statt wie bisher 165. Somit liegt es unter dem Niveau von normalen Dungeons (157).
- Crafter's Mark III (180) und Crafter's Mark IV (200) wurden entfernt.
- Es ist nur noch möglich Endgame-Ausrüstung mit dem Crafter's Mark II aufzuwerten, wodurch es Itemlevel 168 bekommt. Dieses liegt dann über normalen Dungeons, aber unter heroischen Dungeons (170).
Alles in allem dient die Endgame-Ausrüstung nun also nur noch als Einstiegsset, um sofort in heroische Dungeons gehen zu können. Sehr wahrscheinlich war es Blizzard dann doch etwas zu stark, dass über das Handwerk so gut wie problemlos Rüstung auf dem normalen Raidniveau herstellbar ist. Ein riesiger Verlust für Schmiede, Schneider und Lederverarbeiter ist das nun nicht, da sie ja weiterhin die legendären Basisitems erschaffen sowie verkaufen können. Sehr wahrscheinlich werden die höheren Male einfach in einem späteren Patch eingefügt, um dann wieder als Catch-Up-Mechanik zu fungieren. Wie z.B. in Patch 9.1, wenn der normale Modus für die raidende Community nicht mehr ganz so interessant ist.
Daher überleg ich mir es echt nochmal, ob ich Twinks level oder mir einfach die Story der anderen Pakte bei YT und Co. anschaue.
SL und Twink freundlich? Maximal bis Level 60, ab dann war es das, was das Gear angeht!
Bzw. man kann froh sein, wenn man das Gold rausholt, was man zum Skillen und Ränge kaufen reingesteckt hat. Fun? Keine Spur, den gab es in Legion mit den Handwerksquests, aber auch das ist in BfA ja schon gestrichen worden...Lukrativ? Hahaha, wer kauft denn gecraftete mittelprächtige Items? Da kriegt man in der Regel für die Rohstoffe mehr, bis alle ihren Maxlevel voll haben...
Verzauberer und insbesondere Alchi mal wieder way to go und mit den ganzen Multiboxern ist das reinste Abzocke im AH, man denke an die ach so günstigne Zin'athide....
Klinge ich zu negativ? Gebt eurem Main mal die Berufe Schmied und Lederverarbeiter. Skillt die bis Maxstufe. Und sagt mir, ob es sich gelohnt hat, finanziell und spaßeshalber.
Oder ob man die Berufe am besten ganz abschaffen sollte...bei Erste Hilfe hat es doch auch geklappt, vermisst keiner. Soll man halt über Handwerks-NPC das Handwerk durchführen wie in Mechagon und über (World)Quests die benötigten Materialien für Flasks und Co heranschaffen.
Hab ich. 1 x Schmied, 2x Lederverarbeiter. 2x Schneider.
Hab ich. Siehe oben.
Hat es.
Sie hätten die Berufe wenigsten Transmogg-Sachen herstellen lassen können.
Ausgenommen für die Basis Items... naja kann man eher Gold farmen und die Items im AH kaufen als Zeit und Geld in einen andonsten unnützen Beruf zu stecken!
Berufe werden aber ganz sicher nicht dadurch "nützlicher", Items bauen zu können, die ein großes Stück an Inhalte überspringbar machen - ohne vergleichbaren Aufwand zu benötigen, also das Spielen dieser Inhalte. Mats für Berufe in Raids und Dungeons - denn nur so erreicht man "Spielen dieser Inhalte" - will dann aber auch wieder "keiner" farmen müssen.
Blizzard wird es auch nie lernen wie man Berufe Lukrativ genug macht.. da hat FF14 einfach die Nasen deutlich weiter vorne.
ich find es tatsächlich mega gut, das das itemlevel runtergeschraubt wurde von den berufen?
weil sonst hätten wieder alle geheult, wow sei ein pay to win weil man 200gs zu beginn im ah kaufen kann...
also alles super
Wer sich die Marke für Echtgeld kauft und sie für Spielzeit (Zeitvorteil) verwendet, betreibt kein pay-to-win, sondern nutzt die teuerste Form des Abomodells.
Wer sie für Gold versteigert, betreibt ebenfalls kein pay-to-win, da die Goldressource nur umverteilt und nicht neu geschaffen wird.
Anders wäre es, wenn der Spieler durch Benutzung der Marke direkt Gold bekommen würde.
Das nennt sich Wirtschaft in Wirtschaft.. also weniger Mimimi danke.
Sorry buddy das ist nicht der weg um Berufe Lukrativ genug zu gestalten.
offensichtlich hast du mich nicht verstanden, nicht verstehen wollen oder ich habe mich nicht klar ausgedrückt: mit Mats, die in Dungeons/Raids zu finden sind, hätte ein Handwerker Upgrade-Items für seine Rüstungsklasse herstellen können oder eben direkt die Items in höherer Stufe. Genau das wäre ein Weg, Schneider/Schmied/Lederer im Sinne von iLvl attraktiver zu gestalten aber dabei den Bedenken des TE entgegenwirken zu können. Sorry Buddy ;)
Das ich mich primär erstmal selbst versorge ist denke ich klar. Da ich aber für die Ränge ja mehrmals die Basis Items herstellen muss werde ich diese auch verkaufen oder innerhalb der Gilde anbieten.
Aber schön das es so interpretiert wird von dir Muhkuh^^
Aber ganz rausschmeissen? Das entwertet das Handwerk enorm, von dem viele sich erhofft hatten, dass es aufgewertet wird.
Scheinbar, von weiter außen betrachtet, eventuell doch nicht so wirklich, sonst hätte man das sicherlich in Erwägung gezogen - oder seinerzeit bereits beibehalten. Dinge, die im Vergleich zur Zielsetzung - die wir leider nur selten kennen - tatsächlich gut funktionieren, werden und wurden bislang eher selten entfernt.
CDs auf einzelne Sachen (beim Transmutieren zB) gibt es zumindest in BfA immer noch...
Daumen hoch.
"Dann stampft schnell alle guten Ideen wieder ein!"
Und ich hab echt gedacht endlich macht es wieder Sinn und Spaß sich auf sein Handwerk zu freuen…
Ok, vielleicht ist das ja auch gegen die Goldfarmer damit die sich an den Sammelsachen nicht dusselig verdienen? Ich will's einfach mal glauben, so unrealistisch es auch ist.
Man hätte jetzt natürlich auch ein paar dringend benötigte Mats einfach in die Inhalte bis HC-Raids packen können - wäre sicher gut angenommen worden.
Ich hatte mich echt gefreut, endlich mal abseits von Dungeons und Raids an gute Ausrüstung zu kommen. Warum gibt's überhaupt noch Berufe in WoW, die Rüstung herstellen? Die sind doch eh nutzlos und nie stark genug, daß man sie länger als zwei Level tragen kann, weil dann der 08/15-Mob was besseres fallen läßt.
Gibt es eigentlich neben den Legendaries noch irgendetwas, das Handwerksberufe interessant macht?
Nur für die Legendaries ist ein Beruf nicht unbedingt attraktiv. Blizzard hatte versprochen, das Crafting-System interessanter zu gestalten und hat nun bis auf die Legendary-"Tokens" quasi gar nichts neues (korrigier mich wenn ich falsch liege). Nerf hier, nerf da, Fläschchen einheitlich (einfacher: ja, interessanter oder logisch: nein), Buffschriftrollen raus, Battlerez weg, Itemlevel nach unten angepasst. Alte Sachen verlieren ihre Wirkung damit neue die gleiche Wirkung entfalten können. Alles in allem: Meh.
Außer, dass die Berufe für deren Herstellung "zusammenarbeiten" müssen - X braucht für seine Items was von Y, Y braucht was von Z - nichts. Allerdings wäre die Frage, was man sonst machen könnte, ohne entweder andere Inhalte zu trivialisieren bzw. "überspringbar" zu machen, für gar nicht mal so großes Gold, weil viel Konkurrenz auf dem Markt - Items auf Niveau von Normalraids mit Mats, für die man nicht auch in "Inhalte" muss - oder, "einzigartige Vorteile" von Klassen abzuschwächen - "Rollen", die Klassenbuffs in leicht schwächerer Form anbieten - wenn man aber gerade erst angekündigt hat diese "Besonderheiten" der Klassen, wieder stärker herausarbeiten zu wollen.
Gegenstandsverbesserungen gingen da vielleicht noch, allerdings "verschiebt" man dann da wieder Einnahmequellen, "weg" vom Verzauberer, hin zu Herstellungsberufen, die aber durch die Legendaries grade größere Einnahmequellen bekommen.
"Stellt 5 stylische schwarze Hemden her und bringt sie dem Ausstatter der Venthyr"
"Helft dem Medicus der Kyrianer, indem ihr 5 Verbände/Heiltränke herstellt"
"Unterstützt den Bankettmeister, indem ihr 5 Schattenfestmahl herstellt"
"Gebt dem Hauptmann der Wache 5 selbstgefertigte Schilde"
Mats & Rezept dafür in der Nähe der Quest - dafür vielleicht ein wenig Ruf, ein wenig Anima, ein wenig Gold, Materialien um andere Gecraftete Sachen aufzuwerten.
1. "Sammelt 10 Lindenblüten von der Utherwiese." (als Kräuterkundler direkt zu pflücken, ansonsten laufen da Kräutersammler Spriggarn rum, die das droppen)
2. "Verarbeitet die Lindenbluten zu Tinte"
3. "Erstellt ein Gemälde von XY"
Ich hab das auch gemocht.
Für derartige Geschichten hätte man auch in der Weekly-Chest einen Platz freihalten können, in dem z.B. ein notwendiges Material für Rezepte drin liegt, ähnlich der T-Stücke von früher.
Wann soll das gewesen sein? Zu der Zeit, als man "gute Items" für maximal 2 Slots herstellen konnte - ein "Hauptslot" und ein "Nebenslot"? Oder zu der Zeit, als man für die Items auf NHC- Niveau, Mats aus den NHCs brauchte und damit zumeist schon Drops hatte, bevor man die Items herstellen konnte?