WILLKOMMEN IM ARDENWALD
Wenn ihre Zeit im Reich der Sterblichen zu Ende geht, kehren die wilden Geister in den Schatten des ätherischen Ardenwalds zurück, um wiedergeboren zu werden. Aber dieses üppige Paradies des Jenseits hat sehr unter der geheimnisvollen Animadürre gelitten, die seit einiger Zeit in den Schattenlanden herrscht. Alles, was hier wächst, hat begonnen zu verdorren, und wenn nicht bald etwas passiert, ist der gesamte Kreislauf der Wiedergeburt in Gefahr. Als Erstes müsst ihr die Winterkönigin aufsuchen – die Herrscherin des Ardenwalds und des Pakts der Nachtfae –, um eine dringende Botschaft zu überbringen.
DIE BEWOHNER DES ARDENWALDS
Lernt die verschiedenen Bewohner des Ardenwalds kennen.
Feen
Die launischen Feen des Ardenwalds sind schelmische Wesen, die sich mit einer Mischung aus theatralischem Geschick und List um die Geister kümmern, die sich dort regenerieren. Mit ihrem Gesang lindern die Feen den Schmerz der großen, ruhenden Geister und fangen die niederen Kreaturen, die von den unheimlichen Melodien angelockt werden, um sie für heilende Mixturen zu zermahlen. Feen sind genauso einfach milde zu stimmen, wie man sie verärgert. Handelt also mit Bedacht!
Vorkai
Die wilden und wagemutigen Vorkai sind die Beschützer und Wächter des Ardenwalds. Die Vorkai der Wilden Jagd der Winterkönigin beschützen die Grenzen des Ardenwalds gegen alle, die Ungleichgewicht bringen. Ihnen fällt die Aufgabe zu, ihre Erlasse durchzusetzen, welche Haine gedeihen und welche zugrunde gehen.
Sylvari
Die Sylvari sind treu, höflich und anmutig. Ihre Aufgabe ist es, als Handwerker und Verzauberer die Werkzeuge, Fokusse und magischen Gegenstände herzustellen, die das Gleichgewicht der Existenz im Ardenwald bewahren. Vor Kurzem wurde befohlen, einige Haine des Ardenwalds aufzugeben und die dort gepflegten Seelen sterben zu lassen, damit andere die Dürre überleben können.
Tirnenn
Die Tirnenn sind von Natur aus ruhig, geduldig und selbst den anderen Bewohnern der Schattenlande ein Rätsel. Es bedarf einiges an Anstrengung, um sie zum Handeln zu bewegen oder sie zu erzürnen. Sie sind die Ältesten am Feenhof – still und nachdenklich und für gewöhnlich freundlich, wenn man nicht ihre Haine bedroht. Ihr Zorn ist zwar schwer zu wecken, aber im Kampf sind sie entsetzliche Gegner, die das Land und die Flora um ihre Feinde mit furchterregender Geschwindigkeit verändern können.
Die Winterkönigin
Die ätherische Winterkönigin ist die Herrscherin des Ardenwalds. Es ist ihre heilige Aufgabe, den großen Zyklus der Wiedergeburt aufrechtzuerhalten: verstorbene Loa, wilde Götter, Urtume und andere Naturgeister zu erneuern und in die Welt der Sterblichen zurückzuschicken. Sie und das Land sind eins; wenn das Land gedeiht, dann tut sie es auch. Aber seit Kurzem ist das Land erkrankt, und diese Krankheit fordert einen schweren Preis. Die Animadürre zwingt sie zu schweren Entscheidungen, welche Haine gerettet und welche aufgegeben werden – und welche geliebten Naturgeister dadurch für immer verloren gehen.
Drust
Jetzt, da die Beschützer des Ardenwalds durch die Dürre geschwächt sind, haben die alten Drust die Gelegenheit genutzt, um von ihrem alptraumhaften Reich Thros aus einzufallen. Mit ihrer verzerrten Form des Druidentums nähren sich die Drust an den sterbenden Hainen und werden mit jedem Wildsamen stärker, der zugrunde geht. Die Drust mögen nur wenige sein, aber sie nutzen finstere Rituale, um die eingeborenen Fae auf ihre Seite zu ziehen.
Spriggans
Spriggans sind kleine, boshafte Kreaturen, die im Ardenwald heimisch sind und es lieben, Chaos zu stiften. Einige von ihnen haben das Flüstern des Todesloas Mueh'zala vernommen und führen seine Pläne mit Freude aus. Andere folgen keinem Herrscher und erfreuen sich einfach nur des mutwilligen Schabernacks und der Zerstörung, mit denen sie die Bewohner des Ardenwalds piesacken.
Sterbliche Seelen
Neben den einheimischen Feenkreaturen, die der Wald hervorbringt, um die Wildsamen zu pflegen, dient der Ardenwald auch den sterblichen Seelen als Leben nach dem Tode, die zu Lebzeiten ein besonderes Band mit dem Zyklus der Natur verband. Druiden, Jäger und andere, die sich dem Land verschrieben haben, können als würdig befunden werden, die Wildnis in alle Ewigkeit zu pflegen. Bei ihrer Ankunft können diese Seelen eine Tiergestalt wählen, die von der himmlischen Magie des Ardenwalds erfüllt ist.
Dies sind nur ein paar der Wesen, auf die ihr im Ardenwald treffen werdet. Seid bei eurer Reise stets aufmerksam – vielleicht kreuzen sich eure Wege sogar mit längst verschiedenen Helden von Azeroth, die jetzt in dieser Welt umherwandern.
gibt ja ne menge von diesen sog. Inseln/zonen.
also warum genu die? :D
thx
Aber vielleicht gehören die Anführer dieser Gebiete zum "Pantheon des Todes" und sind somit die ersten und wichtigsten Ziele des Jailors um die Kontrolle über die Schattenlande zu bekommen.
Ich vermute, weil sie einen großen Teil der bekanntesten Konzepte von "Totenreichen" bzw. "Leben nach dem Tod", abbilden - Bastion = "christlicher Himmel", Maldraxxus = "Unterwelt" in römischer/griechischer Mythologie, Ardenwald = "Zyklus der Wiedergeburt", Schlund = "Ewige Verdammnis"/"Hölle" - bei Revendreth ist die Einteilung schwer - vielleicht, wegen der vampire "Ewiges Leben in Sühne"?