In den vergangenen Wochen berichteten wir schon viel über das Handwerk in Shadowlands. So gibt es bereits Übersichten zu allen Neuheiten für die verschiedenen Berufen und natürlich ist das neue System der optionalen Reagenzien auch ziemlich interessant. Doch eventuell ist euch dabei bereits aufgefallen, dass ein Beruf komplett außer Acht gelassen wurde und bisher nie erwähnt wurde: die Archäologie! Der Nebenberuf für Erkunder und Abenteuer, die gerne durch die Welt reisen, nach alten Relikten suchen und dadurch nette Belohnungen freischalten können.
Wie auch das Angeln hat die Archäologie seine Fans und seine Kritiker in der Community. Doch bei einem Punkt sind sich wohl alle einig: in Battle for Azeroth war dieser Nebenberuf so gut wie nicht existent. Zwei neue Volksgruppen mit ein paar eher uninteressanten Belohnungen wurden zum Release eingefügt und das wars dann auch. Ziemlich schade, da erst mit Legion durch das System der wöchentlichen Archäologie-Quests zumindest ein klein wenig Schwung in den Beruf hineinkam. Doch wie sieht es in den Schattenlanden aus?
Alle anderen Haupt-, Sammel- und Nebenberufe wurde im Laufe der Alpha bereits mit Neuheiten versorgt, doch die Archäologie bliebt komplett leer aus. Kein einziger Datenbankeintrag, kein Icon oder sonst etwas weist auf Neuheiten für diesen Beruf hin. Es gibt keine neue Skillstufe wie "Archäologie der Schattenlande", keine neuen Volksgruppen, keine Projekte und auch in den Spieldateien selbst keine neuen Ausgrabungspunkte.
In der neuen Hauptstadt Oribos gibt es ein Handwerksdistrikt und dort stehen bereits für alle Handwerksberufe entsprechende Stände herum, wo später die Berufslehrer platziert werden. Doch auch hier gilt: keine Archäologie! Zumindest erkennen wir dort nirgendwo einen entsprechenden Platz, der darauf hindeuten würde. Zwar gilt das auch für das Angeln, doch der Trainer für diesen Nebenberuf wurde bereits in der Vergangenheit eher selten direkt in ein Handwerksviertel gestellt, anders als der Archäologietrainer.
Was ist also der Plan von Blizzard? Eventuell haben sie ein wenig mehr mit der Archäologie in den Schattenlanden vor, nachdem in Battle for Azeroth fast gar nichts passiert ist. Das Jenseits ist ein mysteriöser und völlig unbekannter Ort. Wir wissen bereits, dass es einige interessante Verknüpfungen mit den Titanen, den Nathrezim, der brennenden Legion sowie der Leere gibt. Eine perfekte Ausgangslage, um den Archäologen die Möglichkeit zu geben interessanten Geschichten auf die Spur zu gehen. Diesen Nebenberuf noch viel mehr mit der Lore und dem Entdecken von Geschichtssträngen zu verknüpfen, wäre ein interessanter Aspekt.
Was würdet ihr euch für die Archäologie wünschen? Seit der Einführung des Berufs in Cataclysm haben die Entwickler viel verändert und versucht diese Handwerkskunst attraktiver zu gestalten, doch eine große Fangemeinde, die gerne mit Schaufel und Messgerät durch die Gebiete rennt, gibt es trotzdem nicht.
Wie auch das Angeln hat die Archäologie seine Fans und seine Kritiker in der Community. Doch bei einem Punkt sind sich wohl alle einig: in Battle for Azeroth war dieser Nebenberuf so gut wie nicht existent. Zwei neue Volksgruppen mit ein paar eher uninteressanten Belohnungen wurden zum Release eingefügt und das wars dann auch. Ziemlich schade, da erst mit Legion durch das System der wöchentlichen Archäologie-Quests zumindest ein klein wenig Schwung in den Beruf hineinkam. Doch wie sieht es in den Schattenlanden aus?
Bisher ist nichts passiert
Alle anderen Haupt-, Sammel- und Nebenberufe wurde im Laufe der Alpha bereits mit Neuheiten versorgt, doch die Archäologie bliebt komplett leer aus. Kein einziger Datenbankeintrag, kein Icon oder sonst etwas weist auf Neuheiten für diesen Beruf hin. Es gibt keine neue Skillstufe wie "Archäologie der Schattenlande", keine neuen Volksgruppen, keine Projekte und auch in den Spieldateien selbst keine neuen Ausgrabungspunkte. In der neuen Hauptstadt Oribos gibt es ein Handwerksdistrikt und dort stehen bereits für alle Handwerksberufe entsprechende Stände herum, wo später die Berufslehrer platziert werden. Doch auch hier gilt: keine Archäologie! Zumindest erkennen wir dort nirgendwo einen entsprechenden Platz, der darauf hindeuten würde. Zwar gilt das auch für das Angeln, doch der Trainer für diesen Nebenberuf wurde bereits in der Vergangenheit eher selten direkt in ein Handwerksviertel gestellt, anders als der Archäologietrainer.
Archäologie in den Schattenlanden
Was ist also der Plan von Blizzard? Eventuell haben sie ein wenig mehr mit der Archäologie in den Schattenlanden vor, nachdem in Battle for Azeroth fast gar nichts passiert ist. Das Jenseits ist ein mysteriöser und völlig unbekannter Ort. Wir wissen bereits, dass es einige interessante Verknüpfungen mit den Titanen, den Nathrezim, der brennenden Legion sowie der Leere gibt. Eine perfekte Ausgangslage, um den Archäologen die Möglichkeit zu geben interessanten Geschichten auf die Spur zu gehen. Diesen Nebenberuf noch viel mehr mit der Lore und dem Entdecken von Geschichtssträngen zu verknüpfen, wäre ein interessanter Aspekt. Was würdet ihr euch für die Archäologie wünschen? Seit der Einführung des Berufs in Cataclysm haben die Entwickler viel verändert und versucht diese Handwerkskunst attraktiver zu gestalten, doch eine große Fangemeinde, die gerne mit Schaufel und Messgerät durch die Gebiete rennt, gibt es trotzdem nicht.
Mir fehlen bis heute noch 2 Stück aus WoD, von Zeit zu Zeit witme ich einen Tag nur dafür...
Letztendlich wirds wohl wie immer sein in SL, 2-3 Arten, 20 - 30 neue Makellose die man Sammeln darf und fertig.
Würds natürlich auch gut finden wenn man, wie bereits hier erwähnt, ältere Sachen dadurch finden könnte. Könnte ja ruhig 2000 oder 5000 Teile für schöne alte Mounts / Pets sein, aber man hätte wenigstens ein Ziel / Grund es aktiv zu machen.
Wo es mir gerade einfällt. Würde es auch toll finden wenn es viel mehr Worldquests oder sogar Weeklys für alle Nebenberufe geben würde.
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In den Schattenlanden vergeht Zeit anders, ich bin mir da nichtmal sicher ob da quasi viel Zeit vergangen ist oder ob das quasi still steht.
Es wäre für mich nicht logisch im "Totenreich" Ausgrabungen zu machen. Ich meine das existiert seit tausenden Jahren Azerothzeit so.
Wenn du da was ausgräbst, kannst du das dem Typen vermutlich noch wieder geben der es verloren hat, weil er ja nicht einfach stirbt dort.
Werter Herr von Oribos, Sie haben Ihren Einkaufszettel von vor 300 Jahren (Azerothzeit) verloren. Bitte schön.
Also Archälogie sehe ich für Schattenlande alles andere als sinnvoll.
Und bevor jemand meckert: Ich habe jeden einzelnen Archäologie-Erfolg und auch alle Reittiere/Items etc. voon dem Beruf. Ich weiß also, mit was für Schmeren dieser Beruf verbunden ist.
Natürlich könnten sie den Beruf auch grundauf überarbeiten, aber ehrlich gesagt traue ich ihnen das nicht zu. Und alle Ideen die mir für eine Überarbeitung einfallen würden, wären gegebenenfalls besser bei anderen Spielbereichen aufgehoben oder besser als eigenständige Features.
Da wären sie mir in der Archäologie lieber gewesen.
Weil für 9 Fantastilliarden Gold zu kaufen "einfacher" ist, als auszugraben?
"Sozial gerechter" wäre selbstverständlich, derartiges für jeden zugänglich - wie eben über einen Beruf - zu machen, statt es nur "den Reichen" zu etmöglichen. "Einzigartiger" und darum scheint es bei so etwas vielen Leuten zu gehen, bleibt es aber wohl eher mit Zweiterem.
Persönlich bin ich übrigens immer auf der Srite von "sozial gerechter".
Damals bei der Ankündigung der Inselexpiditionen hatte ich die Hoffnung, dass der Beruf dort auch seine Verwendung finden würde - Pustekuchen.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. ^^
In Legion wurde sie, wie alle anderen Berufe auch, mehr in Spielwelt und eigener Story "eingebaut". In Legion hat "die Community" diese Änderungen an den Berufen "zum Teufel" gejagt, weil "viel zu viel Aufwand X Quests machen zu müssen, um Rezepte oder ähnliches zu bekommen". In BfA wurden die Berufe deshalb wieder wesentlich mehr von Spielwelt und eigener Story entkoppelt. That's what happened to Archäologie.
Ich stell mal einen Vergleich an: Bergbau vs. Archäologie
Ablauf Bergbau: Fast jeder kennt Bergbau, man fliegt (oder reitet) durch die Gegend auf der Suche nach kleinen gelben Punkten auf der Mini-Map, leider sind diese oft in Höhlen (für mich persönlich, echt nervig), hat man ein Vorkommen gefunden baut man es ab und sucht weiter.
Warum betreibt man Bergbau: Es ist keine Quantenphysik, wenn ich behaupte das der Großteil Erze farmt um Gold zu verdienen oder um eigene Beruf zu skillen.
Ablauf Archäologie: Man fliegt in wechselnde kleine vordefinierte Zonen, in denen man dann mehrere Vorkommen über eine Art Mini-Suchspiel finden muss. Hat man alle Artefakte in einen Bereich gefunden fliegt (oder reitet) man weiter zum nächsten.
Warum betreibt man Bergbau (BfA): Ich hoffe keiner straft mich Lügen, wenn ich sage in BfA haben sie es mit den Belohnungen im Bereich Archäologie untertrieben. Ich glaube es gibt zwei Haustiere und ca. 5 Erfolge.
Bei beiden Berufen kämpft man hin und wieder, gegen Gegner, um die Vorkommen oder Ausgrabungsstellen.
Fazit: In meinen Augen liegt das Problem der Archäologie in dem „Warum“. Mal Hand aufs Herz, wie viele Leute können wirklich von sich behaupten ihre Lieblingsbeschäftigung in WoW ist das Farmen von Erzen. Der überwiegende Teil farmt nur, weil es notwendig für den Beruf ist oder weil es Gold einbringt. Dummerweise ist Archäologie weder notwendig für irgendwas, noch bietet es vernünftige Langzeit Belohnungen. Um diesen Beruf konkurrenzfähig zu gestalten müsste man etwas von Wert ausgraben. Oder anders gesagt wer würde noch Erze farmen wenn die keinen spielerischen Wert hätten.
Den eigentlichen Ablauf mit dem Mini-Suchspiel finde ich nämlich deutlich spaßiger als das stumpfe gefarme von Erzen.
Cool fände ich wenn es wie diese Questreihe in Zuldarar wäre.
zB man Scannt ein Gebiet und dann erscheinen mehrere Erdhaufen, man schaufelt die Erde weg und legt ein Fossil zum looten frei. Kein ödes hin und her gerenne.