Nachdem wir im ersten Teil unserer Zusammenfassung der Geschichte rund um Patch 9.1 vor allem die Paktkampagne im Loretalk besprochen haben, geht es nun im zweiten Teil weiter mit dem Forschungsbericht aus Tazavesh sowie dem Buch Grimoire der Schattenlande. Durch diese beiden große Lorebomben wird unser gesamtes Wissen über den Kosmos in Frage gestellt, denn offenbar ist die Sicht der Titanen auf das uns bekannte Universum nicht ganz richtig. Gibt es mehr als nur die sechs kosmischen Kräfte? Was hat es mit dem Zyklus von Leben und Tod auf sich? Erfahrt es im Video, viel Spaß!
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- Lorecraft - Zovaal, Elune & das Grabmal
- Forschungsbericht aus Tazavesh
- Cinematic: Der fünfte Schlüssel
- Buch: Grimoire der Schattenlande
- Buch: Volksmärchen und Sagen Azeroths
Ja es basiert auf dem Möbiusband das die beiden Schlangen bilden. ABER es braucht nicht viel Phantasie um in einem Aufrechen Unendlichkeitssymbol eine Sanduhr zu erkennen oder ?
Vermutlich kommt jetzt ein "Hää warum Sanduhr" und das zurecht.
Aber wir Reden hier von einem Zyklus. Zumindest Redet Blizzard davon.
Aktuell ist das aber kein Zyklus sondern eine Einbahnstraße und was noch seltsamer ist. Die Schattenlande sind ein Teil abseits unserer Realität.
Noch dazu wir das Leben als "Abseits" der Realität angesehen,
Doch das Leben findet doch auf Azeroth und den anderen Welten statt. Wie kann das bitte also Abseits davon sein ?
Das ist Mindestens Seltsam. Besonders da es lediglich eine bestimmte Art von Dingen gibt die aus dem Tod wieder zurück kehren,
Noch dazu wird das Anima der Toten ja in den Schattenlanden verbraucht. Es wird genutzt um die Relativ kleinen Reiche stabil zu halten.
Auch scheint ja nicht jede Seele zu einem Vertreter des Paktes zu werden. Sondern nur welche die wirklich bereit dazu sind und auf ihre weise " würdig"
Der rest verliert sein Anima und verpufft scheinbar irgendwann.
Ich könnte mir vorstellen das Seelen quasi eine Basis Energie ist oder sagen wir Wasser. das durch das Konstrukt Existenz fließt und alle Mächte irgendwas mit Seelen anstellen.
Das Chaos gewinnt daraus genau so Energie wie das Licht. Sie Zwacken sich aber nur einiges ab oder bekommen sogar irgendwie direkt aus dem Kosmos selbst Energie gesaugt Statt das sie eine Seele direkt branden müssen.
Leere und Ordnung scheinen ja auch Seelen nicht direkt zu fressen oder zu beanspruchen sondern ihre Notwenige Macht direkt aus dem Arkanen zu ziehen.
Was ist also wenn die Seelen in einem Reservoir gesammelt werden. Dieses fliest in das Leben. Das so im Universum geboren werden kann. Dort betreibt es die Maschinerie von LIcht Leere Ordnung und Chaos bis dann das meiste im "Abfluss" landet der die Schattenlande darstellt.
Hier wird die Seele Gefiltert. Erinnerungen ectra aus gewaschen und das reine Grundbaustein Seele landet im "Tank" unter den Schattenlanden
Da aber immer wieder von einem Zyklus gesprochen wird und NICHT von einem Kreislauf könnte es bedeutet das die "Roh" Seelen nicht wieder in das Lebensreservoir eingespeist werden sondern das es entweder im Laufe der Zeit Probleme bei der Übertragung gibt so das es irgendwann einen Cut der die Seelen von unten wieder komplett nach oben transportiert damit alles weiter fließt.
VIELLEICHT ist aber auch nur das UNIVERSUM selbst das Problem. Das die Seelen zwar ein Kreislauf sind. Also alles was in den Schattenlanden vergeht wieder in den Lebenstank fließt.
Doch die Welten selbst entwickeln sich ja und müssen irgendwann quasi neu gestartet neu aufgezogen werden.
Dann könnte die Rolle von Azeroth eben genau diese sein.
Quasi der Titan der Wiedergeburt. Wenn Azeroth wirklich ein Titan ist und nicht einfach das Ende. Vielleicht allein oder in Zusammenarbeit mit den anderen Weltenseelen/Titanen das Universum vollkommen Ordnet.
Mit all ihrer Kraft das Universum auf null stellt. Weil jedesmal das Universum von Licht und Leere erfüllt wird die es in ein Schlachtfeld verwandeln und für sich ein nehmen wollen und die Titanen zwischen den Fronten nur diesen Ausweg haben das ganze zurück zu setzen.
Und damit Licht und Leere ihren Fortschritt streitig zu machen.
Wenn ich es geschrieben hätte
Wär der Plan vom Kerkermeister gewesen den Zyklus zu zerschlagen in dem er die Brennende Legion erschafft die Azeroth TÖTET.
Ja vor ihrer Geburt vernichtet und dank Arthas als Anker die Macht in den Schlund zu ziehen.
Doch der Plan geht nicht auf. Azeroth lebt ist nur verwundet.
Darum muss er Silvanas einspannen. der Krieg brachte ja nicht nur neue Seelen in den Schlund. Denn sind wir mal ehrlich. Er bekommt die Seelen ALLER Welten. Da ist Azeroth nur ein winziger Teil der den Aufwand nicht wert sein dürfte.
Aber durch den Krieg wird Azeroth selbst geschwächt. Es wird Azerit verwendet und absorbiert. Essenzen von Azeroth steckt auf einmal in Sterblichen Wesen.
In manchen viel in manchen wenig. Aber durch den Krieg sterben sogar viele Seelen DURCH Azerith die dadurch quasi verstrahlt würden.
Ich nehme auch an das Teldrassil nicht mit Brand sondern Azerit Bomben zerstört wurde.
Doch das hat alles nicht gereicht. Silvi hat es nicht geschafft den krieg so eskalieren zu lassen das Azeroth wirklich stirbt aber vielleicht genug für den Plan des Kerkermeisters.
Denn sie zerreißt die Krone der Dominanz um den Weg in den Schlund auf zu reißen. Nicht in die Schattenlande sondern direkt in den Schlund. Etwas das bei der Vernichtung Azeroths durch Sargeras auch passiert wär.
Mit der Macht von Azeroth die er sich einverleibt hätte. und mit dem Tod Azeroths wär vielleicht der Zyklus sowieso im Arsch.
Ohne uns wären in der Zwischenzeit die Bastion und Maldraxxus unter Herrschaft der Kerkermeistertruppen.
Revendreth sowieso und der Ardenwald stände alleine da.
Mit Muasala hätte man auch dort eine Made im Speck und die Dürre setzt dem Wald bekanntlich mit am meisten zu.
Sieg auf ganzer Linie.
Jetzt hat er alles was er braucht und irgendwas hat ein Mensch von Azeroth das er wollte.
Ist Anduin eventuell nicht nur vom licht gesegnet sondern enger mit Azeroth verbunden ?
Ich mein eigentlich sind wir das ja dank dem Herz aber wir Helden dürfen nie die Hauptrolle sein.
Ist also Anduin für Blizzard der Liebling Azeroths ? der Friedenbringer ? So das Anduin nicht das Licht in die Rechnung trägt weil das hatten viele.
Aber er die Macht des Resett ein trägt.
Nur... ist es jetzt noch übler als vorher.
Also Andi, vielleicht, eines Tages, hast du mal Zeit, Lust und Energie, die Geschichte für das Plebejertum zusammen zu fassen :-D.
Hab vielen Dank für deine Arbeit und deine Videos. "fühle mich total verwirrt gerade"
Liebe Grüsse
T.
Der volksnahe Ausdruck "Pöbel" ist die Ableitung vom Plebejer.
Der Leser/Spieler/Beobachter nimmt hier die gleich position wie ein Sterblicher ein, man sieht ein System das so groß ist das es den Verstand überfordert. Ich sage jetzt nicht das Bizzard überall gutes Story telling betreibt, jedoch denke ich das die Verwirrung über die ganzen ungelösten fragen gewollt ist, das große Ganze kann man nicht verstehen weil man halt nicht alles weiß und es is warscheinlich genau so gewollt von Blizzard.
Auf der anderen Steite nehmen wir in dieser Geschichte auch oft eine sehr allwissende Position ein, wir wissen was passiert und was ungefähr abgeht, jedoch ist es nicht so für viele Charaktere, sie haben eine andere Sicht auf die Dinge, so wie unser Spielerchrarakter eigentlich auch, wir vergessen nur oft wer was weiß und wieso, diese Gränze ist allerdings sehr wichtig um eine Geschichte "richtig" zu erfahren, ob Blizzard uns dafür alles gibt was man bracht sei mal dahin gestellt.
Alles in allem Andi, tolles Video, aber chill mal zum Story telling ;)
Du Erklärst grade das wir Konsumenten einfach das große ganze nicht verstehen. Denn nur Blizzard hat das Buch der Tausend und Eine Wahrheit und entscheidet was sie davon wo rein schreiben und was sie uns aus Spannungsgründen verheimlichen.
Aber GENAU das wär dann ja schlechtes Story Telling :D
Wenn Blizzard ein großen Allumfassenden Perfekten Plan HÄTTE ( was sie nicht haben da wir in jedem Addon erfahren das Dinge in die Story nachträglich hinein geschrieben wurde. Egal ob weil man das Addon abbricht oder das Addon rettet oder man einfach ne bessere Idee hat.
Schrechts Story Telling ist es eben den KONSUMENTEN die Story nahe zu bringen.
In manchen momenten ist es ein cleverer Kniff mit einem kurzen Satz alles auf den Kopf zu stellen. als beispiel " ich bin dein Vater"
Aber das was hier z.B. grade gemacht wird ist Idiot Plot.
Wenn Figuren das Dümmstmögliche tun um eine Story dahin zu drehen wohin man sie drehen will.
der Kerkermeister ist ein Arsch weil er ein Arsch ist. Soweit so bekannt.
Man hätte z.B. einfach dafür Sorgen können das Slivi den ganzen kampf über getriggert wird und der gute Kerkermeister ihre " Seele" irgendwie fester an die Leihne nehmen muss weil dieses Triggern dazu führt das die Verbindung enger wird.
Jemand schießt oder Schlägt ihn Essenz aus der Hand und sie vereint sich mit Silvi wo der er dann nur ein " ups naja egal brauch sie nicht mehr " übrig für hat.
Oder wir Silvanas ihre Seele wieder bringen wir standen ja schon im Seelensafe des Kerkermeister
Aber nein Silvanas hat gewonnen und in diesem Moment tut sie das was keine Aussicht auf erfolg hat . Was keinen anderen Rettet und was ihre Position auch noch aufgibt.
Wär sie mit Gegangen hätte sie ihn in den Rücken fallen. Hätte sie die anderen Anführer befreit aus den Ketten und hätte sie so fliehen lassen.
Aber auch der Kerkermeister tut das Dümmste was geht. Er wollte sie Töten Silvi rebelliert und statt jetzt ALLE um zubringen und sich dafür zu rächen das sie ihn verrät. Schenkt er ihr auch noch das Druckmittel.
Seiner Nr.1 die ja doch sehr lange an seiner Seite rum schlawenzelt ist bekommt alles und wird stehen gelassen.
Alle verhalten sich maximal doof und gegen ihre Natur die sie vorher an den Tag gelegt haben.
Wenn das der Standard ist. Könnte das Ende von Shadowland so aussehen das der kerkermeister vor der Tür steht und sagt
" hmm eigentlich fand ich den Schlund ganz toll hier habt ihr eure Seelenrichterin wieder und die Wappen. Nichts für ungut ich kenn den weg zurück"
Es ist ja auch nicht wirklich neu, daß Blizzard das Rad neu erfindet, denn das passierte seit Classic einige male, unter anderem bei der Backstory zu Sargeras, den Draenei, den Eredar und der brennenden Legion, aber die Chroniken sollten nach alter Aussage Blizzards die Lore streamlinen. Leider sieht es nun aber so aus, daß sie jedesmal einfach die Lore rückwirkend ändern, wann immer es ihnen passt und sagen, daß die bisherige Lore von einem nicht allwissenden in-universe-Charakter geschrieben wurde. Das ist einfach ein unschöner Schritt.
Zum Glück hat sich die Kosmologie nicht signifikant geändert. die großen Reiche stehen immernoch im selben Verhältnis zueinander, man hat nur das Rad ein wenig gedreht und nun Leben und Tod den Fokus gegeben, den in den Chroniken das Licht und die Leere hatten. Einzig die Element-Zuordnung hat sich signifikant geändert. An und für sich nicht allzu dramatisch, jedoch signalisiert diese Änderung, daß Blizzard das Worldbuilding nicht in Stein meisselt und gern mal umwirft oder ändert, wann immer es ihnen passt, es gibt also keine wirklich festen Regeln und im Prinzip ist alles möglich, wenn die Autoren der Story sich wieder einmal gegen die Wand schreiben. Gerade für Lore-Fans sehr unbefriedigend, da ohne spezifische Regeln auch keine vernünftige Theorie entwickelt werden kann, da diese auch immer auf dem Regelwerk hinter der Welt basiert, wenn dieses aber im Fluss ist, kann im Prinzip alles passieren. Biegt man die Lore genug, wird Elune zur geheimen Murloc-Göttin und Varian taucht auf und befreit Anduin von der Gedankenkontrolle des Kerkermeisters, weil, warum denn nicht? Die Lore kann ja jederzeit angepasst werden.
Es ist wohl also weniger von Blizzard gewollt, daß die Lore sich ändert, sondern eher ein Fall davon, daß das heutige Team bei Blizzard selbst nicht weiss, wie die Lore aussieht, wo sie in den nächsten Jahren hingehen soll und die sich dann jederzeit wieder ändern kann.
Und was Sylvanas angeht bin ich auch echt enttäuscht.
Ich mochte sie als Charakter seit ich sie das erste mal in Warcraft 3 gesehen habe, was es für mich als Main-Nelfe schon hart gemacht hat mit anzusehen, wie sie Teldrassil abfackelt...
Aber das sie den Plan des Kerkermeisters nicht früher durchschaut ist einfach nur traurig, bei den ganzen Anzeichen und Hinweisen.
Mit den Nathrezim finde ich, hat Blizz jetzt was etabliert womit sie die Lore ohne große wie, was, warum Fragen weiter schreiben können. Man kann dann jederzeit sagen das wurde alles durch die Nathrezim gelenkt.
Zur Richterin:
Könnte doch sein das die Richterin in der Form wie wir sie sehen ein Teil der Macht vom Kerkermeister ist (der Teil der festlegen kann wo eine Seele hinkommt nachdem sie in die Schattenlande gekommen ist) Die Ewigen haben vllt. auch ein Teil seiner macht genommen um Ihn an den Schlund zu binden nicht nur die Siegel der jeweiligen Reiche.
Beide sichern somit nämlich das beide Reiche ihre Ressourcen bekommen denn nur wenn Seelen ins Reich der Toten kommen können die Schattenlande bestehen und das gleiche ist ja auch in der Welt der Lebenden so. Würde es keine Geburten oder Reinkanationen geben so würde das Leben ja nicht existieren.
Zum Thema warum die Winterkönigin denkt das Elune sie verlassen hat.
Nehmen wir mal an das meine Theorie stimmt was Elunes Aufgabe ist... Das könnte dann bedeuten das Elune vielleicht ihre Arbeit nicht mehr nachgekommen ist Seelen sterben zu lassen. Immerhin verleiht sie vielen Lebewesen unheimlich gute Kräfte die nicht so gefährlich sind für den Nutzer wie es die der Nachtkrieger ist. So können sich diese Wesen natürlich besser verteidigen und sterben auch nicht so schnell außer an hohen Alter was dafür sorgt das in den Schattenlanden nicht mehr so schnell und so viel an Seelen ankommt wie als wenn Elune dafür "sorgt" das Wesen sterben.
So lässt die Winterkönigin immer wieder Seelen wie die der Wildgeister zurück ins Leben kehren aber anders herum kommt nix mehr was die zusätzliche Sicherung dieses Zyklus gefährden könnte. So denkt die Winterkönigin das Elune sie allein gelassen hat mit ihrer Aufgabe und redet deswegen zähneknirschend über sie. Das würde auch erklären warum sie nicht so begeistert klang das Ysera und die Macht der Nachtkrieger durch Tyrande auf einmal im Ardenwald waren.
Aber ist nur meine Theorie und ich kenn mich auch nicht so gut aus mir der Kosmoskarte oder so.^^
In meiner Thorie versuche ich nur zu überlegen inwiefern Elune und die Winterkönigin "Schwestern" sind, warum Elune sie "verlassen" hat und was Elunes Rolle ist / war.
Das Elune tot ist wie viele am Anfang geglaubt haben ist denke ich mal nicht er Fall da sie ja immer noch auf irgendeiner Art und Weise handlungsfähig ist. Das bedeutet wiederum das sie mit etwas anderem aufgehört hat wodurch sie mit der Winterkönigin im Kontakt stand und was könnte dazu besser passen als eine gemeinsame Aufgabe?
Wie im Wolfheart steht:
Seit dem Beginn seiner Umgestaltung durch die mysteriösen Titanen wurde Azeroth von Wesen bewacht, die wie keine anderen Kreaturen an die Welt gebunden waren. Die Drachen waren von den Titanen ermächtigt worden, aber Azeroth selbst hat die Geister und Halbgötter hervorgebracht, Kreaturen von ewiger Natur, die jedoch zu ultimativen Opfern fähig sind.
Also wurden die Wilden Götter erschaffen um Azeroth zu beschützen was sinn macht wenn Azeroth wircklich der Zyklus ist wie man auf der neuen Kosmoskarte sehen kann.
Das bedeutet wenn meine Theorie stimmt das Elune und die Winterkönigin eine gemeinsame Aufgabe haben dann sicherlich die das Azeroth gesichert wird.
Wenn der Ardenwald eine Seele wie Ursoc zurück ins Leben schickt verliert er ja sehr viel Anima als wenn er diese Seele einfach zur stärkung des Waldes genutzt hätte. Spirch dafür das die Winterkönigin solche mächtigen Seelen zurück ins Leben schickt muss sichergestellt werden das dafür reichlich Ersatz in den Ardenwald fließt und da kommt in meiner Theorie Elune ins Spiel.
Ich wäre nämlich auch pissig wenn ich den Zyklus schützen muss aber mein Gegenüber mich allein mit der Aufgabe lässt ohne das ich weiß was mit ihm los ist.
Wir wissen ja das der Ardenwald das Anima braucht und eben weil er es braucht konnte Ursoc nicht mehr zur Verteidigung zurück geschickt werden da sonst der Ardenwald stirbt und somit es überhaupt keine Wächter wie er es war mehr geben würde. Also schütz ihr Zyklus den Hauptzyklus Azeroth.
Dass viele der bisherigen Lore-Punkte auch teils mit fortschreitender Erzählung neu bewertet oder betrachtet werden können / müssen liegt für mich auch einach am point-of-view.
Die Geschichte wird uns in Form eines Champion vermittelt. Viele der Personen und Quellen erzählen selbst aus einer eigenen Perspektive heraus. Das entspricht für mich mehr dem "wahren" Leben. Viele der Protagonisten verfolgen eigene Ziele und Pläne und haben teils nur ihre Sichtweise. Wieso erhebt man da den Anspruch, dass alles was erzählt wird in Stein gemeißelt ist?
Natürlich gibt es viele Punkte in der Story die ich mir persönlich auch anders wünschen würde. Insgesamt kann ich trotzdem weite Teile der Kritik persönlich nicht nachvollziehen.
Dass z.B. Sylvannas nun am Ende des Raids erst mit dem Kerkermeister bricht sehe ich nicht als schlimm an. Sie hat persönliche Gründe und Ansichten das zu tun, was sie tut.
Sie ist mit ihm einen Pakt eingegangen, weil er ihr zumindest vorgegaugelt hat, dass sie ein gemeinames Ziel haben.
Die Cinematics der letzten Monate zeigen doch ganz klar auf, dass in ihr ein Prozess abläuft wo sie immer mehr zu hinterfragen scheint, ob der Zweck die Mittel in jedem Fall heiligt.
Das macht es zuminest für mich viel glaubwürdiger, als wenn sie beim ersten Anzeichen mit ihrem Verbündeten bricht nachdem sie sehr lange Ihr Ziel verfolgen.
Alles meine persönliche Sichtweise und natürlich darf und hat da jeder seine eigene. Und das ist auch gut so. :)
Ja, eine Story über x Medien zu erzählen ist falsch. Aber da endet diesmal auch schon meine Zustimmung. Gerade in BfA wurde doch recht eindeutig vieles für ein künftiges "Licht Addon" vorbereitet. Tyralion und Xal'atath sind da mnur 2 Beispiele.
Dass die Story stückchenweise über x Medien verteilt wird, gefällt mir auch ganz und gar nicht. In dem Punkt stimme ich voll zu
Also jeder der davon überrascht gewesen ist hat sich eingeredet Blizzard hätte eine Coole Idee für sie.
Es geht den meisten glaub ich um das WIE nicht DAS
Sie wiederspricht ihn soweit ok. Sie will nicht mehr Leid als Nötig ... was bedeutet das sie das andere als Nötig erachtet hat was sie getan hat ... ok
Aber das sie so wenig Impulskontrolle hat das sie JETZ wo es eh zuspät ist einen Pfeil schießt. NUR EINEN PFEIL es gibt genau eine Richtige Antwort vom Kerkermeister darauf.
ALLE umbringen . Was er ja eben schon vor hatte. Doch nein dieser Verrat hält ihn davon ab alle um zu bringen UND er gibt ihr dann auch noch ihren Verlorenen Teil der Seele wieder. Warum ? wieso ?
Warum erzählt nicht einer der Leute Silvi das der Kerkermeister Seelenfragmente derer aufbewahrt die Frostgram getötet hat ?
Unteranderen IHRES. Das der kerkermeister ein Fragment braucht um sein Portal zu öffnen und Silvi diesen moment nutzt und verrat begeht.
Um die anderen zu Retten und ihre Seele zu bekommen einen gewaltigen Schwall energie aufwendet. Die den Kerkermeister nicht tötet sondern einfach durch die Tür schupst. So das der Kerkermeister sich dann sagt " Ach so wichtig ist das auch nicht " zurück zu gehen.
Silvi im Koma Leute gerettet alles wie gehabt nur LOGISCH
Danke das sehe ich ähnlich. Ich für meinen Teil würde Andi zusätzlich noch in dem Punkt recht geben, was die "Sichtweisen" angeht. Als die Chroniken veröffentlicht wurde, verkaufte man uns die Reihe quasi als Nachschlagewerk um die Lore gebündelt vor sich zu haben. Dann kam die Kehrtwende im Sinne von "Lol ey, das ist doch aus der Sicht der Titanen geschrieben." Da war ich ehrlich gesagt auch erst einmal richtig sauer, weil ich mir da regelrecht verarscht vorkam. Zumal dies jetzt DIE Ausrede ist, wenn Blizz mal wieder den kompletten Kosmos umschmeißen will "Öh.. ja... das ist nur aus deren Sicht so. Die Wirklichkeit schaut da ganz anders aus und so. Hier.. das wurde von den (hier x beliebiges Volk einfügen) verfasst. Lest das mal." Das nervt mich ebenso sehr wie diese DBZ artige Dauerschleife der kosmischen Bedrohungen und Entitäten.
Recht gebe ich dir jedoch ganz klar bei Sylvanas. Ich verstehe nicht wie man je darauf kommen konnte, dass sie die alles einplanende Supertaktikerin ist, die 4D Schach spielt und die dabei nicht über ihre eigenen Hochelfenbeine stolpern kann. Das Sylvanas gewisse Triggerpunkte besitzt, bei der man sie ärgern kann war doch eigentlich schon in Cata ersichtlich. Siehe Startgebiet der Untoten, wo sie während eines kurzes Rittes von Arthas erzählte und sich dabei nur mit Mühe zusammenreißen konnte um nicht gleich wieder hochzugehen wie eine Rakete. In BfA war das dann noch 3x deutlicher. Bei Teldrassil brachte eine sterbende Elfe sie dazu den Baum keifend abfackeln zu lassen. Saurfang mobbte sie noch im Kampf unterlegen, indem er ihr unter die Nase rieb die Hoffnung nicht zerstören zu können und brachte sie damit dazu der Horde vor die Füße zu spucken. Und nun in SL stichelt auch Anduin bei ihr herum und bringt sie dazu stumpf dem Jailor nachzuplappern, während sie mit leicht zitternder Hand mit Kingsmourne droht. Tyrande brachte sie mit der überraschenden Nachricht vom Tode Nathanos auch ins wanken. Ich finde es daher durch und durch glaubwürdig, dass sich Sylvanas bis zuletzt selbst belügt hat und nun von ihrem "Kumpel" persönlich getriggert werden musste, dass er in ihr auch nur eine Dienerin und eben keine gleichwertige Geschäftspartnerin sieht.
Niemals in Bezug auf Geschichtsschreibung und Blizzard? Mutig ;)
Danke für das Video Andi.
Immer. Genau wie Deine Videos, macht weiter so :)