Mit seinen mehr als 15 Jahren ist World of Warcraft für komplett neue Spieler eine wahre Herausforderung. Nicht weil das Spiel so schwer zu spielen ist, sondern es ist schwer den Überblick zu behalten. Die Levelphase ist ein kunterbunter Haufen an verschiedenen Geschichten sowie Systemen und wirklich belohnend fühlt sich die Reise von Stufe 1 bis 120 nicht an. Doch mit Shadowlands soll sich das ändern. Die Entwickler überarbeiten das Levelerlebnis und vor allem auch die Starterfahrung für Neueinsteiger, um das erfolgreichste MMORPG aller Zeiten auch für Frischlinge interessant zu gestalten.
Aber gehen sie dabei den richtigen Weg? Genau darum geht es im heutigen Shadowcheck, in dem wir euch nicht nur die Insel des Verbannten, das neue Startgebiet ab Shadowlands, zeigen, sondern auch darüber reden, wieso das neue Abenteuer für die Soldaten der Allianz sowie Horde nicht das erfüllt, was es erfüllen sollte. Erneut beweisen die Entwickler, dass die Levelphase offenbar nur ein Mittel zum Zweck ist und am besten so schnell es geht hinter einen gebracht werden sollte, was ziemlich schade ist.
Aber gehen sie dabei den richtigen Weg? Genau darum geht es im heutigen Shadowcheck, in dem wir euch nicht nur die Insel des Verbannten, das neue Startgebiet ab Shadowlands, zeigen, sondern auch darüber reden, wieso das neue Abenteuer für die Soldaten der Allianz sowie Horde nicht das erfüllt, was es erfüllen sollte. Erneut beweisen die Entwickler, dass die Levelphase offenbar nur ein Mittel zum Zweck ist und am besten so schnell es geht hinter einen gebracht werden sollte, was ziemlich schade ist.
Nur so'n Gedanke, also... aufpassen... hinsetzen... kommt gleich...
WOMÖGLICH ÄNDERT MAN DAS NOCHMAL, DAMIT ES SICH ETWAS RUNDER ANFÜHLT!
Krasser Gedanke oder?
Locker bleiben und abwarten, was am Ende wirklich im Spiel landet. Sich jetzt über Alpha-Inhalte auszukotzen ist gelinde gesagt Zeitverschwendung.
Sich über Alpha-Inhalte auszukotzen ist übrigens nicht Zeitverschwendung, es ist genauso ein Feedback wie jedes andere. Übrigens habe ich genau zu diesem Thema auch einen großen Post im offiziellen Alphaforum verpasst. Zudem, sage ich in so gut wie jedem Video zu Shadowlands, dass wir in der Testphase sind. Ja, hier habe ich es nicht, I'm sorry.
Weil das für einen neuen Rekruten der Horde/Allianz nicht von Bedeutung ist, was vorher passiert ist, wenn sie ihren Marschbefehl bekommen. Es ist passiert, der Rekrut hat es NICHT MITERLEBT, - also muss er es nicht "sehen", denn das "sehen" passiert aus der Perspektive eines daran Beteiligten - er war da gerade in Ausbildung.
Das ist alles nach dem Leveln passiert - "Endgamecontent" - und damit gar nicht erst nicht Inhalt des "Levelweges". Du spielst auch, wenn du jetzt in Eiskrone levelst, nicht das Turnier des Argentumkreuzzuges oder das Ende des Lichkönigs. Du siehst in Pandaria den Donnerkönig nicht und auch nicht, dass Garrosh austickt. Du siehst in der Scherbenwelt nicht den Fall von Illidan und auch nicht die Rückerberung des Sonnenbrunnens. Magni tritt einfach nicht auf, genausowenig das Herz - der gesamte "Herz von Azeroth-Content" ist entweder "Zusatz" zum Levelcontent aber nicht Teil davon oder, als Endgamecontent, überhaupt erst nach dem Leveln passiert.
Was genau ist denn daran nicht nachzuvollziehen, dass ein Soldat frisch von der Ausbildung kommt und im Zuge des gerade laufenden Konflikts von Horde und Allianz wird er auf die jeweilige Insel geschickt, um die Einwoher dieser Insel für seine Fraktion zu gewinnen, während man nebenbei versucht, die andere Fraktion zu sabotieren - letzteres auch nur, sofern die Kriegskampagne, die übrigens, wie alles um das Herz, nur Adition zum "Levelcontent" ist, überhaupt weiter auf diesem Levelweg zu spielen ist!
Es ist doch noch nicht so lange her, dass man dort zumindest 1x gelevelt hat - man wird doch wohl noch wissen, was tatsächlicher Levelcontent war/ist - und da wird wird der Krieg tatsächlich überhaupt nicht erwähnt, denn zu dem Zeitpunkt sind beide Inselnationen noch gar nicht Mitglied der jeweiligen Fraktion - und was nicht?
Die einzige echte "Unlogik" wären die 4 Verbündeten Völker, die ja erst dazu kommen, nachdem man "sie für seine Fraktionen gewonnen hat", doch diese Unlogik wird schon alleine dadurch umschifft, dass neue Spieler, an die sich dies vorrangig richtet, diese Völker gar nicht erst zur Verfügung haben, weil sie erst freigeschaltet werden müssen, was aber erst im BfA-Content passiert.
Edit: Öhm.. doch? Wenn ich die Geschichte von Donnerkönig sehen will kann ich in Pandaria immer noch die Daylies machen und Stück für Stück sowohl die Geschichte des Donnerkönigs, als auch den Rausschmiss der Blutelfen aus Dalaran und dem Gebuddel von Garrosh nacherleben. Zwar nicht so, dass bis zu Punkt XY das Tal der Ewigen Blüten noch grün und hübsch ausschaut, aber es geht. Gleiches gilt übrigens für den Fall Illidan und der Rückeroberung des Sonnenbrunnens. Zwar mit kleinen Lücken, aber im Großen und Ganzen ist beides noch da. Und ich meine mich daran zu erinnern, dass ich mit meinem Twink in Eiskrone auch noch eine Einladung zum Turnier bekam. Da bin ich mir nur nicht sicher, ob die kurze Questreihe immer noch existiert.
Etwas nicht spielen wollen ist ja nun nicht = etwas nicht spielen können, weil nicht mehr existent ;)
Und das im Nachhinein zu spielen, ist dann auch mit 99% des BfA-Contents möglich.
Hier mal ein Link was deine Interessen wecken sollte :D
alle anderen meiner Chars sind schon soalt, dass sie nur noch den aktuellen Kontent einer neuen Erweiterung nachholen müssen.
Von daher finde ich es schon gut, dass sich mal etwas ändert. In diesem Falle finde ich fast jede Änderung als Bereicherung.
Für völlige Neueinsteger geht vielleicht etwas immersion verloren. Jedoch ergibt sich die auch nur, wenn man nochmal alle addons durchspielen würde.
Bin daher eigentlich zufrieden mit diesem 'alte Zöpfe' abschneiden. Story technisch gesehen.
Aber auch die kann man nicht komplett streichen sonst verliert man die Gruppe der RPG Anhänger, die es ja immer noch gibt, endgültig.
Also schafft man eben ein Levelsystem bis Maxlevel, dass es den "Maxlevel twink Fans" möglichst leicht macht ohen die RPG Fans komplett zu vertreiben. Dabei macht man es dann vermutlich mal wieder gar keinem Recht.
Ich sehe daher wirklich keinen Fortschritt darin Level zu streichen, es ändert im Endeffekt gar nichts. Der Char Fortschritt bleibt, die Resets bleiben also warum unbedingt auf Level verzichten? Es wäre Augenwischerei die nichts ändert.
Ich bin kein grosser Fan vom Leveln. Mit dem 1 Char noch in Ordnung, danach empfinde ich es immer als Qual.
Wobei ich dir Recht gebe Andy - für einen komplett neuen Spieler ist die neue Levelphase schon sehr merkwürdig.
Die Idee mit der Ordenshalle finde ich gar nicht so verkehrt.
Ich bin der komplett gegenteiligen Meinung. Die neue Levelphase macht für einen neuen Spieler, meiner Meinung nach, wesentlich mehr Sinn, als durch alle Addons mit ihren unterschiedlichen "Zeitpunkten" durchgejagt zu werden, also das, was die letzten mehr als 10 Jahre, so zu machen war. Die Story nach dem Levelweg - also die, die im "Endgame" und mit jedem Patch weitererzählt wird - ist für neue Spieler schon immer rausgefallen, das ist absolut nichts Neues und nicht mehr oder weniger merkwürdig als seit dem Releas des ersten Addons.
Ich bin damals mit Mop dazu gekommen und hatte eigentlich keine Ahnung von der Geschichte dahinter. Ich brauchte damals einfach was zu tun und wollte was mit Freunden spielen. Warcraft 3 hatte ich zwar damals gespielt aber auch mehr im Multiplayer als die Story. Als wir zu Mop angefangen hatten Haben wir viele charaktere in den ersten 20 lvln wieder begraben und erst Durch die erzählung in dem Pandaren start Gebiet so wirklich lust auf mehr bekommen. Aber auf den damaligen weg zu 90 haben 3 von 5 leuten Aufgehört zu spielen weil die bereichen dazwischen einfach für uns so unglaublich Langweilig und uninteressant waren. Erzähltechnisch hatte alles was zwischen lvl 1-85 ablief keiner von uns interesse daran. Für mich ist das im Laufe der zeit nach meinem ersten charakter und Pandaria anders geworden Ich hab angefangen mich mehr zu Charakteren,Völkern usw belesen und alte Gebiete gerne durch gequestet um die Geschichte dahinter zu sehen auch wenn ich neue Charaktere lvl sehe ich immer wieder dinge die mir beim ersten Spielen nicht aufgefallen sind. Das sich das lvl erlebniss derzeit aber so unglaublich durch verschiedene Gebiete streckt die dann nichts mit einander zu tun haben ist weit schlimmer in meinen Augen als BFA nicht voll zu verstehen was die Story an geht. Wenn ich eine Neue Spielerin währe und würde mit dem Pre patch zu Sl anfangen hätte ich zumindest eine Geschichte auf Allianz und eine auf Horde seite zu erleben und würde diese auch an sich Beenden wenn es darum geht Verbündete zu finden. Der übergang zu Sl währe sicherlich Hart weil ich nicht verstehen würde warum das jetzt passiert aber ich denke ich währe dabei auch mehr im Aktuellen geschehen und das "Warum ist das jetzt so?" währe hinten angestellt weil mich als Neue Spielerin doch eher das hier und jetzt interessieren würde und weniger das "Wie ist es dazu gekommen?".
1). Dass das Herz keine Rolle mehr spielt dürfte neuen Spielern recht Egal sein und für mich ging es zum Addon start während der Lvl phase nie um das Herz oder das Die "Böse" Horde den Hässlichen Baum abgefackelt hat.^^ Ich bin genau wie du es für neue Spieler beschreibst nach Kultiras um verbündete zu suchen. Das Insel Expedis nicht frei geschaltet werden ist Recht normal da die auch damals erst Frei geschaltet wurden nach dem man Max lvl erreicht hat und man dort nicht Azerit zur weltenrettung sammelt sondern als waffe für den Krieg zumindest hab ich nie Das Azerit bekommen was ich da gesammelt hab ^^.
2). Ich finde einen Allgemeinen start für Alle Völker gut. Ich hab mich damals nicht wirklich mit der Allianz oder der Horde beschäftigen können. Auch durch die Alten Start gebiete hab ich zwar gesehen das dort Andere vom Volk rumliefen und wie die Bauten aussahen ja. Aber ich hab mich nicht zu meiner Fraktion hingezogen gefühlt die ich gewählt hatte zu keinem moment, damals erst als ich in Mop angekommen war und für mich offensichtlicher war was die Horde macht und was die Allianz. Auch derzeit würde ich meinen das ein neuer spieler nicht mehr über sein volk erfährt als das was gerade im Intro video gesagt wird. Die Pandaren waren für mich da die einzige ausnahme auf grund ihres Langen Start gebietes in dem man wirklich gezeigt bekommen hat was einen Pandaren aus macht und wie leben. Dafür war mir dort am ende zu wenig über Allianz und Horde gezeigt was eine wahl damals recht schwer gemacht hat und letzten endes nur davon getroffen wurde welche Fraktion meine Mitspieler hatten.
3) Das alles am selben Ort ist finde ich weniger schlimm. Klar hätte es wie früher auch sein können das alles verstreut ist über die welt aber wirklich Toll ist das auch nicht. Als beispiel Ingi. Habe ich mit einigen Charakteren einfach wegen dem Gleiter. Nun Reise ich dafür nach Sturmwind Lerne Ingi. Reise nun nach Pandaria in das Tal der vier winde. Lerne dort Ingi für Pandaria und Reise Wieder zurück in die stadt zum Skillen. So balt mir die gegenstände aus gehen und ich wieder etwas neues lernen muss Reise ich wieder ins Tal um ein paar neue Pläne zu lernen. Das geht so lange weiter bis ich den Goblingleiter auf den Umhang klatschen kann. Das finde ich nicht Toll ^^ und hat für mich auch keine RPG Stimmung nur weil der Ingi bei einigen technik gedöns steht was mitten in der Pampa steht ^^. Man hätte vieles in Boralus verteilen können so ist es nicht aber der derzeitige ort aller Berufslehrer wirkt für mich halt wie eine Handwerksgasse was für mich eben auch stimmig genug ist.
und letzten endes. Es ist immer noch die Alpha. Wer weiss ob sich an all dem noch etwas ändert.
Ich habe immer alles gerne gemacht: Levelphase und Endgame. Ich habe mich immer gerne darum gekümmert meine Twinks durch die Levelphase zu schleusen, langwierig Berufe zu lernen, Reagenzien zu farmen oder Schlossknacken zu skillen um nur einige Beispiele zu nennen, Genauso gerne wie ich immer 2-3 mal pro Woche abends den aktuellen Raid besucht habe. Ziel war immer den Raid auf normal, später auf heroisch bis zum nächsten Raid zu clearen, was ich bis Uldir auch immer geschafft habe. Aber halt nur mit dem Mainchar. Ich habe mich immer intensiv um meinem Mainchar gekümmert. Twinks waren für mich immer nur Spaß oder wichtig als Versorger für Pots und ähnliches. Mehr als lfr gabs für die nicht.
Nach Uldir ist mein Raid auseinandergebrochen, weil die Leute keine Lust mehr hatten an Bossen mehr als 5 mal zu wipen. Autorennspieler und Luschen. Inzwischen habe ich wieder einen Raid, aber meine Kette an Der-Zeit-voraus-Erfolgen hat nun leider zwei Lücken.
Im Laufe der Jahre der Jahre hat Blizzard immer mehr den ersten Teil der Levelphase zurückgefahren. Mit SL brechen mir nun endgültig 50% des Spiels weg. Darf ich jetzt auch meinen monatlichen Beitrag um 50% kürzen? Ich weiß, 13-Joker und so. Das war eine rethorische Frage. Spart Euch die Häme. Ihr habt doch gewonnen. Ihr könnt mir mal den Buckel runterrutschen.
Welche 50% von den 100% denn? Denn "Leveln" wird, für manche wohl auch "muss", man immer noch und auch den ganzen Rest, den du vielleicht auf dem Weg nach 50 "auslässt", kannst du jederzeit "nachspielen" - was dich dann ja schon seit 13 Jahren oder so gestört haben muss, denn schon seit dem Release von BC heißt es schon für einen Teil des Spiels, dass man ihn "nachspielen" "muss", weil man nicht mehr jede Quest in jedem Gebiet braucht, um auch wirklich auf das Maximallevel eines Vorgängeraddons zu kommen - , der wird nämlich nicht rausgepatcht, genausowenig wie zumindest die Levelphase von BfA als "Vorspiel" zum neuen Addon.
Wieder einmal muss ich dir durchweg zustimmen, dass gerade für neue Spieler WoW ein Graus ist. Den Ansatz, direkt nach einer Einführung nach Shadowlands zu kommen würde ich direkt unterstützen. Die vorherige Geschichte (das was direkt vor Shadowlands passiert ist) könnte man in einem Video (z.B. ein "was in der Zwischenzeit passiert ist"), einem kurzen Text (heroisch vorgelesen) und durch weitere ingame-Inhalte dem Spieler näherbringen. Zum Beispiel mit vielen panischen Bürgern in der Stadt oder was weiß ich was
Abgesehen davon, dass es hier um neue Spieler geht, neue, nicht alte Spieler, keine Rückkehrer etc, sondern NEUE Spieler, ist es auch so, dass wir uns jetzt in einer neuen Phase von WoW befinden.
Auf der BlizzCon wurde ein Satz gesagt, den irgendwie scheinbar viele nicht gehört haben (wollten) oder ihn nicht so ganz verstanden haben:
Wir werden zwar kein WoW 2 haben und unsere Basis wird immer Azeroth sein, dort auch noch eniges erleben, ABER für den weiteren Verlauf von WoW ist "Battle for Azeroth" unser neues Vanilla. WoW Classic-Legion werden ab Shadowlands das sein, was für uns WarCraft I-III ist. Man muss es nicht gespielt haben um zu begreifen was ab Shadowlands passieren wird.
Ich selber habe z.B. die Warcraft-Spiele nie gespielt, bin mit Vanilla eingestiegen und dennoch kenne ich die Lore aus Warcaft weil man damit auch im Spiel konfrontiert wird. Aber ich MUSS die Spiele nicht spielen um WoW bis Legion verstehen zu können (das Wichtigste wird Ingame ja erklärt).
Genauso wird es jetzt ab Shadowlands sein. Man MUSS weder die Warcraft-Spiele noch die Story von Classic bis Legion spielen um zu begreifen was ab Shadowlands passieren wird. Aus dem Grund fangen NEUE Spieler ja auch mit BfA an und müssen das durchspielen. Dort wird das wichtigste für zukünftige Ereignisse erzählt. Und der Rest, den wird der NEUE Spieler nach und nach erfahren. Und wenn er Lust hat, kann er mit seinem Twink zu Chromie gehen und in die Zeit zurück reisen.
Ich finde diese Lösung durchaus gut. Dass andere. die WoW lange spielen und zum Teil schon die Warcraft-Spiele gespielt haben, damit leichte Probleme haben, kann ich aber durchaus nachvollziehen.
Dass man für Shadowlands nichts über WoW wissen muss ist in keinster Weise korrekt. Es gibt so viele fortgesetzte Storylines, wichtige Charaktere und so weiter, mit denen die neuen Spieler nichts anfangen können werden. Doch ja, wie ich selbst im Video gesagt habe, ist es nicht möglich 15 Jahre Spiel in eine Levelphase zu packen. Doch darum geht es auch nicht. Es geht um den RPG-Aspekt, nicht darum, dass man alles erlebt, was es zu erleben gilt.
An sich denke ich hätte man die Levelphase für NEUE Spieler so krempeln sollen, dass die chronologisch spielen müssen - um das WoW Universum zu begreifen.
Bin ziemlich sicher, das sich das auch konzentriert auf den Haupstrang der Story machen liesse und trotzdem keine 3 Wochen bis Max-Level dauern muss.
Mit dem ersten Char war das leveln das Spiel. Ich glaub auch, das dies so sein muss. Obwohl das so schlimm ja nicht ist.
Das neue Startgebiet gefällt mir wegen dem Tutorial Style den es hat und passt in ein modernes Konzept.
Als alter Hase mit 2 Dutzend max Chars ist Leveln eben doch nur ein Grind, man hat alles durch, den Meister der Lehren schon lange und kann teils auswendig Questtexte aus BC runterbeten.
Da kann ich aus eigener Erfahrung verstehen, das man Levelabkürzungen sucht.
Ich halte es trotzdem nicht für gut gelungen, wenn man in 2 Tagen Maxlevel sein kann - weil:
Man spielt sich dann die Chars inflationär hoch. Passt im Endgame nicht? Ok, nächster ...
Mir fehlt hier die Mühe etwas aufzubauen und deshalb auch der Bezug dazu. OK, macht mir doch kein Spass/zuwenig Schaden ... löschen.
Vielleicht Unkenrufe - aber es soll doch bitte auch einen großen Anteil Rollenspiel behalten.
Und "neue" Spieler kriegen mit der Umstellung mehr geboten als jetzt - den "fortgeschrittensten" Levelweg, der erzählerisch und von der Questqualität, besser ist als das meiste, was es zuvor gab. Kein Kunststück, ist es doch teilweise 13 Jahre moderner.
Im Laufe der Jahre und mit den kommenden Generationen der WoW-Spieler, veränderte sich aber auch das Interesse sowie das "aktuelle/moderne" Bild eines MMORPG's.
Eine detaillierte und liebevolle Umsetzung der Levelphase wäre auch für mich eine voller Pluspunkt für das aktuelle WoW, doch es gibt auch einfach viel mehr Spieler die (vollkommen zurecht) aufgrund ihrer persönlichen Vorlieben absolut nichts mit diesem Conentent anfangen können.
- Spieler die sich nur für das Endgame (aktuelle Story, Raids etc) interessieren.
- Spieler die vorwiegend PVP spielen.
- Spieler die für die oben genannten Punkte eine neue Klasse haben möchten.
Über die Thematik, dass heutzutage das schnellere leveln dadurch auch für berufstätige Vorteile bietet, möchte ich auch gar nicht erst anfangen, weil dort gehen die Meinungen auch stark auseinander.
Keiner der WoW spielt, egal wofür er sich interessiert, gehört zu einem guten oder schlechten Teile der WoW-Spieler. Es ist ja auch irgendwo schön, wenn ein Titel so viele Interessen erfüllen kann. Wenn ich aber doch als Entwickler, so viele unterschiedliche Kernelemente auf einem 110% Qualitätsniveu halten möchte, würde dies von den Ressourcen her einfach jeden Rahmen sprengen.
WoW stellt immer noch ein absolutes Referenzbeispiel da, was MMORPG's oder Videospiele allgemein angeht. Wirklich niemand in der Branche und vor allem wir als Kunden, können uns auch nur annähernd vorstellen, was für ein gigantischer Berg solch ein Projekt nach all diesen Jahren noch darstellt.
Die Blizzard Hater könnten natürlich jetzt direkt sagen, ja dann sollten sie mehr Leute einstellen, aber wie groß soll bitte dieses Entwicklerteam werden, dass jeder seine Suppe lecker serviert bekommt und sprichwörtlich gesehen nicht zu viele Köche den Brei versauen.
Ja es wäre auch für mich als Fan der absolute Traum, wenn ich in diesem Spiel, mit jedem Twink, jedes Addon in einer hochwertigen RPG-Qualität erleben könnte. Alleine die Präsentation der Warcraft Lore wäre dadurch sicherlich traumhaft. Aber gleichzeitig, müsste es dann auch alternativen für den Teil der Community geben, der sich halt nicht dafür interessiert.
WoW hat den Fluch sich passiv selbst auferlegt, dass es eine eierlegendewollmichsau sein könnte und auch von den Spielern verlangt wird. Alleine da sind die Kritiker nicht in der LAge zu differenzieren. Denn diese hohen Qualitätsansprüche die die Leute an WoW stellen, werden von keinem anderen Spiel erfüllt. Wie im Satz vorher bereits geschrieben, man verlangt die eierlegendewollmichsau von diesem Spiel, nicht weil es bereits 10 Spiele vorher gezigt haben das es machbar ist, sondern weil die Leute es wollen.
Zudem sage ich mehrfach im Video, dass mir vollkommen bewusst ist, dass es verschiedene Spieler gibt und es auch welche gibt die sowieso nur ins Endgame wollen. So wie ich es gefühlt in jedem Video sage, dass man immer auf die verschiedenen Spielergruppen achten muss. Genau für diese Spieler ist das ja nun alles gemacht und von mir aus ist das auch die Mehrheit der Spieler. Doch für allen anderen, die wirklich ein RPG, ein Abenteuer, eine Reise erleben wollen, was World of Warcraft meiner Meinung nach als (MMO)RPG anbieten sollte, bleibt da nicht wirklich viel.
Doch eben dieser Wunsch eines erhöhten RPG's Aspekt in der Levelphase, ist ohne eine schon massive Anpassung des aktuellen Level-Contents einfach nicht in dieser Form realisierbar.
Du hast mit deinem letzten Satz (leider) eben vollkommen recht. Es gibt halt Spieler die ein MMORPG wegen dem RPG Teil und der Geschichte etc spiele wollen, aber da kann ich eben das Unternehmen verstehen, wenn sie sich zum einen den Teil der Spielerschaft ansehen, der den Content spielen würde und wie viel arbeit es machen würde diesen Content so stark zu überarbeiten.
Man stelle sich vor, man könnte jedes Addon und Levelgebiet so schön präsentiert bekommen wie die aktuellen Gebiete (wie Drustvar und Zuldazar) die sich so schön flüssig gespielt haben. Alleine die zusätzlichen Scripte und gesprochenen Dialoge an sich wäre ein Mammutprojekt und wahrscheinlich müsste man vieles auch noch umschreiben etc.
Aber wenn man die Foren und Reddit dazu durchstöbert, wird genau dies seid vielen Jahren von den Spielern gewünscht.
Außer halt das, was sie seit 13-15 Jahren schon haben, bloß mal bislang maximal 60 Level, statt aktuell noch 120. Die, "die wirklich ein RPG, ein Abenteuer, eine Reise erleben wollen", können weiterhin den Levelweg, wie er jetzt ist, spielen, sie können weiterhin, wie jetzt, auf bestimmten Levels anhalten, um wirklich alles zu spielen, sie können auf Maximalstufe, das nicht "Übersprungene" nachholen. Die eigentliche Überarbeitung richtet sich aber tatsächlich an neue Spieler, die, mit den wirklich hohen "Aufgaberaten", sei es durch Überforderung durch das Einprasseln viel zu vieler unterschiedlicher Zeitstränge oder einem sich "langatmig" und "lange" anfühlenden Levelweg, auch wenn der eigentlich für "Insider" sehr kurz ist.
Nicht nur das, man hat so etwas sogar schon einmal vor 10 Jahren für einen Teil des Spiels versucht und das Ergebnis kam, sagen wir es mal freundlich, eher so mittel an. Für Blizzard im Speziellen sind da also sogar 2 "Brecher" drinnen, warum nicht die ganze Levelphase, wie sie bisher existiert, überarbeitet wird/werden kann - einerseits das budgetäre "Fass ohne Boden", für einen vergleichsweise geringen "Nutzen", das man damit aufmachen würde und andererseit die eigene Erfahrung.
Den Rest, kann sich jeder auch nach 60ig zurück holen, Jedes Volk, jede Gegend. Man müsste wirklich alles, alles neu programmieren. Die Grafik updaten die Stories erneuern, weil sie nicht mehr passen usw. Wer soll das leisten? Auch das Handwerk in der Levelphase. Man kann da eh nichts gebrauchen. Bei der kurzen Levelphase macht das überhaupt keinen Sinn.
Ich bin persönlich sehr froh, dass überhaupt etwas kommt.
Zu den Klassenlehrern. Warum sollte ein Druidelehrer im Rest des Rasens stehen der vom Park noch übrig ist, nur weil er ein Druide ist? Da ist das im Haus gar nicht so schlecht. Auch mit der zusätzlichen Grafik.
In anderen Spielen kommt gar nix von Berufen oder sonstiges. Da ist die Starterefahrung ein Intro von 10 Minuten und dann steht man in der Welt.
Wie oft war ich in anderen spielen wo die Levelphase nahezu endlos war. Zum erkunden der Welt super. Zum spielen in einem MMO furchtbar, weil man eigentlich immer alleine war. Deshalb dann auch der Abbruch oft vor dem Endgame. Macht das Sinn?
Was die Story angeht. Wie soll man all die Stories von Blizzard in einer Levelphase erklären?? Selbst wenn es nicht so schnell ging, das ist meiner Meinung nach unmöglich.
Ich glaube das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Sowas kann man höchstens dann implementieren, wenn man die ganze Welt überarbeitet. Dafür müsste die Story die Welt dermassen verändern, alles andere wäre in der schnelllebigen Gamewelt zu viel Geld in Bereiche die für die meisten keinen Sinn machen zu stecken finanziell wahrscheinlich Selbstmord.
- Ich sage selbst im Video, dass es nicht möglich ist nach 15 Jahren die komplette Geschichte, Welt etc. in die Levelphase zu stecken, weil es viel zu lange dauert. Ja, e wäre viel zu viel Aufwand das alles aktuell zu halten und so weiter. Doch darum geht es doch auch gar nicht. Es geht um den fehlenden RPG-Aspekt, der durch die neue Startererfahrung entsteht. Und nein, das kann man sich auf 60 nicht zurückholen.
- Richtig, das Handwerk macht in einer kurzen Levelphase keinen Sinn, wie ich selbst sage?!
- Wieso sollte ein Druide im Park stehen? Wenn du das nach dem Video nicht verstanden hast, dann habe ich auch keine weitere Erklärung ehrlich gesagt. Offenbar interessieren dich solche RPG-Elemente nicht.
- In anderen Spielen kommt gar nicht von Berufen? Okay, was hast du gespielt, wenn ich fragen darf? Denn zumindest in erfolgreichen und aktuellen Spielen wie FF:XIV und ESO ist das Handwerk ziemlich wichtig.
- In anderen Spielen ist ein Intro von 10 Minuten und dann steht man in der Spielwelt ... noch einmal die Frage: Was hast du denn da für Beispiele? Bei "aktuellen" Titeln war ich nie alleine während der Levelphase. Die Welt ist oftmals gefüllt mit anderen Spielern, man findet schnell Gruppen für Dungeons und so weiter. Also sorry, aber das kann ich überhaupt gar nicht bestätigen.
-Das Spiel was ich meine ist z.B. GW2, SWTOR, Von Wildstar ganz zu schweigen. Das gilt für den Anfang und die Berufe.
-Der Druide steht aktuell im Rest vom früheren Park. Was soll daran besser sein als in einem Haus? Das hat nichts mit RPG Elementen zu tun. Dann müsste der Druidenlehrer in einem Hain stehen und Nur bei den Nachtelfen. Alles andere wäre Unsinn. Ich denke schon, dass ich diese Dinge verstehe und ich mag sie auch. Aber im Zuge der ganzen Situation um WoW sehe ich halt Kosten und Nutzen.
- Zu GW2 kann ich nicht viel sagen. In WildStar gab es ein gutes Intro, in dem vieles beigebracht wurde. Ebenso waren dort die Berufe (vor der Umstellung auf F2P) interessant und nützlich. Bei SWTOR muss ich mich nun argh zurückerinnern, aber da bin ich auch ganz ehrlich: es ist ein altes Spiel. Ich dachte jetzt eher an moderne Beispiele, wie z.B. ESO oder FF. Wo ein großer Wert auf den RPG-Aspekt gelegt wird, was offenbar auch nicht das große Problem für die Spieler ist. Eventuell weil sie das von einem RPG erwarten.
- Kosten und Nutzen? Es hat 100% mehr gekostet das Haus mit den neuen Lehrern und Gegenständen zu machen als einfach die Leute zu ihrem Klassenlehrer zu verweisen, der an der richtigen Stelle in der Stadt steht. Der Druide ist halt im Park, weil es eine schöne grüne Stelle war/ist. Ich meine, da hat sich natürlich auch im Laufe der Zeit einiges geändert. Früher war es eventuell sinniger, als der Park noch da war.