World of Warcraft bietet uns Spielern eine riesige Welt, die erforscht werden will. Mit jeder Erweiterung übertreffen die Entwickler sich erneut und erschaffen wundervolle Zonen. Die Gebiete auf Kul Tiras und Zandalar sind einfach traumhaft und werden mit einer ebenso eindrucksvollen Musikkulisse untermalt. Doch ebenso ist es mit jedem Addon so, dass man während der Levelphase durch die Welt streift und nach dem Erreichen der Maximalstufe steht der Charakter oft nur noch in der Hauptstadt herum und wartet darauf in eine Instanz teleportiert zu werden.
Zwar versuchen die Entwickler uns durch z.B. Weltquests und auch der Kriegskampagne raus in die Spielwelt zu locken, doch das ist nur ein kleiner Tropfen auf einem riesigen heißen Stein. Es ist so viel möglich, aber viel wird nicht geboten. Und das, obwohl bereits früher diverse Konzepte umgesetzt wurden, die dann irgendwann auf einmal weg waren. Ziemlich schade, denn die Designer geben sich unglaublich viel Mühe eine atmosphärische Landschaft zu erschaffen, die wir nur selten durchstreifen. In dieser Ausgabe des Tavern Talks geht es deshalb um mögliche Ideen, um die Spielwelt wieder lebendiger zu machen!
Zwar versuchen die Entwickler uns durch z.B. Weltquests und auch der Kriegskampagne raus in die Spielwelt zu locken, doch das ist nur ein kleiner Tropfen auf einem riesigen heißen Stein. Es ist so viel möglich, aber viel wird nicht geboten. Und das, obwohl bereits früher diverse Konzepte umgesetzt wurden, die dann irgendwann auf einmal weg waren. Ziemlich schade, denn die Designer geben sich unglaublich viel Mühe eine atmosphärische Landschaft zu erschaffen, die wir nur selten durchstreifen. In dieser Ausgabe des Tavern Talks geht es deshalb um mögliche Ideen, um die Spielwelt wieder lebendiger zu machen!
Ja, einerseits ist es schade, dass man die WoW-Welt kaum nutzt, andererseits wollen das die meisten doch nicht anders und WoW/Blizzard muss sich ja danach richten, was die Spieler wollen. Somit fällt dein Vorwurf, einige würden ein falsches Spiel spielen, irgendwie ja weg, weil selbst, wenn dem so wäre/ist, wenn alle aufhören, die in deinen Augen das falsche Spiel spielen, ist WoW noch mehr tot als es leider eh schon ist.
Meiner Meinung nach müsste man einfach back to the roots gehen. Warum wird beispielsweise der Schaden reduziert, also keine 1 Mio. Schaden mehr, sondern "nur" noch 20k usw., aber weiterhin 120 Level? Welcher neue Spieler tut sich das an? Auch hier müsste ein Cut erfolgen aus meiner Sicht. Max-Level nur noch 80 oder 60. Denn, wo soll das hinführen, wenn man in ein paar Jahren Level 130 oder 140 erreichen muss? So erreicht man niemand Neues und auch Twinks hochleveln wird immer unattraktiver bzw. zeitintensiver. Zeit, die man nicht hat oder sich dafür nicht nehmen will, so die Meinung vieler, die ich kenne.
Bezüglich der Weltquests: Ich stimme dir zu, dass es auch in meinen Augen viel zu viele Quests sind. Ein Überangebot führt zwangsläufig meist zu Langeweile. Die "täglichen" 5 Quests im Arathihochland/Dunkelküste mache ich beispielsweise fast immer, einfach, weil es auch ein gutes Gefühl ist, dieses Gebiet "clear" zu haben. Außerdem kann man dort fliegen, was wirklich sehr angenehm ist und alles erleichtert.
Ich denke und finde, dass man die Quests auch unterteilen könnte in Normal, Hero und Mythisch. Je nach Schwierigkeitsgrad bekommt man eben eine bessere Belohnung. Würde auch mehr reizen, finde ich. Beispielsweise bei den Tortollanern die Quests: Beim Memory auf Mythisch gibt es mehr Symbole und ein Zeitlimit und man darf nur 3 Fehler machen, nur als Beispiel. Oder ein Mob ist auf Mythisch eben stärker und hat mehr Fähigkeiten, dafür bekommt man eben auch bessere Items als Questbelohnung. OK, das würde dazu führen, dass wieder nur lediglich die Gruppensuche ausgeführt wird und schwupps, schon liegt er, aber es gibt ja auch die Sammelquests, also sammle Azeritmunition usw. Da müsste man mehr als nur einen Mob legen und wenn die stärker wären, müsste man halt wirklich Gruppen bilden, wo man nicht reinkommt und direkt wieder verschwindet usw. Nur ein Vorschlag meinerseits.
Deine Idee mit dem Erfrieren oder dass man sich einen Sonnenbrand holen kann in bestimmten Gebieten usw., finde ich persönlich nicht gut und einfach zu detailliert für so ein Spiel. Aber ist eben Ansichtssache.
Nochmal zurück zu deiner Aussage: "Wir spielen eben ein MMO RPG". Seit es Mythische Dungeons gibt, mit der man sogar auf Weltmeisterschaften Geld verdienen kann, ist für mich WoW kein reines MMO RPG mehr. Leider.
Nochmal zu den Zonen: Ich finde auch einfach, dass es viel zu viele Zonen gibt. Ich würde es schade finden, wenn es manche Zonen nicht mehr geben würde, so hängen doch an jeder Zone Erinnerungen, aber je mehr Zonen, desto unbelebter auch die Gegend. Früher hat man beim Leveln so viele Leute getroffen und gesehen und konnte sie direkt anwhispern, ob man nicht zusammen leveln möchte und das wurde auch meist gemacht oder es war schnell jemand da, wenn man Hilfe brauchte usw. Heute, mit diesen unendlich vielen Zonen, muss man schon viele Leute kennen oder in einer belebten Gilde sein, um Hilfe zu erhalten. Daher finde ich, dass auch hier ein Cut hermüsste. Die WoW-Welt wird (mir) einfach zu groß und zu weitläufig, sodass sich alles zu sehr verteilt in meinen Augen.
Anderer Vorschlag: Statt neue Welten zu entwickeln, was sicher nötig ist, aber nicht in dem Umfang in meinen Augen, könnte man doch neuen Content in alten integrieren. So würde man die alten Welten auch mehr beleben und ein Lowie würde schneller Hilfe von Großen bekommen, wenn die sich mehr in der alten Welt rumtümmeln würden. Auch finde ich die ständige Wechselei der Hauptstädte halt nicht gut. Früher Sturmwind, dann Shattrath, dann Dalaran, jetzt Boralus. Warum? Was war das früher toll in Sturmwind, als die Stadt so belebt war und man sich zusammenschloss, wenn die Horde die Stadt einnehmen wollte und durch den Tunnel kam usw. Heute nicht mehr möglich und wird ja auch nicht mehr praktiziert. Leider. All das würde (vielleicht) wiederkommen, wenn man eben wieder back to the roots gehen würde.
Dass mit Tausendwinter und dem Raid, den man nur machen konnte, wenn man Tausendwinter eingenommen hatte, genau DAS ist ein Punkt, der den Nagel auf den Kopf trifft aus meiner Sicht. Sowas fehlt echt mittlerweile. Das war damals echt toll, dass man das einnehmen musste, um in den Raid zu kommen. Generell fand ich es übrigens toll, wie man sich damals in Dalaran versammelt hat vor den jetzigen Portalen, um einen Invite gebeten hat, um dann gemeinsam Tausendwinter zu rocken. Heute das anonyme und mechanische Anmeldesystem für Schlachtfelder. Hmm, nicht so meins irgendwie, muss ich sagen. Zumal damals bei Tausendwinter klar war, dass das zu der und der Uhrzeit stattfindet. Heute wartet man mal 5, 10 oder 20 Minuten, je nach Auslastung, um ein Schlachtfeld zu spielen.
Warum die PVP-Kleidung weggefallen ist, verstehe ich bis heute nicht. Was spricht und sprach denn gegen diese Kleidung? Wenn jemand mehr PVP spielt, sollte der doch auch mehr belohnt werden als jemand, der nur Schlachtfelder spielt, weil es vielleicht ein tolles Wochenitem gibt oder es eben eine wöchentliche Aufgabe ist, 4 oder 5 Schlachtfelder zu gewinnen. Die Abhärtung glaube ich war es ja, die da entscheidend war und die man eben mit Marken aus Tausendwinter z.B. erwerben konnte. Ich fand das richtig toll.
Zum Handwerk gehe ich mit dir fast völlig konform. Das Handwerk ist leider tot in WoW. Zwar levelt es jeder und bis zu einem bestimmten Level gibt es tolle Items herzustellen usw. Aber im Endgame spielt es quasi eher eine untergeordnete Rolle. Vor allem dann, wenn ein neuer Patch kommt. Bis Patch 8.1 war Schmied noch was wert, weil man eben hohe Items herstellen konnte, aber seit 8.1 ist Schmied quasi wertlos. Warum fügt man nicht neue Items und neue Stufen beim Handwerk mit den neuen Patches hinzu?
Insgesamt gesehen finde ich dein Brainstorming, Gedanken, deine Ideen usw. toll und gut. Schön zu hören, dass sich jemand so viele Gedanken macht und WoW nicht abschreibt. Macht Hoffnung, es noch in einigen Jahren spielen zu könenn. :)
Danke! :)
That's why u get eine kostenlose Aufwertung auf das Maximallevel des Vorgängeraddons for free. Neueinsteiger können dort einsteigen, wo "alle" sind und Veteranen werden nicht ihre über die Jahre erspielten Level einfach weggenommen.
Dagegen sprachen eigene Werte, wie die von dir erwähnte abhärtung, die den Einstieg im Laufe das Addons immer schwerer und schwerer machten, weil wenn du als Newby, der bisher gerade mal ein bißchen PvE gemacht hat, dein Gegenüber nicht mal leicht kratzt, weil er viel Abhärtung hat, er dich aber mit einem Onehit umbratzt, und schon ist dein Spaß am PvP nach dem ersten Kampf bereits vorbei, außer du bist Masochist und magst es, absolut chanecenlos gegen jemanden zu sein, der vilelicht nicht besser, bloß länger als du da dabei ist.
Zitat "Also bei mir gibt es keine /2-er Unterhaltungen mehr seit längerer Zeit ;(" <- Das riecht verdächtig nach Chatbann :D
zum thema: ja, es wird zu wenig in der weltgeschichte gemacht. ich fände es z.b. spannend, wenn man beid en invasionen von mir aus zum abschluss eine quest bekommt, die einen irgendwohins chicken, um sie abzuschliessen. einfach in den hauptstädten abholen ist lahm. von mir aus kann man daraus auch gerne fortlaufende quests mit weiter gehender storyline je nach menge der erledigten invasionen sein. da würde man wenigstens was von der spielewelt sehen. immer nur "hau den", "bring die um die ecke", "rasier 100 von denen da" usw ist anch 3 rudnen einfach nur langweilig, bringt aber belohnung. deshalb amcht man´s halt.
Ich habe mir einen Goblin als Bankchar machen wollen, was ich jedoch außer acht gelassen/nicht gewusst habe war, dass der aus dem Startgebiet nicht so schnell wegkommt. :)
Naja kurzum nach 2,5-3 Stunden war ich knapp 19 und in Orgrimmar. Daher eigenes Startgebiet wäre toll, eins der bestehenden die knapp drei Stunden machen zu müssen muss nicht sein.
Also ok so, wie es aktuell ist. Und mal ehrlich, auch die weiteren Kontinente lernt man nicht vollständig kennen.
Mit Exp Boost und Levelklamotten bekommt man da ein Sechstel von allem mit, wenn überhaupt. Wem etwas daran liegt kann ja gerne später nachholen. :)
War es denn jemals mal besser?
Es gab zwar regelmäßig irgendwelche Outdoor-Endgame-Gegenden, aber nie war praktisch die gesamte Addon-Welt (oder aktuell sogar noch 2 alte überarbeitete Classic-Gebiete mit Arathi und Darkshore) mit einbezogen wie jetzt mit den Worldquests. Man muss doch echt überlegen, wie häufig man noch in Uldum unterwegs war oder gar Vashir. Oder Zul'Drak. In BC gab es immerhin in fast allen Gebieten noch Endgameinhalte, aber in späteren Addons? Die Skalierung hat da enorm geholfen und ist ein tolles feature! Wie gern würde ich wieder durch die Krasarang-Wildnis mit Endgameinhalten streifen oder den Jadewald. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt :)